Autor Thema: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren  (Gelesen 39051 mal)

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luki32

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #90 am: 27. Juni 2011, 07:15:19 »
Die gangbarste und (sicher) vernünftigste Lösung habe ich eh schon genannt. 58er und 60er lassen, 10er nach Speising verlängern, 10er-Gleis auf der Kennedybrücke auflassen und neue (eigentlich alte  ;) ) Kurzführungsschleife beim Dommayer. Das wäre einfach umsetz- und durchführbar, aber viele hängen halt lieber Utopien nach (was natürlich nicht verboten ist)!  :)

Ich bin da mit Dir einer Meinung bis auf die Führung des 10ers nach Speising, das ist nicht nötig.

mfg
Luki
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maybreeze

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #91 am: 02. Juli 2019, 21:20:45 »
Antrag in der Bezirksvertretung Hietzing:

Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten, die Verkehrsorganisation der Buslinien rund um die Kennedybrücke im Hinblick auf eine Optimierung für die Fahrgäste zu prüfen.

Begründung: Mit der geplanten Ausweitung des Busverkehres ab Kennedybrücke wird die zeitraubend um das Stationsgebäude geführte Linienführung gegen den Uhrzeigersinn zusätzlich belastet und damit die gewünschte Attraktivität der Öffi-Verkehres beeinträchtigt.
Es wäre zu prüfen, ob nicht eine Führung der Buslinien im Uhrzeigersinn – wie bei der Straßenbahn - zu einer Beschleunigung der Ankunft und kürzeren Fahrzeiten führt.

Wir werden ja sehen, was die Stadt zu meinem Antrag sagt.

38ger

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #92 am: 02. Juli 2019, 22:22:53 »
Verlängerung der Linien 56A/B und 58A/B von Hietzing nach Penzing wäre eine wirklich wünschenswerte Maßnahme. Die Erreichbarkeit von Ottakring, Hernals, Gersthof, Krim, Oberdöbling und Heiligenstadt würde such massiv verbessern für St. Veit, Speising, Rosenhügel, Atzgersdorf und Mauer!

haidi

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #93 am: 02. Juli 2019, 22:50:23 »
Verlängerung der Linien 56A/B und 58A/B von Hietzing nach Penzing wäre eine wirklich wünschenswerte Maßnahme. Die Erreichbarkeit von Ottakring, Hernals, Gersthof, Krim, Oberdöbling und Heiligenstadt würde such massiv verbessern für St. Veit, Speising, Rosenhügel, Atzgersdorf und Mauer!
Man könnte sie gleich bis Floridsdorf verlängern.

Im Ernst: Es gibt kaum Umsteiger von Nord nach Süd oder umgekehrt auf der Kennedybrücke. Da werde ich mir nicht unbedingt durch die Verlängerung zusätzliche Probleme einhandeln. Allerdings ist das ein Autobusthema
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38ger

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #94 am: 02. Juli 2019, 23:32:31 »
Verlängerung der Linien 56A/B und 58A/B von Hietzing nach Penzing wäre eine wirklich wünschenswerte Maßnahme. Die Erreichbarkeit von Ottakring, Hernals, Gersthof, Krim, Oberdöbling und Heiligenstadt würde such massiv verbessern für St. Veit, Speising, Rosenhügel, Atzgersdorf und Mauer!
Man könnte sie gleich bis Floridsdorf verlängern.

Im Ernst: Es gibt kaum Umsteiger von Nord nach Süd oder umgekehrt auf der Kennedybrücke. Da werde ich mir nicht unbedingt durch die Verlängerung zusätzliche Probleme einhandeln. Allerdings ist das ein Autobusthema

Es ist auch ein Thema U4 und U6 vs. S45. Dass niemand vom Bus in die S45 umsteigt bei der suboptimalen Anbindung von Penzing von Süden (Hietzing) aus ist nicht weiter verwunderlich. Bei einer besseren, direkten Anbindung an Penzing sähe dies bestimmt anders aus!

Linie 58

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #95 am: 03. Juli 2019, 09:24:57 »
Es ist auch ein Thema U4 und U6 vs. S45. Dass niemand vom Bus in die S45 umsteigt bei der suboptimalen Anbindung von Penzing von Süden (Hietzing) aus ist nicht weiter verwunderlich. Bei einer besseren, direkten Anbindung an Penzing sähe dies bestimmt anders aus!

Es gibt durchaus Ortskundige ;), die von 10/60/Bus in Hietzing in die S45 in Penzing "umsteigen". Für viele Relationen Richtung nordwestliche Bezirke ist das mit Abstand die schnellste Verbindung (Gehzeit Hietzing - Penzing: ca. sieben Minuten, dann noch ein paar Minuten mit der S45 - das schafft man mit U4 - U6 - Straßenbahn oder mit 10/10A nie und nimmer).

