Am 27.11.1988 fuhr zum letzten Mal ein Konstal N in Krakau im regulären Linienverkehr. Damit endete die fast 40-jährige Äre dieser populären Wagen. Aus diesem Grund war heute ein N mit zugehörigem Beiwagen ND ein paar Runden auf der Linie 19 unterwegs. Beide sind modernisiert und sehen aus wie 4N. Die ersten N kamen 1949 nach Krakau.
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Das historische Gespann hat seine Fahrgäste aussteigen lassen und begibt sich nun in die Schleife Łagiewniki.
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Die populären N locken immer wieder zahlreiche Fotografen an. Ursprünglich hatten die N diesselben Türen wie die KSW, später wurden dann die etwas weiterentwickelten 4N gebaut, die elektrische Türen hatten. Einige N (so wie dieser hier) wurden modernisiert und bekamen ebenfalls diese Türen.
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Man erkennt deutlich, dass es sich hierbei eins um ein Zweirichtungsfahrzeug handelte.
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Mannschaft und Zug haben Pause in der Schleife Łagiewniki im südwesten Krakaus. Hier befindet sich der Betriebsbahnhof Podgórze sowie der Sitz von MPK mit Kundenzentrum und arbeitsmedizinischem Zentrum.
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Der Zug steht abfahrbereit in der Schleife Richtung Dworzec Towarowy (Güterbahnhof)
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Konstal N+ND bei der Einfahrt in die Haltestelle Łagiewniki.
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Im Inneren des N. Die Mannschaft bei der Arbeit. Immerwieder sah man Fans entlang der Strecke fotografieren und auch einige Eltern nutzten diese Gelegenheit ihren Kindern etwas nicht Alltägliches zu zeigen.
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Auf den Planty (Ringstraße um die Altstadt) blieb der Fahrer einmal kurz stehen, als er einige Fotografen sah um ihnen schöne Fotos zu ermöglichen. Der Fahrplan lies dies zu. Dieser Kurs war ein ganz normaler Kurs, an anderen Tagen wird dieser von einem GT8S bedient. Hier ist der Zug in der Schleife Dworzec Towarowy (Güterbahnhof), wo nur einige wenige Minuten Aufenthalt vorgesehen sind. Dennoch gingen sich einige Fotos aus. Im Hintergrund ein EU8N Richtung Krowodrza Górka.
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Der Fahrerplatz des modernisierten N.
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Detailansicht.
Der Wahlschalter betätigt die Blinker. Die rote Kontrollleuchte ist für den Blinker, die beiden grünen sind für die Tür.
Reihe darunter von links nach rechts: Lichthupe, Lichtschalter, Triebwagen Tür 1, Triebwagen Tür 2, Beiwagen Türen, Glocke
eNką po KrakowieDen Fahrer des Hondas hat der Straßenbahnfahrer hoffentlich erschreckt durch sein dichtes Auffahren. Vorher kam noch ein Herr mitte 50 hinzu und plauderte etwas mit dem Zugführer. Er erinnerte sich noch an die N mit Türen die man händisch bedienen musste (so ein Exemplar ist in Krakau auch im Museumsstand) und erinnerte sich, wie man früher auf den Stufen mitfuhr. "Der Herr, der fährt, erinnert sich sicherlich nicht daran, der ist dafür zu jung", sagte er dann noch.

Auch andere Fahrgäste suchen den Kontakt zum Personal, das diesen überhaupt nicht scheut und gerne über seine Tätigkeit spricht.
automatyczne drzwi w eNceSo hören sich die automatischen Türen an.

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Zum Abschluss noch ein zu einem Fahrschulwagen umgebauter 105er, der gerade aus dem Betriebsbahnhof ausfuhr. Wenige Minuten vorher war auch ein GT8S als Fahrschule unterwegs
Ich hoffe die Bilder haben gefallen.