Der Lärm der U6 ist für die Gürtelbewohner sicher das größte Problem. 
Sicher ein mindestens ein gleich großes wie die Autobahn. Hunderte Tonnen mit 60 km/h über schrottige Stahlbrücken, das kann schon was.
Und das alles nur wegen der bequemen Heimkehr einer Handvoll Säufer in die Schlafstädte Liesings oder Floridsdorfs, für die locker auch ein Nachtbus reichen würde.
Selbst tagsüber übertönt die U6 in der Nähe einer der ach so schönen jugendstilbehübschten Brücken locker das Tosen des Gürtels.
Bei der Sanierung der Station Josefstädter Straße konnte man feststellen, dass bei Tempo 15 die U6 gegenüber dem Autoverkehr nicht mehr hörbar ist.
Ist das ein missglückter Versuch, Ironie auszudrücken, oder glaubst du tatsächlich an den Inhalt deiner Ausführungen?
Frage: wäre es theoretisch möglich auch bei der Linie U6 Rasengleis zu installieren? Mir ist vor einiger Zeit aufgefallen, dass die recht laut ist und sich der Lärm ungehindert über den Gürtel verbreitet.
Theoretisch möglich wäre es sicher, nur würde es einen Totalumbau bedingen, da der Pflanztrog gegenüber dem Tragwerk komplett abgedichtet sein muss, damit etwaiges Wurzelwerk die Bausubstanz nicht beschädigt.
Zwischen Michelbeuern und Alser Straße war einmal testweise das Gleis Richtung Süden mit etwas feinerem Schotter bis fast zur Schienenoberkante aufgefüllt. Das ist schon ewig her, ich erinnere mich aber, dass es zumindest in den Zügen (damals fuhren noch ausschließlich E
6) deutlich leiser war.