Klingelfee

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #96 am: 03. Juli 2019, 09:38:44 »
Es ist auch ein Thema U4 und U6 vs. S45. Dass niemand vom Bus in die S45 umsteigt bei der suboptimalen Anbindung von Penzing von Süden (Hietzing) aus ist nicht weiter verwunderlich. Bei einer besseren, direkten Anbindung an Penzing sähe dies bestimmt anders aus!

Es gibt durchaus Ortskundige ;), die von 10/60/Bus in Hietzing in die S45 in Penzing "umsteigen". Für viele Relationen Richtung nordwestliche Bezirke ist das mit Abstand die schnellste Verbindung (Gehzeit Hietzing - Penzing: ca. sieben Minuten, dann noch ein paar Minuten mit der S45 - das schafft man mit U4 - U6 - Straßenbahn oder mit 10/10A nie und nimmer).

Eine Verlängerung der Busse wäre sicherlich überlegenswert. Ich sehe nur die Herausforderung beim Bahnhof eine vernünftige Endstation für die Busse zu errichten und auch eine vernünftige Linienführung für diese zu schaffen.

Jetzt auf die Schnelle habe ich für beide Herausforderungen keine wirklich Lösung gefunden. Südlich vom Bahnhof keine vernünftige Linienführung und Nördlich vom Bahnhof kein wirklicher Platz
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Bus

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #97 am: 03. Juli 2019, 09:52:57 »
Es ist auch ein Thema U4 und U6 vs. S45. Dass niemand vom Bus in die S45 umsteigt bei der suboptimalen Anbindung von Penzing von Süden (Hietzing) aus ist nicht weiter verwunderlich. Bei einer besseren, direkten Anbindung an Penzing sähe dies bestimmt anders aus!

Es gibt durchaus Ortskundige ;), die von 10/60/Bus in Hietzing in die S45 in Penzing "umsteigen". Für viele Relationen Richtung nordwestliche Bezirke ist das mit Abstand die schnellste Verbindung (Gehzeit Hietzing - Penzing: ca. sieben Minuten, dann noch ein paar Minuten mit der S45 - das schafft man mit U4 - U6 - Straßenbahn oder mit 10/10A nie und nimmer).

Eine Verlängerung der Busse wäre sicherlich überlegenswert. Ich sehe nur die Herausforderung beim Bahnhof eine vernünftige Endstation für die Busse zu errichten und auch eine vernünftige Linienführung für diese zu schaffen.

Jetzt auf die Schnelle habe ich für beide Herausforderungen keine wirklich Lösung gefunden. Südlich vom Bahnhof keine vernünftige Linienführung und Nördlich vom Bahnhof kein wirklicher Platz

Vor allem ist der Nutzen nicht nachvollziehbar. Zu Fuß braucht man bergab ca. 3 min, rauf halt 5 min. Allein zum Bus, würde der am Vorplatz Penzing halten und wenden wären es schon 2 min. Dann erst den Stau hinunter zur Kennedybrücke.

Elin Lohner

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #98 am: 03. Juli 2019, 10:01:24 »
Eine Verlängerung der Busse wäre sicherlich überlegenswert. Ich sehe nur die Herausforderung beim Bahnhof eine vernünftige Endstation für die Busse zu errichten und auch eine vernünftige Linienführung für diese zu schaffen.

Jetzt auf die Schnelle habe ich für beide Herausforderungen keine wirklich Lösung gefunden. Südlich vom Bahnhof keine vernünftige Linienführung und Nördlich vom Bahnhof kein wirklicher Platz
Wieso nicht? Vor der Unterführung auf der Diesterweggasse gibt es ja ohnehin einen Aufzug, wo man zu den Bahnsteigen 2-4 gelangen kann, also dürfte es nun wirklich kein Problem sein die Station auf die Cumberlandstraße 41-47 zu platzieren, zumal das Gebäude auf dem Gelände ohnehin abgerissen wurde und man es, sofern es möglich wäre, dort zwei Bussteige errichten könnte, sodass dort jeweils zwei der vier Linien auf einem Bussteig halten können wie jetzt in Hietzing, und falls die Schleife das Problem wäre (wie ich es aus deinem Beitrag herauslese), dann sind die Schleifen in Atzgersdorf den Linien 56A, 58A und 58B, ehrlich gesagt, ein Witz dagegen.

Wo wäre das Problem gegen diese Streckenführung ab Hietzing?:
Hadikgasse - Einwanggasse - Cumberlandstraße (Station "Bhf. Penzing") - Beckmanngasse (mit einer Station ebenda auf der Cumberlandstraße) - Penzinger Straße (mit der Station "Phillipsgasse" der Linie N54) - Nisselgasse

Die Station Hietzing Richtung Penzing wäre dann entweder auf der Kennedybrücke oder auf der Hadikgasse (Linie 51A) und in der Gegenrichtung könnte man diese so belassen, wie sie jetzt ist.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

fr3

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #99 am: 03. Juli 2019, 10:51:38 »
Buslinien bis Penzing S45 wäre eine Art Test/Vorgeschmack auf die Durchbindung S45-Verbdindungsbahn.

