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Zitat von: tramway.at am 12. November 2025, 14:30:51Zitat von: Bus am 12. November 2025, 14:11:45Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt). Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.Viele der in Stadlau, Aspern und Essling wohnenden Anrainer, welche tagtäglich unter dem starken Verkehr in beiden Richtung leiden, werden den Lobautunnel eher schon sinnvoll finden!
Zitat von: Bus am 12. November 2025, 14:11:45Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.Es ist halt ein Pyramidenspiel - die Verflechtungen der Bauwirtschaft mit der SPÖ sind bekannt. Gleichzeitig wird die Kohle knapp, und sinnlose Projekte wie der Lobautunnel müssen durchgezogen werden, weil wahrscheinlich schon zu viele Versprechungen dranhängen. Der Radwegausbau nimmt Kostendruck vom ÖV (sieht man in Städten wie Amsterdam, wo der Radanteil zuungunsten der Tramway steigt). Dabei ist es eh ein Wahnsinn, wie langsam an der U2/5 schon von Anfang an gearbeitet wird. Anbei drei Bilder aus meiner Gasse, 2021 war richtiger Baubeginn. Beim Bauzeitstrecken wird es natürlich insofern billiger, weil die Nacht/Wochenendarbeiten wegfallen. Aber ich weiß natürlich nicht wieweit die Inflation das egalisiert. Ich hörte allerdings schon zu rotgrünen Zeiten, dass die U2/5 ein Milliardengrab ist und knapp vor der Baueinstellung/Einmottung stand. Zu Zeiten des U1-Baus wurde erinnerlich praktisch rund um die Uhr gearbeitet.
Es ist irgendwie paradox, Wien will Zuzug und kann sich diesen nicht mehr leisten, Wien braucht eine Verkehrswende, und kann sich diese nun aufgrund der hohen Sozialausgaben auch nicht mehr leisten. Ok, die Kurzführung macht keinen wesentlichen Sinn, aber die Verschleppung der weiteren Bautätigkeiten ist paradox. Billiger wird es nicht, man spart sich vielleicht die Betriebskosten, aber gleichzeitig bewegt man niemanden mehr, auf Öffi umzusteigen. Wohl deswegen wird durch die Politik auf Radwege gebaut, weil das kostet nur einmalig etwas.
Hat man eigentlich schon einmal darüber nachgedacht eine Abzweigung auf der Marchegger Ostbahn zu bauen die man nach Großenzersdorf führen könnte? Man könnte die S80 bis dort hin führen. So könnte man schnell das Gebiet mit Wien verbinden. Sind in einem großen Teil ja noch viele Felder. Klar, in den Ortskern kommt man nicht, aber das ist bei sämtlichen anderen Ortschaften ja auch nicht.
Und vor allem - Wie besänftigt man die Gegner.
Und vor allem - Wie besänftigt man die Gegner. Denn ohne Projektgegner wird das Ganze nicht abgehen.
Zitat von: normalbuerger am Gestern um 19:49:55Hat man eigentlich schon einmal darüber nachgedacht eine Abzweigung auf der Marchegger Ostbahn zu bauen die man nach Großenzersdorf führen könnte? Man könnte die S80 bis dort hin führen. So könnte man schnell das Gebiet mit Wien verbinden. Sind in einem großen Teil ja noch viele Felder. Klar, in den Ortskern kommt man nicht, aber das ist bei sämtlichen anderen Ortschaften ja auch nicht.Nachgedacht hat man sicher schon. Nur auch wenn es sich im Trassenbereich nur Felder befinden. Und nur die Strecke alleine ist es auch nicht getan. Wo stellst du den Bahnhof hin Wie groß machst du dort dann den P&R-Platz Welche Linien kann man dort noch anschließen Wo könnte man die Strecke noch hinführen Und vor allem - Wie besänftigt man die Gegner. Denn ohne Projektgegner wird das Ganze nicht abgehen.Denn die üblichen GegenargumenteDie Fläche, die verbaut wird.Der zusätzliche Verkehr, den die Pendler verursachenDer Bahnhof soll nicht an Platz A, sondern Platz B kommen.