Ich war im Jahr 2000 dort. Ich erinnere mich bei den PCCs an einen Türmechanismus, der auch bei einigen (?) Bussen zum Einsatz kommt: Die (mittlere bzw. 2.) Tür öffnet sich zum Aussteigen erst, wenn man die erste (obere Stufe) betritt. Und wenn keine Stufe betreten wird, schließt die Tür sofort. Das heißt, dass beim Aussteigen die Tür oft hektisch ruckelt, weil sie, wenn keine der beiden Trittstufen betreten wird, sofort zum Schließen beginnt und sofort beim nächsten Auslösen eines Stufenkontakts wieder reversiert.
Abfertigungszeiten wie beim F: Eine oder zwei Sekunden, nachdem der letzte Aussteiger die Trittstufe verlassen hat, fährt das Fahrzeug an.
Die historischen Straßenbahnfahrzeuge teilen sich das Gleis in den äußeren Bezirken mit den modernen Stadtbahnwägen. Damit fahren unter derselben Oberleitung Fahrzeuge mit Schleifstück und Fahrzeuge mit Stangenstromabnehmern. Umgekehrt teilen sich die alten Wägen auf der Market Street Trasse und Oberleitung mit den O-Bussen. Der O-Bus hat 2 Stangen oben, die Straßenbahn nur eine.
Im Jahr 2000 sah ich noch einige Einzungenweichen - auch für die schweren MUNI-Stadtbahnwägen. Diese wiederum sind im Tunnel relativ flott unterwegs: 55 Meilen/h bzw. 88km/h. Und das mit einer Art LZB. Die Fahrt im Twin-Peaks-Tunnel war für mich ein Erlebnis: Sicht wie im E6 hinter der Fahrerkabine, knapp 90 km/h, und man sieht ganz klein den Vorderzug in konstantem Abstand, der manchmal auch nur ein einziger Sechsachser ist.