Auch über eine Einstellung eines wenig bedeutenden Stummels (was der 64er zwischen Rößlergasse und Siebenhirten damals war) über drei Monate und eine Kompletteinstellung über fünf Tage, jeweils mit 1:1-Ersatz durch SEV, würde sich hier niemand beschweren.
Früher war es undenkbar, einen Streckenabschnitt ersatzlos nicht zu bedienen. Als der 58er in den 80er-Jahren in der Hietzinger Hauptstraße wegen Gleisbauarbeiten eingestellt war, gab es einen SEV für diesen kurzen Abschnitt. Als im Herbst 2023 der 10er auf dem selben Streckenabschnitt eingestellt war, gab es gar nichts.
Hat sich eben "bewährt", keinen Ersatzverkehr anzubieten! 
Und was bringt ein Ersatzverkehr, wenn dieser so wie bestehende Nachbarlinien fährt? Denn wie sollte denn der Bus stadtauswärts fahren. Auch eine Endstation und vernüftige Umsteigemöglichkeitauf der stadtinneren Seite wäre eine Herausforderung.