Was es braucht, sind belastbare Zahlen . . . .
Zahlen, Forschung, Studien, Seminare und Arbeitskreise, Wissenschaftliche Untersuchungen, Publikationen . . . .
Nur ja nix in der Realität machen von den Dingen, die sogar der Mali-Tant kein Geheimnis mehr sind!
Nein, hema, ich bin kein Mensch der Forschung oder Seminar-Geschwafel. U.a. auch von dir und anderen Fahrer-Kollegen sowie uns "Zivilisten" wurden schon einige Beispiele an ÖV-Ignoranz an den LSA gemeldet, welche man sich genauer anschauen muss. Evtl. wird auch ein Community-Projekt draus, weil einer allein kann nicht alle Linien in Wien abfahren, um die (nicht notwendigen!) Aufenthalte während der Fahrt elektronisch zu dokumentieren.
Also werde ich eine Anwendung schreiben, mit der man das tun kann. Und jeder, der Lust hat, kann mitmachen und die Ergebnisse seiner Mitfahrten dokumentieren. Man dokumentiert über den Fahrtverlauf jene Zeiten, welche für den Fahrgastwechsel notwendig sein, aber auch jene unnötigen Standzeiten vor LSA, Verkehrsbehinderungen durch Pkw oder sonstiges (Pulk-Bildung etc.). Und wenn dann rauskommt, dass bspw. der 5er durchschnittlich sechs bis neuen Minuten an Ampeln vertrödelt, dann kann der weltbeste Verkehrsbetrieb das auch nimmer vom Tisch wischen. Dann wird transparent, was mit dem ganzen Klamauk ums RBL (Millionen an investierten EUR/Schilling) im Prinzip ungenutzt vor sich hindümpelt bzw. sogar zur Entschleunigung des ÖV (siehe Linzer/Diesterweggasse) verwendet wird. Aussitzen, so wie man es bei den ULF versuchte, funktioniert dann ebenso nicht mehr.
@Tatra83: Es gibt auch von den Wiener Linien selbst solche Erhebungen.
Die Einschätzung dürfte zutreffen, dass diese Erhebungen betriebs-intern keine Rolle spielen.