In QB muss man den Tunnel aufweiten.
Was während der Gesamtsperre schon machbar sein wird.
Ja. Bloss: Wer zahlt? Die Erste? Wie wir hier gehört haben, wollten die ÖBB die Station kübeln.
Und wir könnten hier auch diskutieren, ob die Station wirklich verzichtbar gewesen wäre.
Wozu? Die Station existiert nun einmal und sie ist an Werktagen tagsüber auch nicht so schlecht genutzt und, worauf Monorail auch hinweist, eine nützliche Umsteigemöglichkeit insbesondere zum D.
Natürlich könnte man die Streckenmodernisierung auch nutzen, um sie aufzulassen, aber einen wirklich guten Grund dazu sehe ich jetzt nicht mehr. Die Bahnsteigverlängerung an sich sehe ich nicht als Thema, im Vergleich zu dem, was dafür in Summe ausgegeben wird, sind das Peanuts.
Ich glaube, die Station wird auch unterschätzt. Selbst, wenn dort im Schnitt nur 10 Menschen pro Zug ein- oder aussteigen (das halte ich im Tages- und Wochenschnitt für nicht unrealistisch), sind das ca. 120 pro Stunde und Richtung und ca. 250 pro Stunde in beiden Richtungen; bei 20 Stunden Betriebszeit (fürs einfache Rechnen) also 5.000 Fahrgäste pro Tag. Durch die dichten Intervalle sammeln sich halt nie viele Menschen, weil die nächste Bahn sowieso gleich kommt, deshalb wirkt der Bahnsteig oft recht leer.
Der neue Ausgang im Schweizergarten in Richtung der Schweizer-Garten-Straße wird den Bewohnern des Fasanviertels und Arsenals sowie den Umsteigern vom O und 18er durchaus Freude bereiten, nichtsdestotrotz sollte die neue Haltestelle im Bereich der Blamauer-Gasse nicht untergehen. Der Haltestellenabstand zur Station Rennweg ist mit gut 1.5 Kilometern weit genug, dass man in etwa auf halber Strecke (Höhe Aron Menczer Bildungscampus) eine neue Station errichten kann. Die Aspanggründe, das Eurogate und das östliche Fasanviertel sind auf einen Schlag alle an die Stammstrecke angebunden und das Fahrgastpotential empfinde ich hier als klar gegeben.
Das wäre zwar vom Einzugsgebiet her interessant, aber baulich, technisch und betrieblich sicher nicht profan. Die Station läge in einer Kurve (=> Barrierefreiheit, kompliziertere Abfertigung), eventuell müssten Grundstücke angekauft und bei Eingriff in die Böschung Häuser abgestützt werden.
Aspanggründe und Eurogate sind bereits heute an die Stammstrecke angebunden, zumindest an die Stationen zwischen Rennweg und Floridsdorf. Da kommt dann halt wieder das ewige S7-Elend hinzu. Hoffentlich findet man mal eine Möglichkeit, doch alle 15 min zu halten. Eigentlich wären zumindest an den Stationen St. Marx, Geiselbergstraße, Kaiserebersdorf und Schwechat 10-min-Intervalle angemessen.