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Das dürften dann auch die letzten echten Halbstarken mit offenen Twg gewesen sein.
Reko-Zweiachser gab es in den 50er Jahren in vielen europäischen Städten. In der DDR wurden nach dem Verbrauch aller für Rekonstruktionen geeigneten Fahrwerke Neubauzweiachser in Gotha gebaut, also die idente Vorgangsweise wie in Wien mit den L3 488 -500 und L4 501 - 610.
T2 425 + c3 1180 in der Endstation Ottakringer Straße / Erdbrustgasse (Foto: Archiv nord22, 01.1974). Die T2 mit dem Halbscherenstromabnehmer gefielen mir überhaupt nicht. 1974 ahnte niemand, wie schnell diese Type von den Wiener Straßenbahnschienen verschwinden würde...
Also, mir gefielen sie irgendwie. Aber bitte. Die T2 waren doch, wie viele andere Typen damals, so etwas wie Halbprovisorien, bis die E und E1 kamen, die Retter aus der Not, die dei ex machina nach Düsseldorfer Entwurf Oder sehe ich da was falsch?
Der Kölner Triebwagen auf dem Foto entstand zur gleichen Zeit wie unsere T2, nur die unsinnig kleinen wiener Fenster fehlen hier.
Die Fensteraufteilung und -größe orientierte sich halt an den Großraumbeiwagen.
Ich vermute, dass man sich an den Wagenkästen der siebenfenstrigen Vorkriegstriebwagen ortientiert hat.
Hab jetzt nachgesehen. Scheint keine gegeben zu haben. Die hatten alle acht, so wie's aussieht. Hätte schwören können ...
Nein, denn die Großraumbeiwägen hatten breitere Fenster.