Autor Thema: [Die Presse] Überfüllte Linie 26: Stadt plant Verlängerung  (Gelesen 8418 mal)

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Re: [Die Presse] Überfüllte Linie 26: Stadt plant Verlängerung
« Antwort #15 am: 27. April 2011, 13:45:15 »
Der Weisheit letzter Schluss ist aber die Kostenwahrheit auch nicht, da es dann eben Leute gibt, die es sich zwar nicht richten, aber leisten können und solche, die nicht. Außerdem höre ich dann schon das Geschrei aus allen Richtungen nach "sozial verträglichen" Treibstoffpreisen. Das ganze wird erst funktionieren, wenn das Erdöl so knapp wird, dass es strenge Kontingentierungen gibt, vorher läuft da einfach nichts.

hema

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Re: [Die Presse] Überfüllte Linie 26: Stadt plant Verlängerung
« Antwort #16 am: 27. April 2011, 14:33:45 »

. . . . da es dann eben Leute gibt, die es sich zwar nicht richten, aber leisten können . . . .
Es gibt eben auch Leute, die wohnen in einer Villa in Baden und nicht in einer Sozialwohnung am Leberberg. Andere fahren Rolls Royce oder fliegen ausschließlich im Privatjet - ganz egal, ob mir das gefällt oder nicht.

Man könnte nun auch "Wohngerechtigkeit" herstellen, indem man ausreichend Villenetagen für alle zum sozialen Preis von 100 Euro pro Monat (und für Arme natürlich gratis) zur Verfügung stellt.


Nein, ohne Spaß, mit sehr restriktiver Reglementierung erzeugst du nur hone Widerstände und neue Privilegien für jene, die es sich richten können. Und mit dem Versuch jedem (vorgeblich) das Gleiche zu geben und das möglichst gratis, sind bekanntlich schon einige an die Wand gefahren. Den goldenen Mittelweg sollte man halt gehen, zwischen sozialer Utopie und der harten Realität - wenn's nur leichter wäre den zu finden!
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60er

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Re: [Die Presse] Überfüllte Linie 26: Stadt plant Verlängerung
« Antwort #17 am: 28. April 2011, 11:59:42 »
Ich wäre eher dafür, vorerst eine HVZ-Linie 25 zwischen Floridsdorf und Kagran einzurichten. Den 30er sollte man lieber so lassen, denn mit der Verlängerung nach Kagran würde die gemeinsame 30er/31er-Einstiegstelle in Floridsdorf wegfallen, was sicher zu Problemen führen würde. Denn kaum ein Fahrgast (man weiß, ein Gros der Fahrgäste verhält sich wie Lemminge) wird den längeren Weg zur Station in der Schlosshoferstraße nehmen, sondern alle werden weiterhin von der U6 zum 31er strömen, was diesen heillos überlasten und die Aufenthalte in der Station in die Länge ziehen würde.