Autor Thema: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn  (Gelesen 7545 mal)

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hema

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #15 am: 24. Juni 2012, 02:01:02 »

Die U6-Aktion war im Gegensatz dazu natürlich sehr elegant.  :)
Ja, sehr elegant. Nur wenn du Pech hast und es sitzt der "Falsche" im Zug, kannst du für mindestens ein paar Wochen im super bezahlten Leichtdienst landen!   ::)
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B. S. Agrippa

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #16 am: 24. Juni 2012, 11:18:15 »
Ist der Fahrer überhaupt berechtigt, einen Zug einzuziehen, weil ein einzelner Fahrgast nach der Abfertigung noch zugestiegen ist? Ich kann mir das jedenfalls ganz und gar nicht vorstellen...

Gurkenfass

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #17 am: 24. Juni 2012, 13:08:48 »
Ist der Fahrer überhaupt berechtigt, einen Zug einzuziehen, weil ein einzelner Fahrgast nach der Abfertigung noch zugestiegen ist? Ich kann mir das jedenfalls ganz und gar nicht vorstellen...
Nein, ist er nicht, aber in dem Fall ist, laut den anderen Fahrgästen keiner zugestiegen, daraus ist zu folgern, dass die Türe von alleine aufging, was ein Sicherheitsrisiko darstellt und der Zug muss eingezogen werden.  ;D

HLS

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #18 am: 24. Juni 2012, 17:23:58 »

Die U6-Aktion war im Gegensatz dazu natürlich sehr elegant.  :)
Ja, sehr elegant. Nur wenn du Pech hast und es sitzt der "Falsche" im Zug, kannst du für mindestens ein paar Wochen im super bezahlten Leichtdienst landen!   ::)
Warum sollte er dann im Leichtdienst landen? Er (der U6-Fahrer) hat sich ja auch bei dan anderen Fahrgästen erkundigt und wenn alle behaupten das es keiner war, war es sogar das einzig richtige weil man ja dann wirklich von ausgehen kam/muß/soll, dass sich die Tür plötzlich von selbst öffnete und somit die Sicherheit nicht gegeben ist. Dd einzige was es hätte geben können, ist ein Fleck wegen unnötigem Sonderzug (wenn er diesen eingezogen hätte), weil vermutlich auch die U6 nit einer oder mehr gesperrten Türen weiter Fahren darf.
Wenn man aber Glaubhaft machen kann, dass der Fahrer nicht gesehn hat welche Tür es war und er auf gut Glück suchen geht und nur weiß welcher Wagen könnte er ein Sonderwagen drauß machen. Wie weit dieses allerdings der DV, der U-Bahn, entspricht weiß ich nicht.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hema

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #19 am: 24. Juni 2012, 18:01:31 »
Na er hat immerhin (unbegründet) einen Sonderzug "gemacht", sicher nicht die BI davon verständigt und auch keine Meldung darüber gelegt. Den Sonderzug hat er aber auch nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern wieder normalisiert und natürlich auch das nicht der BI gemeldet. Machen kann man alles, solange es eben nicht der "Falsche" mitkriegt, weil dann ist man irgendwie im Erklärungsnotstand (oder man macht es von Haus aus schlauer)!  ;)
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HLS

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Re: Hauptstadtszene - Geiselnahme in der Wiener U-Bahn
« Antwort #20 am: 24. Juni 2012, 18:41:44 »
Na er hat immerhin (unbegründet) einen Sonderzug "gemacht", sicher nicht die BI davon verständigt und auch keine Meldung darüber gelegt. Den Sonderzug hat er aber auch nicht aus dem Verkehr gezogen, sondern wieder normalisiert und natürlich auch das nicht der BI gemeldet. Machen kann man alles, solange es eben nicht der "Falsche" mitkriegt, weil dann ist man irgendwie im Erklärungsnotstand (oder man macht es von Haus aus schlauer)!  ;)
Naja ich hätte angefunkt und gesagt ich fahrer erstmal bis zur nächsten Endstelle und versuche den Fehler zu ergründen und melde mich dann nochmal ob ein Tauschzug erforderlich ist, bis dahin führe ich den Wagen eben als "Sonderwagen".
"Grüß Gott"

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