Autor Thema: Gleisbaustellen 2025  (Gelesen 50153 mal)

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #165 am: 16. September 2025, 21:11:29 »
Eine Frage wegen der Baustelle und der Kurzführung des 5ers bis zur Josefstädter Straße: über welche Strecke fahren die Fahrzeuge aus RDH derzeit zurück, wenn diese ja nicht via Blindengasse und Kaiserstraße in Richtung Betriebsbahnhof Rudolfsheim kommen? Weder in der Wien Mobil App noch auf ÖBB Scotty sind die aktuellen Routen der Einschubfahrten nach RDH zu finden
Der Fahrplan ist heute veröffentlicht worden:
(Einzieher/Einschübe nach RDH sind aber nicht drauf)
https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/20231314/fahrplan-tram-5-kurzfuhrung-bis-josefstadter-stra-e-praterstern-josefstadter-stra-e.pdf/40884f9f-ee06-feaf-6de4-aff0c51af3df?version=1.2&t=1758023283786
Zieht der Kurs, welcher Mo-Fr um 18:49 von Praterstern nur bis Klosterneuburger Straße, Wallensteinstraße fährt als Sonderzug ein? Denn die anderen Einziehfahten nach Brigittenau werden ja als "über Gerhardusgasse bis Wexstraße" ausgegeben. Wäre interessant zu wissen, was mit dem 5er passiert, denn wegbeamen kann er sich ja nicht.  :))

Tatra83

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #166 am: 16. September 2025, 21:15:59 »
Zieht der Kurs, welcher Mo-Fr um 18:49 von Praterstern nur bis Klosterneuburger Straße, Wallensteinstraße fährt als Sonderzug ein? Denn die anderen Einziehfahten nach Brigittenau werden ja als "über Gerhardusgasse bis Wexstraße" ausgegeben. Wäre interessant zu wissen, was mit dem 5er passiert, denn wegbeamen kann er sich ja nicht.  :))
Der gondelt über die Donau nach Floridsdorf und endet um 19:19 Uhr am Floridsdorfer Markt.
Und ich dachte, mit der Straßenbahn bin ich schneller als zu Fuß.

oepnvlover

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #167 am: 17. September 2025, 12:52:58 »
Zieht der Kurs, welcher Mo-Fr um 18:49 von Praterstern nur bis Klosterneuburger Straße, Wallensteinstraße fährt als Sonderzug ein? Denn die anderen Einziehfahten nach Brigittenau werden ja als "über Gerhardusgasse bis Wexstraße" ausgegeben. Wäre interessant zu wissen, was mit dem 5er passiert, denn wegbeamen kann er sich ja nicht.  :))
Der gondelt über die Donau nach Floridsdorf und endet um 19:19 Uhr am Floridsdorfer Markt.
Mit oder ohne Fahrgäste?

Klingelfee

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #168 am: 17. September 2025, 14:16:46 »
Zieht der Kurs, welcher Mo-Fr um 18:49 von Praterstern nur bis Klosterneuburger Straße, Wallensteinstraße fährt als Sonderzug ein? Denn die anderen Einziehfahten nach Brigittenau werden ja als "über Gerhardusgasse bis Wexstraße" ausgegeben. Wäre interessant zu wissen, was mit dem 5er passiert, denn wegbeamen kann er sich ja nicht.  :))
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Mit Fahrgästen, genauso wie auch in der früh in der Gegenrichtung. Wenn ich mich jetzt nicht irre, handelt es sich da um 3 Fahrten pro Richtung.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #169 am: 17. September 2025, 14:37:20 »
Zieht der Kurs, welcher Mo-Fr um 18:49 von Praterstern nur bis Klosterneuburger Straße, Wallensteinstraße fährt als Sonderzug ein? Denn die anderen Einziehfahten nach Brigittenau werden ja als "über Gerhardusgasse bis Wexstraße" ausgegeben. Wäre interessant zu wissen, was mit dem 5er passiert, denn wegbeamen kann er sich ja nicht.  :))
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Mit oder ohne Fahrgäste?
Mit Fahrgästen, genauso wie auch in der früh in der Gegenrichtung. Wenn ich mich jetzt nicht irre, handelt es sich da um 3 Fahrten pro Richtung.
Die natürlich alle bzw. nur zum Teil am Fahrplan ausgegeben werden. Aber danke für die Information, wenigstens wir hier wissen es jetzt. Vielen Dank an alle Informaten.

