Es ging mir jetzt nicht darum, wie sowas im Detail gelöst wird, sondern ausgehend von der unerträglich grindigen Situation in der Geiereckstraße darum, dass es ein Mindestmaß an fahrgastfreundlicher und optisch ansprechender Gestaltung geben sollte. Die selbe Situation gibts ja auch bei der 14A-Station am Matz, unangenehmer gehts kaum. Man könnte da wie dort zB mit Glaswänden arbeiten, dazu mit lärmdämmenden Materialien. Mir fällt grad ein, in Floridsdorf hat man das bei der Bahnunterführung ja auch ähnlich gemacht, die glatten weißen Oberflächen lassen sich reinigen, das schaut im Rahmen der Möglichkeiten ja manierlich aus. Aber man schafft ja sogar bei oberirdischen HST., sie ohne Not unangenehm zu gestalten, wie °D Absberggasse.
Mir wurde in Frankreich mal das semiotische Quadrat erklärt:
sauber | nicht sauber
schmutzig | nicht schmutzig
Dort achtet man darauf, dass die Oberflächen so gewählt werden, dass sie sauber aussehen, auch wenn sie es vielleicht nicht sind (Geiereckstraße wird dagegen immer grindig aussehen, auch wenn sie gerade gekärchert wurde)