Wenn man mehr sinnlose Bürokratie als sogar die Deutschen hat, dann sollte der Groschen langsam fallen.
Es gibt halt Spielregeln. Aber klar, mann kann ja alle anderen Punkte ignorieren die das ganze verunmöglichen.
Wo diese Spielregeln hingeführt haben, sieht man ja Heute oder aktuell:
Man sollte endlich als Österreich, die Behörde oder darin agierendes Verkehrsunternehmen vom hohen Roß heruntersteigen, als einziges Land bei Neubaufahrzeugen nur eine Zulassung auszusprechen bzw. zu akzeptieren, wenn diese Fahrzeuge ETCS besitzen. Und da hat @ MK schon Recht, wenn er die dzt. abgestellten 4758 wieder ins Spiel z.B. für die FJB bringt um so zumindest punktuell einen Fahrzeugengpass relativ rasch zu beseitigen, auch wenn es hier so manche nicht hören/lesen wollen. Zumindest ist diese Zeit-Phase wesentlich kürzer als die Wartezeit und Indienststellung von Neubaufahrzeugen. Und für dieses Fahrzeug genügt am Standort FJB eine Standschulung von ein paar Stunden und die Werkstätte ist ebenfalls 4024-geschult bzw. 4024-vertraut, also nicht unwesentlich anders. Und ja, den finanziellen Schaden der daraus entstehen sollte, den hat sich das EVU selbst aus/durch stümperhaftes Agieren zugefügt, wobei es bei den vielen Milliarden die versenkt werden eigentlich auch schon als egal erscheint. Und ebenfalls noch dazu hat dieses EVU - auch wenn dieses Fahrzeug nicht mehr in Österreich weilt - noch den 4758 015 in seinem Bestand. Also hat man seitens des EVU entweder noch immer eine gewisse Hoffnung an dieses Fahrzeug geknüpft oder man hat eine Karteileiche im Bestand und keiner der Zuständigen oder Verantwortlichen hat davon eine Ahnung.
Wenn schon das Wundersystem ETCS, dann hat man eindeutig das Pferd beim Schweif aufgezäumt, indem man bei den Strecken begonnen hat anstatt zuerst die Fahrzeuge dafür auszustatten. Auch die Steuerwagen in einer doch erklecklichen Zahl gehören da dazu und da hätte an Einbaumöglichkeiten die ÖBB für eine nahe, schnelle Zukunft vieles zu tun. Und auch lächerlich, wenn ich eine voll intakte 2068er von ihrem Einsatzort zu ihrem Stützpunkt durch eine E-Lok mit tauglichem ETCS schleppen muß, da sie die Strecke alleine durch eigene Kraft nicht befahren darf, da nicht mit ETCS ausgestattet. Dieser Betriebszustand ist auch kostenmäßig zu ignorieren?
Und im Übrigen werden auch noch einige Munter werden, wenn die Schnellbahnstammstrecke neu gebaut sein wird und man trotz des so hochgepriesenem milliardenteurem ETCS keine Intervallverdichtung auf 2,5 Min. zustande bringen wird, da einige Köche - sprich Behördenzweige oder darin agierende - ihr Veto bereits jetzt einlegen und so einiges - zu Recht - verhindern bzw. verunmöglichen werden. Wichtig scheint derzeit nur, die auszugebenden Milliarden irgendwie - ohne Effizienz - zu versenken...
Und die nächsten Baustellen in Sachen Punkte ignorieren bzw. verunmöglichen stehen ebenfalls schon in den Startlöchern: Der VOR und alle seine Befindlichkeiten mit NÖ und die Nichtakzeptanz des Sicherungssystems bzw. dessen Level durch die CD gegenüber der ÖBB im Bereich Břeclav/ Marchegg im grenzüberschreitendem Verkehr.
Und da bin ich noch gar nicht beim Fahrgast, dem eigentlichen Kunden der - auch - Geld bringt, der am Bahnsteig steht und wartet...