Was halte man davon, wenn man die "Aspangbahn" in geradlinig gedachter führung bei Himberg von der Ostbahn abzeigen lasse, über Münchendorf (kreuzung mit der Pottendorfer Bahn), weiter über Trumau und einmündung in Oberwaltersdorf in die altstrecke als neutrassierung führen würde? Es fiele die eckige linienführung bei Traiskirchen weg (weiss man, wieso es dazu gekommen ist?)
Anstatt einen relativ aufwändigen Neubau durchzuführen, fände ich es sowohl sinnvoller als auch wesentlich realistischer, die bestehende Strecke der Inneren Aspangbahn zu beschleunigen (vor allem durch Sicherung der Eisenbahnkreuzungen) und eventuell auch zu elektrifizieren. Grundsätzlich ist die Streckenführung ohnehin sehr gerade und weist nur wenige Kurven auf, den Abschnitt in Traiskirchen sehe ich weniger als Nachteil sondern mehr als Chance für neue, gut gelegene Haltestellen.
Was wäre mit einer reaktivierung der strecke zwischen Sollenau und Steinabrückl-Feuerwerksanstalt, (für direkte züge nach Puchberg und Gutenstein) sowie der linie Wittmannsdorf-Ebenfurt? Diese bereiche sind heute dichter besiedelt als zur zeit der streckenstilllegung!
Auch hier fände ich es klüger, auf der (noch) bestehenden, derzeit ungenutzten, Strecke Wittmannsdorf - Wöllersdorf für Züge Richtung Gutenstein den Personenverkehr wieder aufzunehmen.
Die WLB sollte als hochbahn und durch den Wienerberg direkt zum Matz geführt werden, um die kreuzungen in der Triester Strasse und die "stadtrundfahrt" wegzubekommen!
Das wäre auf jeden Fall wichtig, und wird auch schon länger vorgeschlagen:
http://tramway.at/wlb/. Leider wird in Wien derzeit eher eine U-Bahn-Verlängerung auf den Wienerberg favorisiert.
Eine verlängerung der strecke von Mannersdorf nach Hof/L oder Au/L wäre auch diskussionswürdig!
Bei dieser Strecke bin ich mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob genug Fahrgastpoential für einen Bahnverkehr vorhanden wäre.