Linien wieder zu teilen, das ist keine wirklich gute Idee, weil dadurch wieder neue Umsteigezwänge entstehen. Zudem hat die Störungsanfälligkeit kaum etwas mit der Linienlänge zu tun, denn dann müsste der 42er an dem ich wohne die pünktlichste Linie sein. Die Störungsanfälligkeit einer Tramlinie hat also nicht umbedingt mit Linienlänge zu turn, sondern mit schlechtem Störungsmanagemt, wofür es mehrere Gründe gibt, unter anderem fehlende Gleisverbingen und Umleitungsmöglichkei. Wenn eine lange Linie auf einzelnen Abschnitten überlastet ist sollte man wie früher HVZ-Linien einführen. Weil bekanntermaßen die Josefstädter Straße der stärkst belastete Abschnitt der Linei 2 ist. sollte man sich einen neuen 45er überlegen. Man soll umsteigen können, aber nicht müssen, denn im internationalen Vergleich sind insbesondere die Tramlinien ohnehinn kurz.