Autor Thema: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"  (Gelesen 54086 mal)

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Helga06

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Ein Foto habe ich noch gefunden von der Schulfahrt mit dem "A". Es war die Einführungsfahrt Richtung Erdberg zur Linie 80. Der Matzleinsdorfer Platz befand sich zur Zeit im Umbau und die Linie 18 wurde über die Quellenstraße zur Linie 66 umgeleitet.
Wie schon erwähnt durften wir damals schon ab dem jeweiligen Betriebsbahnhof, diesmal Rudolfsheim, in Prater fahren.
Foto Johann Kössner.

Revisor

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Kalt war es, als wir die Schulfahrt mit dem HP 6084 durchführten. Datum leider nicht notiert. Fotograf unbekannt.
Diese Schulfahrt fand am 26. Jänner 1964 statt.

Wattman

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Das war das Jahr, indem ich in die Volksschule kam ... ::)

Pumuckl

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Da muß ich eine kleine Berichtigung anbringen. Der 18er wurde während des Umbaus des Matzleinsdorferplatzes und des Baus der Ustraba am Gürtel nicht über die Quellenstrasse geführt, sondern über die Gudrunstrasse. Dies waren untertourige Gruppen, da sich die 5te Tour bei normaler Linienführung nicht ausging. War damals noch im Bhf. Erdberg. Mein Dienstverzicht erfolgte erst später, warum ich diesen Schritt tat vielleicht bei anderer Gelegenheit.

Halbstarker

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Schade, dass lt. VEF schon lange keine Schulfahrten im Netz der WL möglich sind!  :(
Ceterum censeo autocineta omnibus delenda esse!

Ferry

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Schade, dass lt. VEF schon lange keine Schulfahrten im Netz der WL möglich sind!  :(

Wahrscheinlich haben die Vereine (und/oder die WL) schlechte Erfahrungen damit gemacht.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

Helga06

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Angeblich geht es doch, allerdings ist der Preis für eine Stunde mit 200 Euro ganz schön happig. Soviel ich gehört habe sind zwei Herren aus dem Schulbüro notwendig. Früher reichte nur Einer.

Klingelfee

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Angeblich geht es doch, allerdings ist der Preis für eine Stunde mit 200 Euro ganz schön happig. Soviel ich gehört habe sind zwei Herren aus dem Schulbüro notwendig. Früher reichte nur Einer.

Kommt immer darauf an, um welches Fahrzeug es sich handelt. Bei einem Kurberl brauchts auch immer noch einen Begleiter. Ansonsten ist es eventuell auch deshalb besser, da so der 2. Mitarbeiter sich so auf Fragen von den anderen Schüler konzentrieren kann, während der "Fahrlehrer" sich auf denjenigen konzentrieren kann, der fährt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Ferry

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Angeblich geht es doch, allerdings ist der Preis für eine Stunde mit 200 Euro ganz schön happig. Soviel ich gehört habe sind zwei Herren aus dem Schulbüro notwendig. Früher reichte nur Einer.

Die WL wollen eben auch etwas verdienen. :) Und es liegt natürlich im Ermessen der Vereine, ob und für wen sie solche Schulfahrten mit ihren Fahrzeugen durchführen.
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haidi

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Angeblich geht es doch, allerdings ist der Preis für eine Stunde mit 200 Euro ganz schön happig. Soviel ich gehört habe sind zwei Herren aus dem Schulbüro notwendig. Früher reichte nur Einer.
Mir wär es schon 200 Euro wert, einmal mit einem Kurbler außerhalb der Betriebszeiten eine Stunde auf einem Bereich zu fahren, der vom MIV getrennt ist. Mir gehts einfach nur darum, ob ich das Gefühl für das Beschleunigen und Bremse habe und das auszutesten.
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Halbstarker

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Re: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"
« Antwort #100 am: 27. September 2019, 20:53:57 »
Aus der VEF-Zeitschrift "Die Schiene" 06/2019: (ich hoffe, es ist ok., wenn ich den kurzen Absatz zitiere):

Ab 1964 durften von Mitgliedern des VEF auf dieser Strecke (Linie 80, Anm. d. Verf.) die verschiedenen Fahrzeugtypen selbst geführt werden.
Das war der Beginn der Schulfahrten, welche in Wien und auch bei anderen Verkehrsunternehmen durchgeführt wurden. 
Leider ist dies in Wien seit  2016 nicht mehr möglich.
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Re: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"
« Antwort #101 am: 27. September 2019, 21:25:54 »
Die WL wollen eben auch etwas verdienen. :) Und es liegt natürlich im Ermessen der Vereine, ob und für wen sie solche Schulfahrten mit ihren Fahrzeugen durchführen.

Wenn sie etwas verdienen wollten, hätten sie die Wochenseminare des Herrn Marincig weitergeführt.

Um damals rund 8.000 Schilling konnte man nach zwei Tagen Theorie drei Tage lang mit ihm und einem E1 und danach mit einem E2 im Netz fahren.

Aber dieses Unternehmen ist leider mittlerweile von Leuten durchsetzt, die auch zum Geldverdienen zu bl.. sind.

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Re: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"
« Antwort #102 am: 28. September 2019, 05:38:22 »
Die WL wollen eben auch etwas verdienen. :) Und es liegt natürlich im Ermessen der Vereine, ob und für wen sie solche Schulfahrten mit ihren Fahrzeugen durchführen.

Wenn sie etwas verdienen wollten, hätten sie die Wochenseminare des Herrn Marincig weitergeführt.

Um damals rund 8.000 Schilling konnte man nach zwei Tagen Theorie drei Tage lang mit ihm und einem E1 und danach mit einem E2 im Netz fahren.

Aber dieses Unternehmen ist leider mittlerweile von Leuten durchsetzt, die auch zum Geldverdienen zu bl.. sind.

Ich dich bitten, diese Unterstellungen zu unterlassen.

Du darfst bitte nicht vergessen, dass sich die Bedingungen und vor allem die Vorschriften sich extrem verändert haben.

Und da es sich um ein Wochenende handeln würde, ist auch nicht mehr so einfach Mitarbeiter dafür zu finden. Denn für die Schulungsabteilungwären das Überstunden und vor allem eine Verletzung der Wochendruhezeit.

Du kannst bei den Mitarbeitern fragen, ob sie es machen würden, jedoch kannst du sein Seminar nicht anordnen.
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Re: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"
« Antwort #103 am: 28. September 2019, 07:17:19 »
Das war - wie aus meinem Text hervorgeht - kein WochenENDseminar, sondern unter der Woche.

Klingelfee

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Re: "es war einmal, die Tramway-Schulfahrten des VEF in den 60er und 70er-Jahren"
« Antwort #104 am: 28. September 2019, 07:24:36 »
Das war - wie aus meinem Text hervorgeht - kein WochenENDseminar, sondern unter der Woche.

Und wenn ihr so versessen auf das seid, dann würde ich an eurer Stelle mal eine Anfrage mit einem entsprechenden Motivationsschreiben an die WL schicken.

Und bitte nicht gleich sagen, daß hat ja keinen Sinn. Solange ihr es nicht macht, werdet ihr es nicht wissen. Vielleicht brauchen die entsprechenden Mitarbeiter nur einen Aufforderer, damit das stattfindet.
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