Während Google Maps eine Stadt nach der anderen zu seinem Verkehrsinformations-System hinzufügt, müssen Kunden der Wiener Linien weiterhin drauf warten. Mehr als eine Millionen Haltestellten weltweit sind für Google Maps verfügbar, wie das Unternehmen in einem Blogeintrag mitteilt. Während etwa in Brüssel und Budapest Touristen sich per Smartphone einfach darüber informieren können, mit welcher U-Bahn oder welchem Bus sie dort von A nach B kommen (inklusive Fahrplänen), gibt es für deren Pendants in Wien nur den "Transit layer", eine simple Darstellung der U-Bahn-Linien.
Auf OSM basiert die ÖPNV-Karte, die für Wien mehr als nur die U-Bahnen zeigt. Schaut recht komplett, allerdings nicht up-to-date aus (der 5B fehlt). Online-Fahrtroutensuche kann man da aber auch nicht machen.
http://www.öpnvkarte.de/?zoom=14&lat=48.21134&lon=16.382&layers=TBTTT
Es ärgert mich in der Diskussion übrigens, dass immer alle so tun, als wären die Daten nur für Google interessant. Würde man die Daten freigeben, können auch viele Open-Source-Programmierer einiges sinnvolles anstellen.
Aba des woi ma net. Des g'heat uns, und geht eich nix an!
Nimm des Quando oda a net...