„ORF III Kulturdienstag“: „Erbe Österreich“-Premiere „Tramway, Droschke, Kiste – Die Geburt der Wiener Verkehrsmittel“
Außerdem: „Wiener Bürgermeister: Cajetan Felder“, „Die Wiener Straßenbahnen“, „Spurensuche im Urgeschichtemuseum Asparn an der Zaya“
Der „ORF III Kulturdienstag“ am 23. November 2021 befasst sich in drei „Erbe Österreich“-Produktionen mit der Historie der Wiener Verkehrsmittel, beginnend mit der Neuproduktion „Tramway, Droschke, Kiste – Die Geburt der Wiener Verkehrsmittel“. In einer weiteren neuen Doku geht es um „Unsere fernen Ahnen – Spurensuche im Urgeschichtemuseum Asparn an der Zaya“.
Im Hauptabend präsentiert „Erbe Österreich“ den neuen Film „Tramway, Droschke, Kiste – Die Geburt der Wiener Verkehrsmittel“ (20.15 Uhr): Erst die Stadtbahn, die Straßenbahn und die aufkommenden Automobile machten Wien zur modernen Großstadt der Jahrhundertwende. In dieser Doku erzählt Gestalter Norman Vaughan von den Anfängen dieser Massentransportmittel. Die Straßenbahn war zu Beginn kein durchgehendes Netz, sondern bestand aus einzelnen Linien, die privaten Investoren gehörten und vor allem dort verliefen, wo der Betrieb lukrativ war, also primär entlang der bürgerlichen Vergnügungsmeilen. Arbeiterbezirke hingegen waren unterversorgt. Autos waren am Anfang noch ein Kuriosum, um das sich Menschentrauben bildeten. Und die Radfahrerinnen und Radfahrer wollten sich nicht von den Straßen vertreiben lassen. Konflikte zwischen den unterschiedlichen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern waren vorprogrammiert.
Um 21.05 Uhr porträtiert „Erbe Österreich“ den „Wiener Bürgermeister: Cajetan Felder – Der Mann am Ring“, bevor es um 21.55 Uhr mit „Die Wiener Straßenbahnen – Eine Reise zu den Anfängen“ weitergeht.