3,6 Mille pro Zug - das sind ja schon ULF-Dimensionen 
Man muss auch berechnen, 6 Züge sollen in gut 14 Monaten im Linienbetrieb sein inkl. Zulassung in München das ist schon ein sehr enger Zeitplan, scheinbar ist die letzte Hoffnung das die Varoibahnen mal ene endgültige Zulassung bekommen verfolgen und darum hat man die Option über weitere Varobahnen einfach nicht gezogen, was eine kluge Entscheidung war!
Ich bezweifle sehr, das die Variobahnen jemals zuverlässig in München fahren werden mit den gnazen Auflagen, darum erwarte ich mir eine komplette Ausschreibung, wenn die Siemens Avenio nun wirklich rasch zugelassen wird, dann könnte eine neue Ausschreibung folgen, diese wohl nur Siemens gewinnen wird im Fall der Fälle.
Man beachte die neuen Münchner Straßenbahnen werden in Wien gebaut, möglicherweise könnte man den Wiener Linien den Avenio auch schmackhaft machen mittels eine Probefahrt oder als Testtram auf Wiener Gleisen als Nachfolger für den ULF?
Andererseits: Wien hat ein paar hundert ULF bestellt, München bestellt nur acht Stück. Wien hat einen Großkundenrabatt ausgehandelt? Mit dem Parteifreundezuschlag wird es sich wohl die Waage halten.
Das Zeitfenster in München ist recht eng gesetzt und eine kleine Serie kostet nun mal wesentlich mehr! Der Preis wird ja ordentlich sinken, wenn die MVG neue Straßenbahnen wohl im Typ Avenio bestellt in der Zukunft.