Leider sind die Kosten der Haltestelle der Zukunft so hoch, dass auch MIT Werbeflächen die Haltestelle nicht zu finanzieren ist. Noch dazu gibt es viele Haltestellen, wo aus baulichen Gründen nicht einmal Platz ein Fahrgastunterstand, ganz zu schweigen von großen Flächen für Werbeeinschaltungen vorhanden.
Ohne dass du dich angegriffen fühlst:
Für die Fahrgastinformationsanzeigen ist jede Menge Geld da, da hat man versucht, ein modernes Design zu machen, warum hat man es nicht geschafft, die Haltestellentafel und vernünftige Anzeigen darin zu intergrieren, sondern die Haltestellentafeln belassen? Die FGI-Säulen sind schon mit STrom versorgt, da hätte man hinterleuchtete, anders beleuchtete Aushänge anbringen können. Oder man hätte gleich das elektronische Papier (frag mich, wie das heißt) verwenden können, wo man den Fahrplan reinspielt und es zeigt ihn auf Dauer an.
Hannes
Ich fühle mich nicht angegriffen. Und wenn du am Reumannplatz schaust, da stehen vergleichbare VFGI-Tafel seit der ersten Stunde des RBL. Und ich weiß, sie schauen grauenhaft aus und entsprechen nicht mehr der heutigen Technik.
Den WL schwebt eine Mischung aus diesen Tafel und der, die auf der Linie O bei der Haltestelle Hauptbahnhof stehen. Nur hast du eben bei diesem Modell bei vielen Haltestellen, das Problem, wo stelle ich sie auf, da der Gehsteig bei den Haltestellen viel zu schmal ist und auch nicht o einfach zu verbreitern ist. Ich sage zum Beispiel nur die Haltestelle Obere augartenstraße der Linie 31 in Richtung Schottenring. Und auch ein Quer zur Fahrtrichtung austellen ist nicht immer einfach, da sich im Haltestellenbereich oft Geschäfte stehen und dann die Geschäftsinhaber dann nihct mehr ihre Auslagen öffnen können. Und bei vielen Haltestellen, überhaupt in den Stadtrandlagen ist dann die Frage, wie ich die Haltetelle energitechnisch versorge.
Ausserdem finde ich die jetzige Form der VFGI-Anzeigen insofern nicht schlecht, da ich mich in den Abendstunden schon einmal orentieren kann, WO sich die Haltestelle befindet und anderseits ich auch schon, sofern die Anzeige funktioniert, aus größerer Entfernung sehe, ob ich gemütlich zur Haltestelle gehen kann, ober ob ich mich beeilen muss. Was ich, wenn die Anzeige in die Haltestellentafel eingearbeitet ist, nicht der Fall ist.
Und ausserdem bist du mit der jetzigen Form nicht an den Haltestellenständer gebunden, sondern kannst die Anzeige dort montieren, wo es für den Fahrgast optimal ist. So steht die Anzeige für den 14A in der Schadekgasse ganz hinten, so dass man die Abfahrtzeit gleich sieht, wenn man von der U3 kommt.