Faktum ist: Der Aufprall erfolgte mit mehr als 20 km/h.
Da dürfte sich der ULF zum Glück gerade in Bewegung gesetzt haben, sonst wären die Folgen (auch am WLB-Zug) wesentlich heftiger gewesen. Mit mehr als 20 auf einen voll eingebremsten Zug oder ein festes Hindernis zu stoßen führt zu gravierenden Schäden (siehe z.B. den Auffahrunfall am Probegleis in Erdberg mit ca. 15 km/h!).
Also mich wunderts nicht, dass sowas passiert. Ich fahre zwar selten mit der WLB, aber immer wenn ich mit ihr fahre, sehe ich die Fahrer dort telefonieren oder mim Handy spielen - und das während der Fahrt! 
Innerhalb der Stadtgrenzen dürfen sie das normalerweise auch nicht! Außerhalb schon weil sie da nach anderen Regeln(Eisenbahngesetz?) fahren und da ist auch die Benutzung des Tel usw erlaubt.
Die Badner Bahn ist eine Eisenbahn und fährt immer nach dem gleichen Gesetz. Bei der Benützung der Strecken der WiLi muss sie sich allerdings an die Vorgaben des Netzbetreibers halten, welche der für den Fahrbetrieb auf seinen Gleisen vorsieht.
Ich glaube kaum, dass das Eisenbahngesetz irgendwo erlaubt, dass Triebfahrzeugführer sich während ihres Dienstes durch irgendwelche Vergnügungen oder sonstig private Beschäftigung in ihrer Aufmerksamkeit ablenken lassen!
Private Telefongespräche während der Arbeitszeit sind übrigens immer und überall verboten, außer der Chef erlaubt dies ausdrücklich (gilt auch für Fernsehen usw.). Erlaubt sind kurze Gespräche in begründbaren Ausnahmefällen, allerdings darf dadurch die Sicherheit am Arbeitsplatz nicht gefährdet werden oder diestliche Obliegenheiten vernachlässgt. Ein Verstoß kann sogar ein Kündigungs-/Entlassungsgrund sein.