Also mit dem 31er bist am Morgen schon an der Grenze seit an der Brünner alles verbaut wurde.
Das ist das Problem in der Gegend, dass die Brünner Straße die einzige Hauptachse des ÖV ist, zu der alle hinmüssen. Würde man z.B. zwei Parallelstrecken bauen - eine in der Ruthnergasse und eine in der Großjedlersdorfer Straße - hätte man eine viel bessere Erschließung der Fläche. Die Leute müssten nicht alle zur Brünner Straße gehen, wenn sie in die Stadt wollen und der 31er wäre schlagartig entlastet. Eine der Achsen könnte man vom 33er übernehmen lassen, eine andere Achse z.B. über 29 und Heinestraße zum Praterstern führen, oder gleich Schwedenplatz.
Dzt. gibt es von Transdanubien nur 5 1/2 ÖV-Verbindungen nach Cisdanubien. U1, U6 und S-Bahn sind bereits jetzt an der Grenze der Kapazität angelangt. Die U2 hat noch Reserven. Der 31er könnte noch locker ein bis zwei Linien zusätzlich aufnehmen. Und die S80 nehmen die ÖBB gerade selbst aus dem Spiel, mit freundlicher Unterstützung des Landes Wien.
Bedenkt man, dass ein Großteil des Wiener Bevölkerungswachstums sich in Transdanubien abspielen wird, gehört dort sicher viel mehr getan. Mehr Verbindungen (Diversität, nicht nur Kapazität) nach Cisdanubien und zusätzliche leistungsfähige Straßenbahntangentialverbindungen zum 26er wären auch nett!
Wo noch Platz für eine Linie wäre? Straßenbahn auf der Brigittenauer Brücke.

Wir bewegen uns aber jetzt sehr weit vom Thema 13/13A weg...
@extra: Natürlich ist die Straßenbahn in Wien derzeit nicht das Verkehrsmittel, das sie sein sollte und könnte. Nur eine U-Bahn baut sich auch nicht über Nacht und kostet dazu noch einen Haufen Geld. Also sollte man sehr wohl damit beginnen, die Straßenbahn leistungsfähiger zu machen. Besser gestern als heute!