Linie 25/26

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #170 am: 20. September 2025, 14:44:19 »
Werden denn am verkürzten 5er überhaupt Kurse aus RDH gestellt?
Ja, Einschübe über 60->9->2
Der VOR hat die Fahrpläne.
Das würde man sich auch von den WL erwarten…
Linie 25/26/27 Aspern - Ring Kai
Als nächstes 27 Siemensstraße S

Das.emm

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #171 am: 22. September 2025, 17:16:37 »
Ich finde es herrlich, wenn aussenstehende imm meine, dass sie auf einer Linie X Minuten rauszuholen sind. Ja man kann sicherlich die eine oder andere Minute rausholen. Aber nicht auf Dauer.
Mir geht es doch nicht darum, die Fahrer bei der derzeitigen Verhältnissen rund um Kreuzungen, Ampeln und Signale zu einer Beschleunigung um 15 Minuten zu treiben, geh bitte! Natürlich würden die Verantwortlichen dafür massive Beschleunigungsmaßnahmen umsetzen müssen. Ich habe ja ein gewisses Verständnis für eine Bevorrangung des Individualverkehrs bei neuralgischen Kreuzungen, aber gerade die verkehrsberuhigten Gebiete müssten eine Bevorrangung der Straßenbahn/Autobusse aushalten, und sie würden es vielleicht sogar begrüßen.

Ein Beispiel: Heute hat sich der 1er ein paar Sekunden nach Einfahrt in die Station Schwedenplatz in Richtung Oper bereits mit einer Durchsage an die Fahrgäste gewandt, sie verzögerten die Abfahrt. Als dann die Türen zu waren, gab’s mangels Vorsignal Vollgas und ein sofortiges Einbremsen bei der Rotenturmstraße. Und nach Ausfahrt den nächsten Halt bei der Kreuzung Morzinplatz Was soll das bitte? Die Ausfahrt Rotenturmstraße ist verkehrsberuhigt, genauso der Bereich beim Morzinplatz. An beiden Stellen könnte man der Straßenbahn Vorrang geben. Detto bei anderen Ampeln im Umkreis, wie der bei der Dominikanerbastei und Laurenzerberg, bei denen der eigentlich verkehrsberuhigte Individualverkehr durch starr geschaltete Ampeln Vorrang bekommt und es ebenfalls zeitweise zu unnötigen Verzögerungen kommt. Und so kann man endlos im Netz weitermachen.

Warum wird hier nicht durch Investitionen in bevorrangende Bedarfssteuerungen investiert? Man könnte langfristig Kurse sparen, und den Fahrgästen wäre – O wunder! – auch geholfen.

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #172 am: 22. September 2025, 17:23:35 »
Ein Beispiel: Heute hat sich der 1er ein paar Sekunden nach Einfahrt in die Station Schwedenplatz in Richtung Oper bereits mit einer Durchsage an die Fahrgäste gewandt, sie verzögerten die Abfahrt. Als dann die Türen zu waren, gab’s mangels Vorsignal Vollgas und ein sofortiges Einbremsen bei der Rotenturmstraße.

Es gibt dort ein Vorsignal und außerdem die interne Richtlinie, dass eine Haltestelle mit Vorsignal erst verlassen werden darf, wenn das Vorsignal frei wird.
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #173 am: 23. September 2025, 11:21:58 »
Meist fährt man dann bei freiem Vorsignal weg und das Hauptsignal springt dann kurz vor dem erreichen um auf gesperrt, weil einfach zuwenig Zeit ist, ausser man fährt illegal über die spitzwinkelige Gleiskreuzung drüber.

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #174 am: 23. September 2025, 11:24:17 »
Meist fährt man dann bei freiem Vorsignal weg und das Hauptsignal springt dann kurz vor dem erreichen um auf gesperrt, weil einfach zuwenig Zeit ist, ausser man fährt illegal über die spitzwinkelige Gleiskreuzung drüber.

Wenn man die falsche Vorlaufzeit entsprechend intern meldet, wird der Fehler vielleicht auch einmal behoben. (Und wenn man es weiß, fährt man halt nicht kurz vor Phasenende los, weil man sich dann schließlich zusammenreimen kann, dass es sich nicht ausgehen wird.)
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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #175 am: 23. September 2025, 12:02:51 »
Wenn man die falsche Vorlaufzeit entsprechend intern meldet, wird der Fehler vielleicht auch einmal behoben. (Und wenn man es weiß, fährt man halt nicht kurz vor Phasenende los, weil man sich dann schließlich zusammenreimen kann, dass es sich nicht ausgehen wird.)

Natürlich kann man oft erahnen, wann eine Phase auf gesperrt springt. Du kannst aber nicht erwarten, dass ein Fahrer bei jedem Signal auf die Splitsekunde genau vorhersehen kann, ob es umspringt oder nicht. Vor allem mit dem Hintergrund, dass zur Zeit etliche Fahrer in anderen Sektoren aushelfen. Die eine Runde Streckenfahren hilft einem schliesslich nicht dabei, jede einzelne Ampelphase in und auswendig zu kennen.

Und ein Vorsignal sollte so geschalten sein, dass sich ein Fahrer darauf verlassen kann. Dafür sind sie ja schließlich da. In der Praxis sind etliche Vorsignale falsch geschalten. Entweder sie springen viel zu früh oder zu spät um. Getan wird auch nach Meldungen in der Regel gar nichts.

