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Sommerzeit: Wiener Linien stellen 4.500 Uhren um und verbessern FahrpläneUtl.: Speziell ausgearbeitete Pläne für Nachtverkehr = Wien (OTS) - Eine Herausforderung ist die Umstellung aufSommerzeit für die Wiener Linien. Während Privatpersonen denUmstellungszeitpunkt meist "verschlafen", sind Sonntagfrüh um 2.00Uhr Dutzende U-Bahnen und Nachtbusse der Wiener Linien unterwegs. Über 4.500 Uhren gibt es in Stationen, Fahrzeugen und in denBetriebsanlagen der Wiener Öffis. Sie alle erhalten dieZeitinformationen aus der Wiener-Linien-Zentrale in Erdberg undwerden um 2.00 Uhr früh automatisch eine Stunde vorgestellt. Speziellangepasst müssen die Fahrzeug- und Dienstpläne im Fahrbetrieb werden.Auf die Fahrgäste hat die Zeitumstellung keine Auswirkung.Fahrplan-Verbesserungen auf einigen LinienAuf einigen Linien kommt es darüber hinaus zu Fahrplanänderungen. Beider U3 reagieren die Wiener Linien auf die veränderte Nachfrage:künftig verkehrt die U3 eine halbe Stunde länger (bis 9.30 Uhr früh)im Drei-Minuten-Intervall. Zeitweise dichtere Intervalle gibt es fürden 13A. Auch die Betriebszeit des 38A zum Kahlenberg wird abends umeine halbe Stunde ausgedehnt. Auf einigen Straßenbahn- undAutobuslinien wird die Fahrzeit angepasst, wodurch sich auchDurchfahrtszeiten an Haltestellen verändern können.
Sommerzeit: Wiener Linien stellen 4.500 Uhren um und verbessern FahrpläneUtl.: Speziell ausgearbeitete Pläne für Nachtverkehr = Wien (OTS) - Eine Herausforderung ist die Umstellung auf Sommerzeit für die Wiener Linien. Dieses Ereignis tritt völlig unvorhergesehen einmal jährlich auf und bereitet selbst dem besten öffentlichen Verkehrsunternehmen dadurch regelmäßig Probleme. Während Privatpersonen den Umstellungszeitpunkt meist "verschlafen", sind Sonntagfrüh um 2.00 Uhr Dutzende U-Bahnen und Nachtbusse der Wiener Linien unterwegs. "Stellen Sie sich vor, Sie würden in einem 24-stöckigen Hochhaus einfach ein Stockwerk auslassen. Dass das kein gutes Ende findet, muss ich Ihnen nicht extra erklären", legt Pressesprecher Answer Wrong dar, "das Jahr-2000-Problem war dagegen geradezu ein Klacks."Über 4.500 Uhren gibt es in Stationen, Fahrzeugen und in den Betriebsanlagen der Wiener Öffis. Sie alle erhalten die Zeitinformationen aus der Wiener-Linien-Zentrale in Erdberg und werden um 2.00 Uhr früh automatisch eine Stunde vorgestellt. Speziell angepasst müssen die Fahrzeug- und Dienstpläne im Fahrbetrieb werden. In der für die Diensteinteilung zuständigen Abteilung der Wiener Linien herrscht deshalb seit Bekanntwerden der Zeitumstellung hektischer Hochbetrieb. Auf die Fahrgäste hat die Zeitumstellung keine Auswirkung. Die dynamischen Anzeigetafeln für die Abfahrtszeiten der nächsten U-Bahnen und Busse werden vorsorglich außer Betrieb genommen: "Wenn das System innerhalb der nächsten Stunde keine Abfahrten findet und genau diese Stunde zudem noch übersprungen wird, ist ein Crash unvermeidlich", erläutert Wrong die verzwickte Situation. "Das schafft kein Betriebsleitsystem der Welt - und wir haben sowieso schon das beste."Fahrplan-Verbesserungen auf einigen LinienAuf einigen Linien kommt es darüber hinaus zu Fahrplanänderungen. Bei der U3 reagieren die Wiener Linien auf die veränderte Nachfrage: künftig verkehrt die U3 eine halbe Stunde länger (bis 9.30 Uhr früh) im Drei-Minuten-Intervall. Zeitweise dichtere Intervalle gibt es für den 13A. Auch die Betriebszeit des 38A zum Kahlenberg wird abends um eine halbe Stunde ausgedehnt. Auf einigen Straßenbahn- und Autobuslinien wird die Fahrzeit bei gleichzeitiger Intervalldehnung verlängert, wodurch sich auch Durchfahrtszeiten an Haltestellen verändern können.
Und die größeren Intervalle am Samstag Vormittag auf manchen Linien verschweigt man auch...