Heutzutage funktioniert das eben, dass einer dem anderen behilflich ist. In der Vorgeneration der Straßenbahnliebhaber war das oftmals umgekehrt. Ich erinnere mich noch gut daran, als einer der Vertreter dieser älteren Generation mich tunlichst davon abhalten wollte, einer nächtlichen Überstellfahrt beim alten Bombardierwerk aufzulauern: "Naa, naa, bleib daham, es is eh so finster do draußn, de Büdln wern gaunz sicha nix! I tua ma des aa ned au!" Natürlich bin ich dennoch hingefahren und natürlich war auch der andere vor Ort.
[ Für Gäste keine Dateianhänge sichtbar]
Es stimmt schon – es war wirklich finster (no na, bei Nacht) und die Bilder sind auch nicht gerade Meisterwerke, was aber hauptsächlich an der damals von mir verwendeten Ausrüstung liegt, die – Digitalfotografie in ihren Anfängen – für Nachtaufnahmen einfach nicht geeignet war.