Im Wiener Straßenbahnnetz kommt es laufend zu Erneuerungen und Upgrades von Straßenbahnhaltestellen. Ich möchte in diesem Thread einige dieser Upgrades aus den vergangenen Jahren dokumentieren. Beginnen möchte ich dabei mit einigen Haltestellen im 16. Bezirk, die im Zuge größerer Neugestaltungen des Straßenraums in den vergangenen Jahren umgebaut wurden.
Haltestelle Maroltingergasse (1385)
Linien: 46 Richtung Joachimsthalerplatz, N46 Richtung Joachimsthalerplatz, 45A Richtung Liebhartstal, 46A Richtung Wilhelminenberg, 46B Richtung Wilhelminenberg
Jahr des Umbaus: 2025
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Befahrbares Haltestellenkap
Umgesetzte Maßnahmen:
• Pflasterung des Haltestellenbereichs
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Situation vor dem Umbau (Bildquelle: Google Street View)
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Der Haltestellenbereich wurde im Zuge des Umbaus der Thaliastraße mit einer Pflasterung versehen.
Haltestelle Maroltingergasse (242)
Linien: 44 Richtung Schottentor, 45A Richtung Ottakring, 46A Richtung Ottakring
Jahr des Umbaus: 2025
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Befahrbares Haltestellenkap
Umgesetzte Maßnahmen:
• Pflasterung des Haltestellenbereichs
• Verlängerung zu einer Doppelhaltestelle für Straßenbahn und Bus
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Situation vor dem Umbau (Bildquelle: Google Street View)
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Auch dieser Haltestellenbereich wurde im Zuge des Umbaus der Thaliastraße mit einer Pflasterung versehen. Die Haltestelle wurde zur Doppelhaltestelle verlängert, womit jetzt eine Straßenbahn und ein Bus gleichzeitig halten können.
Haltestelle Ottakring (1384)
Linien: 46 Richtung Joachimsthalerplatz, N46 Richtung Joachimsthalerplatz
Jahr des Umbaus: 2022
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
• Verlegung der Haltestelle
• Pflasterung des Haltestellenbereichs
• Baumpflanzung im Haltestellenbereich
• Neues Sitzmobiliar
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Vor dem Umbau befand sich die Haltestelle in der Thaliastraße vor der Kreuzung mit der Paltaufgasse. Der Kfz-Verkehr wurde teilweise über das Haltestellenkap geführt (Bildquelle: Google Street View).
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Der neue Standort der Haltestelle befindet sich in der Thaliastraße zwischen Weinheimergasse und Paltaufgasse (unter der Brücke der Vorortelinie). Dadurch müssen die Fahrgäste beim Umstieg zur S-Bahn bzw. U-Bahn eine Straße weniger kreuzen.
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Die neue Haltestelle wurde auch mit einem neuen Haltestellenmast versehen.
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Statt der Einfahrt in die Fußgängerzone Weinheimergasse ist ein Aufenthaltsbereich mit Sitzgelegenheiten, Bäumen und einem Trinkbrunnen entstanden.
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Der gesamte Haltestellenbereich wurde mit einer Pflasterung versehen.
Haltestelle Panikengasse (531)
Linien: 9 Richtung Westbahnhof
Jahr des Umbaus: 2023
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
• Verlegung der Haltestelle
• Neues Wartehäuschen mit begrüntem Dach
• Pflasterung des Haltestellenbereichs
• Baumpflanzungen im Haltestellenbereich
• Neues Sitzmobiliar
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Vor dem Umbau befand sich die Haltestelle in der Panikengasse unmittelbar vor der Kreuzung mit der Koppstraße. Der Kfz-Verkehr wurde teilweise über das Haltestellenkap geführt (Bildquelle: Google Street View).
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Im Zuge des Umbaus wurde die nunmehr nicht mehr von Kfz befahrene Kaphaltestelle etwas von der Kreuzung abgerückt. Am Beginn, in der Mitte und am Ende der Haltestelle wurde jeweils ein Baum gepflanzt.
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Durch den bis ans Gleis vorgezogenen Wartebereich steht nun mehr Platz für die Fahrgäste zur Verfügung. Auch das neue Wartehäuschen erhöht den Komfort beim Warten auf die Straßenbahn.
Haltestelle Panikengasse (545)
Linien: 9 Richtung Gersthof
Jahr des Umbaus: 2023
Haltestellentyp vorher: Befahrbares Haltestellenkap
Haltestellentyp nachher: Kaphaltestelle
Umgesetzte Maßnahmen:
• Verlegung der Haltestelle
• Neues Wartehäuschen mit begrüntem Dach
• Pflasterung des Haltestellenbereichs
• Baumpflanzungen im Haltestellenbereich
• Neues Sitzmobiliar
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Auch die Haltestelle in die Gegenrichtung befand sich vor dem Umbau unmittelbar vor der Kreuzung mit der Koppstraße. Der Kfz-Verkehr wurde teilweise über das Haltestellenkap geführt (Bildquelle: Google Street View).
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Im Zuge des Umbaus wurde die nunmehr nicht mehr von Kfz befahrene Kaphaltestelle etwas von der Kreuzung abgerückt.
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Durch das Abrücken steht ein Stauraum für ein paar Autos vor der Ampel zur Verfügung, allerdings hat sich der Umsteigeweg zwischen den Linie 9 und 48A dadurch verlängert.
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Auch diese Haltestelle ist nun mit einem Wartehäuschen ausgestattet. Auf dem Bild ist das erhebliche Gefälle dieser Haltestelle erkennbar.
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Die Haltestelle wurde mit einer Pflasterung und einem neuen Haltestellenmasten versehen. Warum dauert es eigentlich teilweise so lange, bis die neuen Haltestellenmasten mit einer Anzeige versehen werden? Vor dem Umbau war an dieser Haltestelle bereits eine Fahrgastinformationsanzeige vorhanden.
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In dieser Haltestelle wurden zwei neue Bäume am Beginn, zwei neue Bäume in der Mitte und ein neuer Baum am Ende der Haltestelle gepflanzt.
Ich plane in diesem Thread auch weitere Umbauten von Haltestellen im Bestandsnetz zu dokumentieren.