Auch spannend, dass man die Zubringerlinien zu einem Straßenfest während der Veranstaltung ausdünnt?! Seltsame Logik.
Das war schlicht und ergreifend der Tatsache geschuldet, dass alle verfügbaren Kurzzüge des Sektors Mitte auf die Linien 40, 40 und 42 müssen wegen der zu kurzen Haltestelle der Linie 42 bei der Volksoper. Durch Umschichtung ist da nicht viel mehr möglich, denn auch auf den Linien 9 und 37 ist man leider mit Einsatz von Kurzzügen gebunden.
Und Zugsverschiebungen zwischen anderen Sektoren (z.B. ein paar A vom Sektor West holen) möchte man sich für diesen einen Tag nicht antun.
Wenn es dann keine E2 mehr gibt, wo man den Beiwagen abhängen kann, wird es sowieso haarig mit diesem Währinger Straßenfest und man wird sich, wie bereits andernorts geschrieben, doch was überlegen müssen, dass man auf der Umleitungsstrecke über die Linie 42 auch mit Langzügen fahren kann.
Nachdem das Haupteinzugsgebiet bzw. der stärkste Querschnitt der Linien 40 und 41 zwischen Gersthof und Volksoper durch das Straßenfest aber ohnehin abgeschnitten ist, wird man in der Kreuzgasse wohl aus das Auslagen finden, wenn dort eh 3 Linien unterwegs sind.
Gleisverbindung vor 50 Jahren. Foto von Johann R. Kopitar vom 11. Februar 1973, Blickrichtung Thaliastraße stadteinwärts.
Ein wirklich sehr stimmungsvolles Bild auch mit dem Straßenpflaster!
