Autor Thema: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen  (Gelesen 27226 mal)

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haidi

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #45 am: 02. Dezember 2011, 15:51:18 »
Das man mit solchen Wagen einen E1 vergessen kann und bei einem Ulf eventuell Probleme kriegt ist klar. Nur wer passt sich wem an, wenn überhaupt. Vielleicht sollte man die Anordnung der Kinderwagenplätze im Ulf überdenken.
Im vorderen Teil weg, dafür das ganze Heckmodul für Kinderwagen freimachen. Ist mal so eine Idee.

Wäre an der Zeit, dass die F59 einmal auch eine immer wieder auftauchende Forderungen bzw. Vorschläge aus dem Kundenkreis ohne lange Versuchsreihen innert kurzer Zeit in die Tat umsetzt.

Hannes
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Ferry

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #46 am: 02. Dezember 2011, 15:59:54 »
Warscheinlich hat es der liebe Kollege noch nicht gelesen, aber das "Intranet" ist für alle Bediensteten einsichtig.

Der war jetzt gut. Von daheim kann ich dort nicht hinein und in einer Pause hab ich was besseres zu tun als ins Intranet zu schauen.
Schmarrn. Natürlich kann man auch von daheim ins Intranet. Schon mal was von VPN gehört?
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

darkweasel

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #47 am: 02. Dezember 2011, 16:09:17 »
Beim ULF picken die Kinderwagen-Piktogramme auf den Fenstern und kennzeichnen die Abstellplätze, die Türen sind nicht (extra) gekennzeichnet.
Nicht wirklich - wenn die wirklich die Abstellplätze kennzeichneten, wäre ja auf jeder Seite der Tür ein solches Piktogramm anzubringen, das ist aber, wie das angehängte Bild zeigt, nicht der Fall - also sind es offenbar tatsächlich Kennzeichnungen der Türen im Sinne der zitierten Beförderungsbedingungen.

HLS

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #48 am: 02. Dezember 2011, 16:16:34 »
Beim ULF picken die Kinderwagen-Piktogramme auf den Fenstern und kennzeichnen die Abstellplätze, die Türen sind nicht (extra) gekennzeichnet.
Nicht wirklich - wenn die wirklich die Abstellplätze kennzeichneten, wäre ja auf jeder Seite der Tür ein solches Piktogramm anzubringen, das ist aber, wie das angehängte Bild zeigt, nicht der Fall - also sind es offenbar tatsächlich Kennzeichnungen der Türen im Sinne der zitierten Beförderungsbedingungen.
Es ist auch nur auf der rechten Seite der Tür ein KiWa-Stellplatz und dass ist an jeder Tür so außer Tür 1 & 5 bei A(1) bzw 1 & 7 bei B(1) ULFen, bei diesen ist der zustieg eigentlich nicht erlaubt.
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60er

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #49 am: 02. Dezember 2011, 16:38:53 »
Nicht wirklich - wenn die wirklich die Abstellplätze kennzeichneten, wäre ja auf jeder Seite der Tür ein solches Piktogramm anzubringen, das ist aber, wie das angehängte Bild zeigt, nicht der Fall - also sind es offenbar tatsächlich Kennzeichnungen der Türen im Sinne der zitierten Beförderungsbedingungen.
Mitnichten! Die Kinderwagenabstellplätze sind genau dort, wo das Piktogramm pickt und nirgends sonst. Pro Tür existiert im ULF einer, ausgenommen bei der ersten und letzten Tür. Die Tarifbestimmung bezüglich Kinderwagentransport stammt aus dem reinen Hochflurzeitalter, wo das Einsteigen mit Kinderwagen aus Sicherheitsgründen nur bei Tür1 gestattet ist.

