Was nützt die ganze Aktion?
Heute früh ist in der Haltestelle Rochusgasse ein Mann mit seinem kleinen Kind (2..3 Jahre) in der einen Hand und einem Mini-Scooter in der Anderen bei der sich schließenden Türe in die U3 gesprungen. Es war ein U11 mit Rotlicht und gepiepse.
Alles war zu hören, "Zurückbleiben bitte", "Tüüüüt", "Piep Piep Piep" und das rote Licht hat geblinkt. Und als die Türen sich bereits schlossen (!), sprang dieser Mann mit dem Kind noch in den Zug, nein besser in die Türe, denn hinein hatten sie es nicht mehr geschafft. Als die Türen kurz wieder geöffnet wurden, stiegen sie "aus der Türe" wieder aus. Das Kind weinte, es hat vermutlich die Türe auf den Kopf bekommen.
Schade das nicht der Vater die Türe draufbekomen hat, er hätte es sich verdient, das Kind tut mir leid, wird vielleicht durch diesen Vorfall zum Öffi-Hasser.
Das blöde dabei oder bei ähnlichen Sachen (bei Rot über die Straße mit Kindern usw) ist, dass die Kinder es früher oder später auch machen werden und es dadurch vielleicht zum Unfall kommt und dann seitens der Eltern usw einem Vorwürfe gemacht werden warum, wieso, weshalb...etc
Ich habe mir abgewöhnt keinen "Rot renner" mehr mitzunehmen (wenn wer verzweifelt vor na roten Ampel steht aber trotzdem auf grün wartet, demjenigen öffne ich hingegen gern nocheinmal die Tür).