Da kam es nicht nur einmal vor, dass bei einem E6-c6-T-c6-E6 die E6-c6 am Zugsende abgekuppelt wurden ohne zu berücksichtigen, ob beim T ein Führerstand da ist. Da hat der Fahrer in Floridsdorf dann anfunken dürfen…
Das ist wirklich passiert? Ist das vielleicht der Grund, dass auf der U6 der vorderste Triebwagen Richtung Süden immer gerade und der Richtung Norden immer ungerade Nummern hat?
Umgekehrt: die Wagen mit geraden und ungeraden Nummern sind so orientiert, damit man beim Zusammenstellen der Züge weiß, wie sie stehen.
Solch eine Regelung mit geraden und ungeraden Nummern wäre ja bei den anderen U-Bahn-Linien auch möglich gewesen, und natürlich hätte man ein wenig mehr aufpassen müssen, aber auch auf der Gürtel-Stadtbahn und dann der U6 wurde ja früher geschwächt und verstärkt, und bis auf einige Hoppalas hat es auch dort funktioniert. Klar ist die Lösung mit sechs Führerständen im Langzug flexibler, aber ich bezweifle, dass diese betriebliche Erleichterung ihr Geld wert war.