Schmarrn. Natürlich kann man auch von daheim ins Intranet. Schon mal was von VPN gehört?
Die Frage ist eher, ob das den Mitarbeitern, die nicht über hervorragende EDV-Kenntnisse verfügen, auch bekannt ist. Weiters stellt sich die Frage, wie man als Mitarbeiter dazukommt, seine Freizeit für das Lesen dienstlicher Anweisungen zu opfern, nur weil die Führungsetage offenbar nicht in der Lage ist, ihre Anliegen vernünftig zu kommunizieren.

hema

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #50 am: 02. Dezember 2011, 16:53:49 »

Schmarrn. Natürlich kann man auch von daheim ins Intranet. Schon mal was von VPN gehört?
Die Frage ist eher, ob das den Mitarbeitern, die nicht über hervorragende EDV-Kenntnisse verfügen, auch bekannt ist.
Die Frage ist eher, wie man ohne Adresse und ohne Zugangsberechtigung dort hin- und reinkommen soll(te). Das ist (derzeit) nur leitenden und höheren Bediensteten möglich, plus einer kleinen Gruppe handverlesener Mitarbeiter. Aber wenn du so gute EDV-Kenntnisse hast, kannst du ja beweisen, dass du da rein kannst!  ;)
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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #51 am: 02. Dezember 2011, 20:32:42 »
Beim ULF picken die Kinderwagen-Piktogramme auf den Fenstern und kennzeichnen die Abstellplätze, die Türen sind nicht (extra) gekennzeichnet.
Beim E1 und E2 kleben die Piktogramme auch nicht auf der Tür 1, sondern links daneben und daher - wenn man so will - unterhalb des links daneben befindlichen Fensters. Ist die Tür 1 daher auch "nicht (extra) gekennzeichnet"? ;)
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extra

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #52 am: 02. Dezember 2011, 20:50:50 »

Schmarrn. Natürlich kann man auch von daheim ins Intranet. Schon mal was von VPN gehört?
Die Frage ist eher, ob das den Mitarbeitern, die nicht über hervorragende EDV-Kenntnisse verfügen, auch bekannt ist.
Die Frage ist eher, wie man ohne Adresse und ohne Zugangsberechtigung dort hin- und reinkommen soll(te). Das ist (derzeit) nur leitenden und höheren Bediensteten möglich, plus einer kleinen Gruppe handverlesener Mitarbeiter. Aber wenn du so gute EDV-Kenntnisse hast, kannst du ja beweisen, dass du da rein kannst!  ;)

Damit hat sich das Ganze ja wieder einmal relativiert.....da ich weder leitend noch hoch und schon gar ned handverlesen bin komm ich dort nicht rein. Und es wurde mir am Bhf. auch kundgetan das ich dort von daheim nicht reinkomm...nur ins Self Service wegen Dienstschaun. Also lieber Ferry mal genau erkundigen was dem einfachen Fahrer so gesgat wird. Eventuell ja gar nicht erwünscht das das gemeine Volk da immer reinkommt.

hema

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #53 am: 03. Dezember 2011, 00:23:07 »

Beim E1 und E2 kleben die Piktogramme auch nicht auf der Tür 1, sondern links daneben und daher - wenn man so will - unterhalb des links daneben befindlichen Fensters. Ist die Tür 1 daher auch "nicht (extra) gekennzeichnet"? ;)
Beim ULF picken sie aber direkt am Abstellplatz, genau dort wo die Befestigungsschlaufe runterhängt! Würde man die Tür meinen, würden sie genauso angeracht sein, wie das Rollstuhl-Piktogramm (auf der Tür).  :P
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schaffnerlos

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #54 am: 03. Dezember 2011, 00:27:04 »
@hema: Du hat eh vollkommen recht, aber erstens wurde gefragt mit welcher Begründung der Fahrer die Kinderwagen-Dame rausschmeissen konnte und zweitens wollte ich darauf hinweisen, dass man mit einem Kinderwagen - rein rechtlich - eben nicht bei jeder Türe einsteigen darf. Gerade mit einem überbreiten Zwillingskinderwagen wirst du kaum vom Auffangraum hinterm Fahrer durch das Portal kommen, vor allem nicht, wenn der Zug gut besetzt ist.

hema

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #55 am: 03. Dezember 2011, 01:00:37 »
Das wort "rechtlich" ist aber wohl etwas schwergewichtig. Die Beförderungsbedingungen sind eher einer Hausordnung gleichzusetzen, also wird man auch rechtlich niemand einen Strick draus drehen können, wenn er/sie mit einem Kinderwagen nicht am "richtigen" Platz steht, solange keine echten (nicht vorgeschobene) Sicherheitsbelange verletzt werden.
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HLS

