Die Erstellung eines eigenen Fahrplans wäre für diese Baustelle mit Sicherheit zu aufwändig. Eine einfachere Lösung wäre wohl gewesen, Züge zwischen den Referaten so auszutauschen, dass Mitte mehr kurze ULFe kriegt. Die E2 hätte man so im Netz verteilen können, dass sie nicht ins Gewicht fallen, wenn man sie auf andere Kurzzuglinien schickt (natürlich auch mit Beiwagen, um die Kapazität nicht unnötig zu verringern).
Mir ist klar, dass man das alles machen hätte können. Aber bitte lasst doch bitte die Kirche im Dorf. Wir reden hier von Verkehrsmaßnahmen von 4 Tagen, wo noch dazu es sich da um 1 Feiertag und 1 Wochenende handelt. Ich glaube da könnte man es gerade noch verschmerzen. Denn Was bringt es, wenn man die Fahrzeuge für ein Wochenende verschiebt. Und während eines normalen Wochende die Fahrzeuge verschieben ist auch nicht so einfach. Sei es, dass die Fahrzeuge noch auf den eigenen Bahnhöfen benötigt werde, sei es auch, dass man dann extra Personal aufnehmen muss (Überstunden), damit die Fahrzeuge dann in den Abendstunden von den Dienststellen verschoben werden..
Genau diese Einstellung ist das Problem!
1.) wo fallen Mehrkilometer sowie Mehrstunden an, wenn an diesen Tagen der 37er mit B/B1 und E2+c5 fährt? Gar nicht, im Gegenteil, dadurch wären vier A/A1 frei geworden, und man erspart sich für die am 37er eingesetzten E2+c5 das an/abkuppeln der Beiwagen! Wieso sträubt man sich dagegen?
2.) tauschen von Zügen: klar ist es ein zusätzlicher Aufwand, aber es passt nicht zusammen, dass man sich als Weltbeste Fahrgemeinschaft feiern will und alles für das Image auf Social Media macht, und dann in solchen Situationen auf die Fahrgäste schei..t! Es wäre ein leichtes, mit West und Süd je 2-3 E2+c5 gegen A zu tauschen, wo die E2+c5 auf deren Linien (62, O, etc.) nur ein paar runden in der Früh fahren, als am 9er den ganzen Tag! Das nennt sich Fahrgastservice!