@moszkva tér: Wo hätte sie sich denn selbst informieren sollen? Noch gibt es ja keine wirklich verbindliche offizielle Studie dazu.
In ihrer Stadtverwaltung, beim Netzwerken mit ihren Parteifreunden, z.B. 
Sorry, das ist für einen Bezirkspolitiker, der ständig mit 1000 unterschiedlichsten Themen befasst ist und nicht so ein Tramwayfreak wie wir, weder zumutbar noch realistisch.
Nachdem ein Bezirksvorsteher auch noch einen Brotberuf braucht (ich denke nicht, dass er ausreichend verdient um davon allein leben zu können) ist seine Zeit auch begrenzt. ER könnte natürlich auch den Verkehrs-Bezirksrat fragen, der das ebenfalls nur als Nebenjob macht. Der kommt aber auch nicht auf die Idee oder hat zu wenig Zeit, sich zu informieren.
Daher bin ich dafür, den Bezirksvorstehungen einen Aufgabenbereich zu überantworten, der überschaubar ist und von ihnen auch gewissenhaft und brauchbar erledigt werden kann. Das führt aber auch gleich dazu, dass Verkehrsfragen wieder in die zentrale Stadtverwaltung überantwortet würden.
Hannes