Autor Thema: Mini-Rätsel  (Gelesen 12476 mal)

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hema

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #30 am: 14. Februar 2016, 15:41:56 »
Auf dem Plan von 1887 sieht man aber, dass der Linienwall (einschließlich Tor) an die Trasse der Verbindungsbahn angepasst wurde.


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haidi

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #31 am: 14. Februar 2016, 16:19:03 »
Und das Stück sieht man?
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hema

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #32 am: 14. Februar 2016, 17:20:35 »
Keine Ahnung, würde aber passen. Vielleicht wurde das später unter Verwendung der alten Ziegel noch mal ein wenig adaptiert.
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haidi

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #33 am: 14. Februar 2016, 17:53:29 »
Ja, man sieht es - und zwar vor der Einfahrt in die Brücke unter den Gürtel links in Fahrrichtung Rennweg:

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Quelle: Wikipedia
Somit ist fix, dass es sowohl Linienwall als auch Mauer des Wr. Neustädter Kanal gibt.
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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #34 am: 14. Februar 2016, 20:14:09 »
Komisch erscheinen mir die eingebauten "Fensternischen"

Das sind wohl Stützbögen zur Verfestigung der Konstruktion.
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Z-TW

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #35 am: 14. Februar 2016, 20:56:25 »
Aber wenn's doch auf der Wikipedia steht! :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Linienwall#Heutige_Relikte

Diese Info habe ich nicht von dort, weiß aber nicht, wo ich das gelesen habe.

moszkva tér

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #36 am: 15. Februar 2016, 13:00:13 »
Was ist mit den beiden anderen dort genannten Stellen?
Einen weiteren Teil vom Linienwall gibts in der Stadtwildnis (Anton-Kuh-Weg), was nur ungefähr 400 m von der Endstation des 18er entfernt ist.

Der dritte und letzte verbliebene Rest des Linienwalls befindet sich im Hof eines Wohnhauses in der Weyringergasse. Keine Ahnung, ob dieser Hof frei zugänglich ist.

Gedacht habe ich auch an die alten Schanzen aus dem Preußisch-Österreichischen Krieg, von denen einige noch am Bisamberg erhalten sind. Für den Fall, dass die Preußen nach der gewonnenen Schlacht von Königgrätz auf Wien ziehen, wurden zwei Verteidigungsringe um die Brückenköpfe (Floridsdorf und Stadlau) errichtet sowie ein äußerer Festungsring mit 31 Schanzen, der von Langenzersdorf bis Aspern reicht. Am Bisamberg (Endstationen 26 und 31) sind die Verteidigungswerke noch ganz gut erhalten, ansonsten erinnern eher nur mehr Toponyme an diese Festungen (An den Alten Schanzen zum Beispiel). Wenn man weiß, wo, kann man sie aber noch am Stadtplan sehen, weil das geometrische Straßenraster des Marchfeld "gestört" wird bzw. noch Brachen oder Kleingartenanlagen wie Fremdkörper in der modernen Stadt herumstehen.

Z-TW

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #37 am: 18. Februar 2016, 16:29:35 »
Gedacht habe ich auch an die alten Schanzen aus dem Preußisch-Österreichischen Krieg, von denen einige noch am Bisamberg erhalten sind. Für den Fall,

Auch nördlich von Stammersdorf (zwischen der Straße nach Hagenbrunn und der B 7) sind noch Reste vorhanden.

haidi

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #38 am: 18. Februar 2016, 16:43:40 »
Gedacht habe ich auch an die alten Schanzen aus dem Preußisch-Österreichischen Krieg, von denen einige noch am Bisamberg erhalten sind. Für den Fall,

Auch nördlich von Stammersdorf (zwischen der Straße nach Hagenbrunn und der B 7) sind noch Reste vorhanden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Linienwall über die Donau ging.
Josefinische Landaufnahme zeigt ihn vom Donau(kanal) bis Donau(kanal)
Auch auf der Karte von Steinhauser sieht es so auch
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Z-TW

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Re: Mini-Rätsel
« Antwort #39 am: 18. Februar 2016, 17:54:50 »
Gedacht habe ich auch an die alten Schanzen aus dem Preußisch-Österreichischen Krieg, von denen einige noch am Bisamberg erhalten sind. Für den Fall,

Auch nördlich von Stammersdorf (zwischen der Straße nach Hagenbrunn und der B 7) sind noch Reste vorhanden.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Linienwall über die Donau ging.

Nicht der Linienwall, sondern eine Schanze ist gemeint!