Autor Thema: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße  (Gelesen 25315 mal)

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Operator

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #105 am: 19. August 2025, 17:29:06 »
Auch über eine Einstellung eines wenig bedeutenden Stummels (was der 64er zwischen Rößlergasse und Siebenhirten damals war) über drei Monate und eine Kompletteinstellung über fünf Tage, jeweils mit 1:1-Ersatz durch SEV, würde sich hier niemand beschweren.
Früher war es undenkbar, einen Streckenabschnitt ersatzlos nicht zu bedienen. Als der 58er in den 80er-Jahren in der Hietzinger Hauptstraße wegen Gleisbauarbeiten eingestellt war, gab es einen SEV für diesen kurzen Abschnitt. Als im Herbst 2023 der 10er auf dem selben Streckenabschnitt eingestellt war, gab es gar nichts.
Hat sich eben "bewährt", keinen Ersatzverkehr anzubieten!  8)

Klingelfee

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #106 am: 19. August 2025, 18:54:23 »
Auch über eine Einstellung eines wenig bedeutenden Stummels (was der 64er zwischen Rößlergasse und Siebenhirten damals war) über drei Monate und eine Kompletteinstellung über fünf Tage, jeweils mit 1:1-Ersatz durch SEV, würde sich hier niemand beschweren.
Früher war es undenkbar, einen Streckenabschnitt ersatzlos nicht zu bedienen. Als der 58er in den 80er-Jahren in der Hietzinger Hauptstraße wegen Gleisbauarbeiten eingestellt war, gab es einen SEV für diesen kurzen Abschnitt. Als im Herbst 2023 der 10er auf dem selben Streckenabschnitt eingestellt war, gab es gar nichts.
Hat sich eben "bewährt", keinen Ersatzverkehr anzubieten!  8)

Und was bringt ein Ersatzverkehr, wenn dieser so wie bestehende Nachbarlinien fährt? Denn wie sollte denn der Bus stadtauswärts fahren. Auch eine Endstation und vernüftige Umsteigemöglichkeitauf der stadtinneren Seite wäre eine Herausforderung.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Stadtbahn

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #107 am: 19. August 2025, 20:12:13 »
Auch über eine Einstellung eines wenig bedeutenden Stummels (was der 64er zwischen Rößlergasse und Siebenhirten damals war) über drei Monate und eine Kompletteinstellung über fünf Tage, jeweils mit 1:1-Ersatz durch SEV, würde sich hier niemand beschweren.
Früher war es undenkbar, einen Streckenabschnitt ersatzlos nicht zu bedienen. Als der 58er in den 80er-Jahren in der Hietzinger Hauptstraße wegen Gleisbauarbeiten eingestellt war, gab es einen SEV für diesen kurzen Abschnitt. Als im Herbst 2023 der 10er auf dem selben Streckenabschnitt eingestellt war, gab es gar nichts.
Hat sich eben "bewährt", keinen Ersatzverkehr anzubieten!  8)

Ja ist halt billiger, seit der Einführung des SAP ist man da wohl  relativ schnell draufgekommen.
Vorsicht, der Zug wird abgefertigt!

9er

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #108 am: 20. August 2025, 02:15:00 »
Auch über eine Einstellung eines wenig bedeutenden Stummels (was der 64er zwischen Rößlergasse und Siebenhirten damals war) über drei Monate und eine Kompletteinstellung über fünf Tage, jeweils mit 1:1-Ersatz durch SEV, würde sich hier niemand beschweren.
Früher war es undenkbar, einen Streckenabschnitt ersatzlos nicht zu bedienen. Als der 58er in den 80er-Jahren in der Hietzinger Hauptstraße wegen Gleisbauarbeiten eingestellt war, gab es einen SEV für diesen kurzen Abschnitt. Als im Herbst 2023 der 10er auf dem selben Streckenabschnitt eingestellt war, gab es gar nichts.
Hat sich eben "bewährt", keinen Ersatzverkehr anzubieten!  8)

Und was bringt ein Ersatzverkehr, wenn dieser so wie bestehende Nachbarlinien fährt? Denn wie sollte denn der Bus stadtauswärts fahren. Auch eine Endstation und vernüftige Umsteigemöglichkeitauf der stadtinneren Seite wäre eine Herausforderung.
Mit bisschen Willen geht da schon was - Einbahn Beheimgasse bis Höhe Kalvarienberggasse drehen und dann Jörgerstraße - Martinstraße - Beheimgasse - Kalvarienberggasse mit nen Solobus befahren (Rückweg via Hernalser Hauptstraße). Und ad Umsteigemöglichkeit stadteinwärts: Einfach unter der Stadtbahnbrücke nördlich der U6-Station die Haltestelle aufstellen (oder - wenn man die StVO nicht so streng nimmt - die Nachtbusstation). Oder Schleifenfahrt über die Hebragasse - ist halt bisschen länger, aber besser als nix.
Und außerdem, ist der 43er nicht einer der meistgenutzten Straßenbahnlinien Wiens? Da macht's keinen Sinn einen SEV aufzubauen? In der Gegend leben doch einige Menschen...gleichzeitig baut man einen 18E auf der seine Runden in der Pampa dreht, wo ein ASTax für die paar Pensionisten zur PVA allenfalls gereicht hätte.

