Du tust dem Besitzer unrecht! Immerhin hat er doch in den letzten zehn, 15 Jahren die Mauer im Erdgeschoßbereich in einem schicken Grau neu streichen lassen:
Waah!
Das Grau war schon 1997 da, das Haus hat allerdings fast genauso ausgeschaut wie 2011. Mich interessiert ernsthaft, wem das gehört, ich würde nämlich gerne einmal den Hof sehen, laut Dehio ist das ein originaler josephinischer Pawlatschenhof. Die Läden zur Straße hin stammen übrigens aus dem 3. Viertel des 19. Jahrhunderts. 
Ab auf ein beliebiges Bezirksgericht -> Grundbucheinsicht... wenn man AON hat, kann man sogar ohne gröbere Bürokratie Online-Abfragen machen, mit anderen Internetanbietern muss man sich einen monatlich kostenden Extrazugang holen. Übrigens dürfte der Sockel wirklich zwischendurch neu angepinselt worden sein (nach 1997), denn ich kann mich erinnern, dass auf der Fanpage darüber berichtet wurde, und dort bin ich erst seit 2004 regelmäßig.
@Pawlatschenhof: schaut auf dem Luftbild (wien.at) ganz so aus - im vorderen Bereich des Hofes springt das Dach weit vor, das spricht für eine auf drei Seiten umlaufende Pawlatsche. Ist das Haus eigentlich immer noch bewohnt oder modert es nur mehr vor sich hin?
Übrigens könnte ich mir vorstellen, dass es nicht eingerissen wird, sondern kräftig aufgestockt, und zwar aus einem ganz simplen Grund: so eine maximale Grundstücksausnutzung kriegt man nie wieder! Reißt man das Haus ein, muss man mit großer Wahrscheinlichkeit mit einem Neubau in die Baufluchtlinie zurck, das kostet einem mehrere Meter Grund. Nur die historischen Geschäftsschilder sind dann sicher weg.