Autor Thema: Bahnhof Rudolfsheim  (Gelesen 145367 mal)

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nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #105 am: 07. August 2016, 11:20:12 »
A 9, N1 2947 und B 87 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel). Die Linie "G Gürtel HEILIGENSTADT" verkehrte wo anders ... Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.

LG nord22

Hawk

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #106 am: 07. August 2016, 12:37:56 »
So sah es dort sehr oft aus, sehr viele verschiedene Straßenbahnfahrzeuge!

Danke für das Foto! Super  :) :up:
Das leben zwingt einen oft in die Knie,jedoch ein jeder kann selbst entscheiden ob er liegen bleibt oder wieder aufsteht! :-)

Stellwerker

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #107 am: 07. August 2016, 12:55:15 »
Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.

Ich hab mal gelesen, daß die Fenster vor dem Lackieren mit was abgedeckt wurden, daß die Fenster dann wie vereist aussehen ließ. Was das genau war wissen sicher die Experten hier.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #108 am: 07. August 2016, 13:49:53 »
Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.

Ich hab mal gelesen, daß die Fenster vor dem Lackieren mit was abgedeckt wurden, daß die Fenster dann wie vereist aussehen ließ. Was das genau war wissen sicher die Experten hier.

Damals kamen Trennlacke auf den Markt. Alle damit behandelten Flächen ließen sich nach dem Abtrocknen samt der unerwünschten Farbanhaftung wie eine folie abziehen.

Ferry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #109 am: 08. August 2016, 09:26:35 »
A 9, N1 2947 und B 87 abgestellt in RDH (Foto: Harald Riedel). Die Linie "G Gürtel HEILIGENSTADT" verkehrte wo anders ... Ein "Intelligenzbolzen" in der Lackiererei der HW hatte offensichtlich vergessen, die Fensterscheiben beim weiß Lackieren abzudecken.

Bemerkenswert die unterschiedlich hellen Ziffern der Wagennummer des N1. Da ist die Lackierung offensichtlich noch nicht abgeschlossen.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Wattman

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #110 am: 23. August 2016, 21:47:25 »
Das folgende Bild wurde 1972 aufgenommen, stammt aus meiner Frühzeit, ist leider nicht genauer datiert und lässt auch in der Qualität zu wünschen übrig. Es leitet aber über von den zuletzt eingestellten 'Zischer'-Scans zur nächsten bevorstehenden Wagentype, den T1.

Der spätere Museumswagen 408 in Gesellschaft u.a. der TW 56 und 63 sowie des m3 5242:

nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #111 am: 31. August 2016, 13:32:28 »
H1 2228 steht einsam und verlassen in der Jheringgasse (Foto: H. H. Heider).

LG nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #112 am: 31. August 2016, 14:19:14 »
Das Team hatte sicher einen wichtigen Termin in der Wäschekammer! 8)

h 3004

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #113 am: 31. August 2016, 16:08:57 »
Eins würde mich schon interessieren: hat das Personal damals das "Werkzeug" (Kurbel, Fahrtrichtungshebel etc) bei Verlassen des unbeaufsichtigten Zuges mitgenommen oder nur im Sandkasten oder auf der Gepäckablage "versteckt" oder gar nichts dergleichen getan. Versperrbar waren die Wagen ja nicht.

WIENTAL DONAUKANAL

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #114 am: 31. August 2016, 16:09:05 »
Das Team hatte sicher einen wichtigen Termin in der Wäschekammer! 8)

Es war auch tatsächlich das Ladegleis für die >Fetznkammer<.
Ich habe einst dortselbst die Lammfelljacken für den Winterdienst abgeholt, allerdings fürs E-Werk.
Die Kleiderkammer hatte auch die Uniformen für Gaswerk und E-Werk im Lagerbestand.

Stellwerker

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #115 am: 31. August 2016, 16:21:31 »
Das waren noch Zeiten als man dort die Uniformteile holte. Wirkte immer heimelig auf mich. Die aktuelle Fetzenkammer ist zwar modern, aber auch irgendwie steril.

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #116 am: 31. August 2016, 16:24:57 »
Das waren noch Zeiten als man dort die Uniformteile holte. Wirkte immer heimelig auf mich. Die aktuelle Fetzenkammer ist zwar modern, aber auch irgendwie steril.
Das stimmt, neue Zeiten bringen das mit, siehe Ulf, etc.....

Ferry

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #117 am: 31. August 2016, 16:43:16 »
Eins würde mich schon interessieren: hat das Personal damals das "Werkzeug" (Kurbel, Fahrtrichtungshebel etc) bei Verlassen des unbeaufsichtigten Zuges mitgenommen oder nur im Sandkasten oder auf der Gepäckablage "versteckt" oder gar nichts dergleichen getan. Versperrbar waren die Wagen ja nicht.

Meistens wurde es in einem Sandkasten (unter einem Sitz) versteckt. Und ab den Reihen M/N waren die Wagentüren mittels Vierkant versperrbar.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #118 am: 06. September 2016, 07:33:06 »
T 435 abgestellt in der Jheringgasse (Foto: Harald Herrmann).

LG nord22

nord22

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Re: Bahnhof Rudolfsheim
« Antwort #119 am: 15. Februar 2017, 12:05:23 »
Die Instandhaltung der N1 in der HW Rudolfsheim ergab interessanterweise Verschubfahrten mit eigener Kraft (Fotos: DI J. Michlmayr):
* N1 2923 in der Jheringgasse am 13.05.1963
* N1 2891 vor dem Bahnhof RDH in der Schwendergasse am 15.05.1963

LG nord22