Klingelfee

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #176 am: 23. September 2025, 12:32:35 »
Meist fährt man dann bei freiem Vorsignal weg und das Hauptsignal springt dann kurz vor dem erreichen um auf gesperrt, weil einfach zuwenig Zeit ist, ausser man fährt illegal über die spitzwinkelige Gleiskreuzung drüber.

Wenn man die falsche Vorlaufzeit entsprechend intern meldet, wird der Fehler vielleicht auch einmal behoben. (Und wenn man es weiß, fährt man halt nicht kurz vor Phasenende los, weil man sich dann schließlich zusammenreimen kann, dass es sich nicht ausgehen wird.)

Und oft muss man sich wegen Fußgänger nochmals einbremsen, so dass man die Phase nicht mehr schafft.

Und das Fahrer trotz Haltzeigenden Vorsiganl nach vor fahren liegt oft auch daran, dass dieser so vermeiden will, dann noch eine weiteren Ampelumlauf warten muss, da just dann, wenn er losfahren will jemand die Türe nochmals öffnet und diese dann auch blockiert, so dass auch die nächste Ampelphase weg ist.

Und bitte jetzt nicht mit dem Argument kommen, dann müsste die Grünphase verlängern, wenn man das macht blockiert man womöglich die Linie 2, bzw 2A, die den Schwedenplatz bei dieser Ampel kreuzen.
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60er

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #177 am: 23. September 2025, 13:06:19 »
Und das Fahrer trotz Haltzeigenden Vorsiganl nach vor fahren liegt oft auch daran, dass dieser so vermeiden will, dann noch eine weiteren Ampelumlauf warten muss, da just dann, wenn er losfahren will jemand die Türe nochmals öffnet und diese dann auch blockiert, so dass auch die nächste Ampelphase weg ist.
Oder der Zug war ohnehin schon verspätet und der nächste pickte schon hinten dran. Dann kann es durchaus sinnvoll sein vorzuziehen, obwohl das Signal nicht frei zeigt.

Linie31/5

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #178 am: 30. September 2025, 00:53:36 »
Ich habe ja ein gewisses Verständnis für eine Bevorrangung des Individualverkehrs bei neuralgischen Kreuzungen, aber gerade die verkehrsberuhigten Gebiete müssten eine Bevorrangung der Straßenbahn/Autobusse aushalten, und sie würden es vielleicht sogar begrüßen.

Diesbezüglich fällt mir gleich einmal die Kreuzung Wasnergasse/Rauscherstraße ein. In dem ganzen Grätzl ist in den letzten Jahrzehnten extrem viel verkehrsberuhigt worden, Wasnergasse Tempo 30, durch die Rauscherstraße in die Wallensteinstraße/Dammstraße durchfahren darf man seit mindestens 25 Jahren nicht mehr (auch nicht Räder oder Taxis, nur Straßenbahn und Linienbus), kurzgesagt und beobachtet, es gibt meiner Meinung nach kaum noch nennenswerten Individualverkehr, nicht einmal zu den Hauptverkehrszeiten.

Trotzdem ist besagte Kreuzung Wasnergasse/Rauscherstraße rund um die Uhr beampelt. Ich habs jetzt nicht gemessen, aber aus der Wasnergasse ist die Umlaufzeit eher sehr lang. Diese betrifft auch den 5A in Fahrtrichtung Griegstraße. Besonders abends fährt oft während der gesamten Grünphase für die Rauscherstraße kein einziges Auto auf dieser, der 5er auch nur alle 10min pro Richtung, wenn keine Störungen.

Zusätzlich gibt es nun seit Monaten (!) eine Langsamfahrstelle für die Straßenbahn in der Rauscherstraße, während der gefühlt elendslangen Wartezeit in der Wasnergasse schaut man also einem fast stillstehenden ULF zu, wie er die Rauscherstraße entlang über die Kreuzung zuckelt. Wenn er nicht... was auch ab und zu passiert, das Ende der Phase um wenige Sekunden verpasst.


Warum ist es hier nicht möglich, die Kreuzung auf ungeregelt zurück zu bauen, z.B. mit Stop-Tafel auf der Wasnergasse? Hat dies mit dem Pensionistenwohnheim und der Schule in wenigen hundert Metern Entfernung zu tun? Wäre damit zu rechnen, dass sich die Wasnergasse bei den Autofahrern wieder als Schleichweg etablieren würde?

Und wenn das nicht geht, wieso nicht eine Beeinflussung, dass der 5A aus der Wasnergasse, wenn gerade kein 5er kommt, sofort grün erhält?

nord22

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Re: Gleisbaustellen 2025
« Antwort #179 am: 11. Oktober 2025, 22:17:48 »
Von Mo 13.10.2025 BS bis Fr 31.10.2025 BB wird wegen Gleisbauarbeiten das Betriebsgleis in der Jägerstraße vom Wallensteinplatz bis zum Gaußplatz gesperrt. Bei der Linie 31 kommt es zu keinen Einschränkungen. Nach Abschluss der Gleisbauarbeiten kann die Geschwindigkeitsbeschränkung von 10 km/h im Bereich Gaußplatz endlich aufgehoben werden.

nord22