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #56 am: 03. Dezember 2011, 10:20:18 »
Das wort "rechtlich" ist aber wohl etwas schwergewichtig. Die Beförderungsbedingungen sind eher einer Hausordnung gleichzusetzen, also wird man auch rechtlich niemand einen Strick draus drehen können, wenn er/sie mit einem Kinderwagen nicht am "richtigen" Platz steht, solange keine echten (nicht vorgeschobene) Sicherheitsbelange verletzt werden.
Also mMn ist das doch eher verbindlich, sollte nämlich was passieren und z.B eben diese Mutter sagt ja der Fahrer hat mich eh gesehn und vielleicht mir sogar noch die Tür geöffnet und es passiert durch was auch immer ein schaden am Kind oder am Kinderwagen könnten die WL bzw. unter umständen auch der Fahrer Haftbar gemacht werden.
Es sind ja deshalb an den extra dafür vorgesehnden Plätzen Schlaufen zum befestigen vorgesehn und wenn diese eben alle besetzt sind ist für mich das beförderen dieses Kinderwagens ein ziemlicher grau Bereich und somit würd ich sie auch bitten entweder einen geeigneten Platz aufzusuchen oder eben doch auszusteigen.
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Ferry

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #57 am: 05. Dezember 2011, 17:58:20 »
Damit hat sich das Ganze ja wieder einmal relativiert.....da ich weder leitend noch hoch und schon gar ned handverlesen bin komm ich dort nicht rein. Und es wurde mir am Bhf. auch kundgetan das ich dort von daheim nicht reinkomm...nur ins Self Service wegen Dienstschaun. Also lieber Ferry mal genau erkundigen was dem einfachen Fahrer so gesgat wird. Eventuell ja gar nicht erwünscht das das gemeine Volk da immer reinkommt.
Ich habe VPN im Zusammenhang mit der Möglichkeit angeführt, von zu Hause ins firmeneigene Netzwerk einzusteigen und auf diese Art und Weise auch aufs Intranet zuzugreifen... ob und wie das jeweils möglich ist und ggf. auch wem, ist letztlich eine Frage der Unternehmenskultur. Bei mir ist es möglich und es würde mich wundern, wenn es bei den WL nicht so wäre, aber ich weiß es nicht und kann es, da ich nicht bei den WL beschäftigt bin, auch nicht ausprobieren; es interessiert mich im übrigen auch nicht. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die technischen Möglichkeiten dafür grundsätzlich vorhanden sind (übrigens nicht nur über VPN).

Und ich kann zumindest aus meinem Bereich versichern, dass es dazu keiner großartigen EDV-Kenntnisse bedarf. Das Einzige, was man sich wirklich merken muss, ist das Zugangskennwort. Für alles andere gibt es üblicherweise Dokumentation.
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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #58 am: 05. Dezember 2011, 21:29:27 »
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die technischen Möglichkeiten dafür grundsätzlich vorhanden sind (übrigens nicht nur über VPN).
Die technischen Möglichkeiten hat dir ja niemand abgesprochen. Ob es auch vom Unternehmen genutzt wird, ist aber eine andere Frage. Bei den Wiener Linien wird es offenbar nicht genutzt, vermutlich weil sich keiner in der Erdberger Tintenburg darüber Gedanken gemacht hat.

hema

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Re: Mutter mit Zwillingen aus der Straßenbahn geworfen
« Antwort #59 am: 06. Dezember 2011, 01:05:38 »
Bei mir ist es möglich . . . .
Du giltst auch sicher nicht als der letzte Depp im Betrieb!  ;)


Um bei den WiLi auch nur eine Taste einer Computertastatur drücken zu dürfen bzw. eine Maus verschieben, muss man den betriebsinternen Computerkurs absolviert haben, sonst fürchtet man den hohen Schaden, den du umgehend am Firmensystem anrichten würdest! Und somit bleibt das (noch) höheren Diensten vorbehalten -  der Computer, der Kurs und die angerichteten Schäden!  8)
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