Floster

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #109 am: 20. August 2025, 09:41:12 »
Mich stört vor allem, dass der 43er nicht einfach über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz zum Schottentor umgeleitet wurde. So kämen die Fahrgäste zwischen Neuwaldegg und Rosensteingasse trotz der Baustelle umsteigefrei in die Innenstadt und der 9er könnte regulär verkehren.

Breitensee4ever

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #110 am: 20. August 2025, 11:56:16 »
Mich stört vor allem, dass der 43er nicht einfach über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz zum Schottentor umgeleitet wurde. So kämen die Fahrgäste zwischen Neuwaldegg und Rosensteingasse trotz der Baustelle umsteigefrei in die Innenstadt und der 9er könnte regulär verkehren.
und das stört zurecht, finde ich.
Durch den famosen Umbau des Platzes verträgt der einfach keine weitere Linie ohne auf allen beteilgten (2,9,43,44) ein absolutes Fahrplanchaos zu verursachen.
Wenn 3 Züge im Abschnitt Rosensteingasse - Bergerplatz unterwegs sind kann man als durchschnittlich schneller Fußgänger leicht mithalten und ist schneller als der 3.Zug.

9er

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #111 am: Heute um 00:27:50 »
Mich stört vor allem, dass der 43er nicht einfach über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz zum Schottentor umgeleitet wurde. So kämen die Fahrgäste zwischen Neuwaldegg und Rosensteingasse trotz der Baustelle umsteigefrei in die Innenstadt und der 9er könnte regulär verkehren.
und das stört zurecht, finde ich.
Durch den famosen Umbau des Platzes verträgt der einfach keine weitere Linie ohne auf allen beteilgten (2,9,43,44) ein absolutes Fahrplanchaos zu verursachen.
Wenn 3 Züge im Abschnitt Rosensteingasse - Bergerplatz unterwegs sind kann man als durchschnittlich schneller Fußgänger leicht mithalten und ist schneller als der 3.Zug.
Den Umbau des Berger-Platzes zu Ehren, er mag zwar etliche Probleme haben, aber zu vielen davon gäbe es wahrscheinlich keine gute Lösung, ohne einer der Ziele vom Bauvorhaben zu brechen. Der Platz hat halt doch eine recht komplexe Lage (aus/zu alle 6 Straßen/Gassen führen Gleise, enge Lage, Feuerwehrausfahrt, etc.).
Vielleicht wäre eine 43er - Kurzführung zur Josefstädter Straße eine Option gewesen, da hätte man 1) Umsteigemöglichkeit zum 44er und 2) Direktverbindung zur U6, während man die Signalanlage nicht mit einer weiteren Relation belasten müsste, da man den 2er nachfährt.

M4033

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #112 am: Heute um 07:34:04 »
Mich stört vor allem, dass der 43er nicht einfach über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz zum Schottentor umgeleitet wurde. So kämen die Fahrgäste zwischen Neuwaldegg und Rosensteingasse trotz der Baustelle umsteigefrei in die Innenstadt und der 9er könnte regulär verkehren.

Eine weitere Idee meinerseits wäre gewesen, den 43er über die Antonigasse wenden zu lassen und zum Schottentor zu führen und den 42er für diesen Zeitraum einzustellen.
Somit könnte man ohne umsteigen zum Schottentor gelangen.

Breitensee4ever

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Re: 10.06. - 30.09.2025: Gleisbauarbeiten Jörgerstraße
« Antwort #113 am: Heute um 07:35:49 »
Mich stört vor allem, dass der 43er nicht einfach über den Johann-Nepomuk-Berger-Platz zum Schottentor umgeleitet wurde. So kämen die Fahrgäste zwischen Neuwaldegg und Rosensteingasse trotz der Baustelle umsteigefrei in die Innenstadt und der 9er könnte regulär verkehren.
und das stört zurecht, finde ich.
Durch den famosen Umbau des Platzes verträgt der einfach keine weitere Linie ohne auf allen beteilgten (2,9,43,44) ein absolutes Fahrplanchaos zu verursachen.
Wenn 3 Züge im Abschnitt Rosensteingasse - Bergerplatz unterwegs sind kann man als durchschnittlich schneller Fußgänger leicht mithalten und ist schneller als der 3.Zug.
Den Umbau des Berger-Platzes zu Ehren, er mag zwar etliche Probleme haben, aber zu vielen davon gäbe es wahrscheinlich keine gute Lösung, ohne einer der Ziele vom Bauvorhaben zu brechen. Der Platz hat halt doch eine recht komplexe Lage (aus/zu alle 6 Straßen/Gassen führen Gleise, enge Lage, Feuerwehrausfahrt, etc.).
Vielleicht wäre eine 43er - Kurzführung zur Josefstädter Straße eine Option gewesen, da hätte man 1) Umsteigemöglichkeit zum 44er und 2) Direktverbindung zur U6, während man die Signalanlage nicht mit einer weiteren Relation belasten müsste, da man den 2er nachfährt.

Doch, natürlich gäbe es eine bessere Lösung: den 2er FR Stadt nicht in den 9/44 münden zu lassen, nur um dann gleich wieder rechts abzubiegen. Diese S-Kurve ist nicht nur wartungsintensiv, sie ist auch die Ursache für die gegenseitige Behinderung. Ein 2er, der da 2x abbiegt blockiert alle anderen Fahrmöglichkeiten. Es hätte nur ein eigenes (Rasen)gleis gebraucht und der Park wäre dann etwas kleiner ausgefallen.
Aber das ist verschüttete Milch, politischer Selbstdarstellung geschuldet.