Autor Thema: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus  (Gelesen 14737 mal)

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T1

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #15 am: 30. Juli 2011, 14:29:18 »
Ach, man kann durchaus auch mit eingeschaltetem Blaulicht irgendwo auf den Gleisen stehen bleiben und ein Kebab holen (gesehen bei der Volksoper, das Auto war silbergrau und hatte Zierstreifen in zwei Farben).

Geh, da hast du dich verschaut, das war sicher ein Radfahrer.

Linie 41

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #16 am: 31. Juli 2011, 10:39:50 »
Geh, da hast du dich verschaut, das war sicher ein Radfahrer.
;D ;D ;D
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

moszkva tér

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #17 am: 19. August 2011, 09:08:00 »
Heute im Standard:
Salzburger Autoverkehr zwingt Busse ins Schneckentempo - Salzburger O-Bus fuhr vor 60 Jahren deutlich schneller als 2011

Ganzer Artikel hier:
http://derstandard.at/1313024581742/Langsamer-als-1950-Salzburger-Autoverkehr-zwingt-Busse-ins-Schneckentempo

coolharry

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #18 am: 19. August 2011, 10:48:56 »
Heute im Standard:
Salzburger Autoverkehr zwingt Busse ins Schneckentempo - Salzburger O-Bus fuhr vor 60 Jahren deutlich schneller als 2011

Eine Diskussion die so ziemlich in jeder Stadt geführt wird. Und wie in so ziemlich jeder Stadt hat die regierende Partei schiß vor der Koalition. Obwohl viele noch mmer nicht begriffen haben, das wenn die Leute vor der Stadt parken, wesentlich mehr Menschen ins Zentrum passen, die dann ihr Geld in den Geschäften lassen können. Und Salzburg ist ja winzig. Da kann man auch in Ruhe zu Fuß gehen.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Linie 41

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #19 am: 19. August 2011, 11:00:18 »
Eines ist sicher: Man müßte die Vaterländische Front österreichweit einmal wirksam von der Regierung fernhalten, dann kommen wir vielleicht auch einmal im 21. Jahrhundert an.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

N1

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #20 am: 19. August 2011, 12:37:30 »
Eine Diskussion die so ziemlich in jeder Stadt geführt wird. Und wie in so ziemlich jeder Stadt hat die regierende Partei schiß vor der Koalition.
In Salzburg gibt es doch eine Proporzregierung ... :o
"Der Raum, wo das stattfand, ist ziemlich groß."
Hans Rauscher

Wattman

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #21 am: 11. September 2011, 20:04:04 »
Autobahnen werden durch Bahntrassen und Grünraum ersetzt

Wo z.B.?

13er

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #22 am: 11. September 2011, 20:15:50 »
Autobahnen werden durch Bahntrassen und Grünraum ersetzt
Wo z.B.?
Da gibt es ein ganz berühmtes Beispiel in Seoul, wo eine riesige Autobahn völlig abgerissen wurde und der Fluß und Umgebung darunter zu einer Grünzone umgestaltet wurde. Das Bild ist wahrlich eindrucksvoll (aber leider habe ich keine größere Version gefunden):


(Quelle: www.streetsblog.org)

Auch anderswo auf der Welt (nicht zuletzt in den USA) wird teilweise schon begonnen, Autobahnen rückzubauen oder unter die Erde zu verlegen.
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

158er

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #23 am: 12. September 2011, 00:24:55 »
Eines ist sicher: Man müßte die Vaterländische Front österreichweit einmal wirksam von der Regierung fernhalten, dann kommen wir vielleicht auch einmal im 21. Jahrhundert an.
Naja, schau Dir Wien an. Wann wurde im Stadtzentrum die letzte Fußgängerzone errichtet? Sicher irgendein Platz in den Neunzigern. Und seither? Dabei gäbe es so viele Kandidaten.

W_E_St

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #24 am: 12. September 2011, 00:34:56 »
Eines ist sicher: Man müßte die Vaterländische Front österreichweit einmal wirksam von der Regierung fernhalten, dann kommen wir vielleicht auch einmal im 21. Jahrhundert an.
Naja, schau Dir Wien an. Wann wurde im Stadtzentrum die letzte Fußgängerzone errichtet? Sicher irgendein Platz in den Neunzigern. Und seither? Dabei gäbe es so viele Kandidaten.
Favoritenstraße müßte später gewesen sein. Aber auch nicht viel...
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Ferry

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #25 am: 12. September 2011, 11:16:40 »
Favoritenstraße müßte später gewesen sein. Aber auch nicht viel...
Später? Die Fuzo in der Favoritenstraße gibt's seit Ende der Siebziger Jahre.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

95B

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #26 am: 12. September 2011, 11:58:12 »
Später? Die Fuzo in der Favoritenstraße gibt's seit Ende der Siebziger Jahre.
Möglicherweise meint W_E_St die Verlängerung der Fußgängerzone vom Columbusplatz bis zur Südbahn, als der O-Wagen in die Laxenburger Straße umgelegt wurde (das war Ende 2002).
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

roadrunner

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #27 am: 12. September 2011, 12:15:18 »
Autobahnen werden durch Bahntrassen und Grünraum ersetzt
Wo z.B.?
Da gibt es ein ganz berühmtes Beispiel in Seoul, wo eine riesige Autobahn völlig abgerissen wurde und der Fluß und Umgebung darunter zu einer Grünzone umgestaltet wurde. Das Bild ist wahrlich eindrucksvoll (aber leider habe ich keine größere Version gefunden):



Auch anderswo auf der Welt (nicht zuletzt in den USA) wird teilweise schon begonnen, Autobahnen rückzubauen oder unter die Erde zu verlegen.

Interessanter Vergleich.
 Quelle: Google

Z-TW

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #28 am: 12. September 2011, 13:34:32 »
Offenbar hat man Salzburg Angst vor dem Unmut der Autofahrer und vermutlich mehr noch vor den sie vertretenden Boulevard-Pressemeinungen - ähnlich passiert es ja in Wien, wo Fr. Vassilakou von der Kronen-Zeitung als "Grüne Autofahrerjägerin" bezeichnet wird.

W_E_St

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Re: [AT] Politische Bremse für Salzburgs O-Bus
« Antwort #29 am: 12. September 2011, 13:47:06 »
Später? Die Fuzo in der Favoritenstraße gibt's seit Ende der Siebziger Jahre.
Möglicherweise meint W_E_St die Verlängerung der Fußgängerzone vom Columbusplatz bis zur Südbahn, als der O-Wagen in die Laxenburger Straße umgelegt wurde (das war Ende 2002).
Genau das meinte ich. Nachher dürfte sich nicht mehr viel abgespielt haben.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")