Wo wäre das Problem gegen diese Streckenführung ab Hietzing?:
Hadikgasse - Einwanggasse - Cumberlandstraße (Station "Bhf. Penzing") - Beckmanngasse (mit einer Station ebenda auf der Cumberlandstraße) - Penzinger Straße (mit der Station "Phillipsgasse" der Linie N54) - Nisselgasse
Viel zu aufwendig und langwierig. Einwanggasse kann in beide Richtungen befahren werden, Cumberlandgasse bis zum Bahnhofsvorplatz Penzing auch.

Zitat
Die Station Hietzing Richtung Penzing wäre dann entweder auf der Kennedybrücke oder auf der Hadikgasse (Linie 51A) und in der Gegenrichtung könnte man diese so belassen, wie sie jetzt ist.
Damit wären die Umsteigverbindungen aber noch komplizierter als jetzt.

Bei Durchschleifen aller Buslinien über die Kennedybrücke bräuchte man keinen Kreisverkehr mehr. Die Busse könnten in beide Richtungen auf der Westseite der Brücke halten, wobei durch Einbeziehung der ehemaligen 58er-Haltestelle Richtung stadtauswärts genug Platz zum Ein- und Aussteigen gegeben wäre. In der Hadikgasse könnte man die Parkspur zwischen Einwanggasse und Kennedybrücke als Busspur stadteinwärts einrichten. Das ganze wäre etwa so:



denond

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #100 am: 03. Juli 2019, 11:31:59 »
Eine Verlängerung der Busse wäre sicherlich überlegenswert. Ich sehe nur die Herausforderung beim Bahnhof eine vernünftige Endstation für die Busse zu errichten und auch eine vernünftige Linienführung für diese zu schaffen.

Genauso wie von @ fr3 vorgeschlagen:

...vor dem Penzinger Bahnhofsgebäude ist doch ein größerer Parkplatz. Den könnte man anpassen. Die eine oder andere Linie verlängern wie die Linienführung vom 51A ab Kennedy-Brücke, dann die Cumerlandstraße nach rechts zum erwähnten Parkplatz, retour gleich wie 51A, über Penzinger Straße zur Endstelle Linie 51A vor Kennedy-Brücke.

schaffnerlos

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #101 am: 03. Juli 2019, 12:08:26 »
Bei Durchschleifen aller Buslinien über die Kennedybrücke bräuchte man keinen Kreisverkehr mehr.

Fünf Buslinien durch die Einwanggasse? Na holleröhdiöh! Und eine eigene Busabbiegephase von der Brücke in die Hadikgasse? Bumsti!
So überlegenswert ich den Vorschlag finde, aber da gibt es einige, die dich mit nassen Fetzen davonjagen werden.

Klingelfee

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #102 am: 03. Juli 2019, 12:42:52 »
Bei Durchschleifen aller Buslinien über die Kennedybrücke bräuchte man keinen Kreisverkehr mehr.

Fünf Buslinien durch die Einwanggasse? Na holleröhdiöh! Und eine eigene Busabbiegephase von der Brücke in die Hadikgasse? Bumsti!
So überlegenswert ich den Vorschlag finde, aber da gibt es einige, die dich mit nassen Fetzen davonjagen werden.

So brutal wil es nicht sagen. Aber grundsätzlich gebe ich dir Recht. Ausserdem, welche Parkspur will fr3 da verwenden? Die ist viel zu schmal und beginnt ausserdem erst 100 nach der Kennedybrücke.
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Linie 58

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #103 am: 03. Juli 2019, 12:45:28 »
Das Wenden der Busse am Bahnhofsvorplatz Penzing ist übrigens alles andere als empfehlenswert. Von dort ist es zu den Bahnsteigen der S45 ein ganz schöner Hatscher. Zeitersparnis gegenüber flotten Schrittes ab Hietzing wohl im Sekundenbereich (kein Stau vorausgesetzt).

fr3

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Re: [PM] VP will die Kennedybrücke entwirren
« Antwort #104 am: 03. Juli 2019, 12:48:07 »
Bei Durchschleifen aller Buslinien über die Kennedybrücke bräuchte man keinen Kreisverkehr mehr.

Fünf Buslinien durch die Einwanggasse? Na holleröhdiöh!
Das Problem wären wohl nicht die 5 Buslinien (siehe Maxingstraße), sondern der - bestehende - starke Durchzugsverkehr durch die Einwanggasse.

Zitat
Und eine eigene Busabbiegephase von der Brücke in die Hadikgasse? Bumsti!
Wenn die Nisslgasse zur Begegnungszone wird, wäre das die gleiche Phase wie jetzt (da dort nur mehr Fussgänger zur Kennedybrücke und gegebenenfalls Abbieger in die Hadikgasse).

Zitat
So überlegenswert ich den Vorschlag finde, aber da gibt es einige, die dich mit nassen Fetzen davonjagen werden.
Gegenargumente gibt es bestimmt. Man muss halt abwägen.