Am 3. Oktober kann man das halt in einem schönen roten Rahmen für die Wien-Wahl feierlich begehen.
Als ob das einen ernsthaften Unterschied machen würde, ob 2.9 oder 3.10. Entweder die Leute finden es gut und wählen dankbar, oder eben nicht.
Es geht nicht darum, was logisch ist, sondern darum, was man bei den Roten und ihren Vorfeldorganisationen für logisch hält. (Ginge es nach Logik, würde man nicht ständig davon reden, dass die Stadt für heißere Sommer ausgelegt sein muss, und zugleich weiterhin massenhaft versiegeln - neugestaltete Plätze, aber auch den Busparkplatz in Schönbrunn, der eine zentrale Kaltluftschneise der inneren Bezirke zerstört.)
Interessant, wo sich für die Wiener Linien das Nordbahnhofviertel befindet ...
Der Praktikant hat halt vorher die Meldung über die Busanbindung von Neu-Leopoldau geschrieben. Und außerdem endlich gelernt, ein Grafikprogramm aus dem Jahr 1998 zu bedienen.
Ich finde es immer so heuchlerisch: Eigentlich versuchen so ziemlich alle Beteiligten, ein Rasengleis mit allen Mitteln zu verhindern. Wenn wider Erwarten wegen politischen Drucks doch ein begrünter Abschnitt gebaut werden muss, heften sich das sofort alle Beteiligten auf die Fahne und erwähnen es bei jeder Gelegenheit. Das ist leider die Politik.
Würde man das mit den Rasengleisen ernstmeinen, wäre es so selbstverständlich, dass der Neubau solcher gar keine Erwähnung mehr wert wäre.