Aber wenn man so weitermacht, kann man die Intervalle bald weiter ausdehnen, alles lassen sich die Fahrgäste auch nicht gefallen! 
Doch, lassen sie. Sie haben ja keine Alternativen! Besser man wartet zehn Minuten und es kommt etwas, als es kommt gar nichts.
Nein die Fahrgäste lassen sich definitiv nicht alles gefallen, wie man jetzt unlängst in Breitenlee sehen konnte. Da wurde nämlich das Busnetz so verändert, dass die Leute rund um den Pelargonienweg zwar eine neue Direktverbindung zur U1 bekommen haben, aber gleichzeitig ihre Direktverbindung zur U2 und diversen Schulen/Kindergärten, sowie zum Badeteich in Hirschstetten verloren haben. Daraufhin haben sie auf Social Media und in Form von E-Mails, so lange Druck gemacht bis der Bezirksvorsteher einen Termin mit der Chefin von den Wiener Linien vereinbart hat um mit ihr zu besprechen, dass der Bus mit Anschluss zur U2 dort wieder fahren soll
Das trifft sicher auf einige zu, wer anders kann, wird bzw. hat sich schon Alternativen gesucht. Jedenfalls zerstört man sich so schleichend den eigentlich guten Ruf der öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt.
Dafür gibt es ja die hauseigene Werbeabteilung! Die wird den schlechten Ruf - mit mehr oder minder geistvollen Sprüchen - schon wieder aufpolieren. 
Ich frag mich von welchem guten Ruf hier die Rede ist. In der Donaustadt merkt man wenig davon, wenn man sich anschaut das in keinem anderen Bezirk in Wien so viele Leute ein Auto besitzen wie in der Donaustadt
Und natürlich haben die Wiener Linien und die Stadt Wien hauseigene Werbeateilungen. Bestes Beispiel ist der Heute Artikel zum 28A, wo nur so geschwärmt wird wie toll doch dieser Bus ist und wie viel der doch dazu beiträgt die eigenen Klimaziele zu erreichen und das jeder in Transdanubien mit den Änderungen im Busnetz zufrieden sein. Mit keinem Wort wird erwähnt, dass Passagiere in Breitenlee schlechtere Intervalle haben und eine Direktverbindung verlieren durch den neuen Bus