Autor Thema: Neugestaltung Ottakringer Straße  (Gelesen 72875 mal)

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E2

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #120 am: 09. September 2013, 15:21:54 »
Sonst verfährt sich vielleicht noch ein Tramwayfahrer weil er nimmer gesehen hat wo sein Gleis ist.  ;)

Oder er denkt, es ist ihm gestohlen worden...

Laiseka

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #121 am: 03. Februar 2014, 12:38:06 »
Zitat
In der Ottakringer Straße wird der 44er durch Linksabbieger behindert. Jetzt soll eine Lösung her.

HERNALS / OTTAKRING. Bim-Linie 44, Autofahrer und Fußgänger auf einem Fleck: An der Kreuzung Ottakringer Straße / Bergsteiggasse staut es sich häufig. Anrainer Georg Koenne fährt täglich mit dem 44er stadteinwärts in die Arbeit. „Nach dem Umbau der Ottakringer Straße bleibt die Bim hier sehr oft und lange im Verkehr stecken", schildert er.

Ampelphase stört
Doch nicht nur das Linksabbiegen führe laut Koenne zu Verkehrsbehinderungen: „Meine persönliche Einschätzung ist, dass zusätzlich die verschiedenen Ampelphasen für Stau sorgen.“ Ottakrings Grünen-Chef Joachim Kovacs schließt sich dem an: „Die Abbieger haben eine eigene Ampelphase und in beiden Richtungen behindert das die Straßenbahn.“

Gespräche angestrebt
Der Politiker vermutet eine Art „Schleichweg“ in den 17. Bezirk für die Hernalser Autofahrer.
Bezirkschefin Ilse Pfeffer versteht die Aufregung nicht: Die Wartezeiten des 44ers hätten sich nicht drastisch geändert, Staus hätte es auch schon früher gegeben. „Eine mögliche Lösung wäre aber eine neue Ampelschaltung. Da muss man dann aber auch die Wiener Linien ins Boot holen“, so Pfeffer.

http://www.meinbezirk.at/wien-17-hernals/chronik/nadeloehr-ottakringer-strasse-schluss-mit-stau-d818479.html

Was Pfeffer wohl mit "Da muss man dann aber auch die Wiener Linien ins Boot holen" meint?

95B

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #122 am: 03. Februar 2014, 12:54:16 »
Was Pfeffer wohl mit "Da muss man dann aber auch die Wiener Linien ins Boot holen" meint?

Die erklären dann der naiven Bezirksvorsteherin, warum man die Ampelschaltung nicht ändern kann: Das koste hunderttausende Euro und verursache in der Gegenrichtung einen Rückstau bis auf den Wilhelminenberg. Außerdem seien die Planfahrzeiten der Straßenbahn darauf abgestimmt, dass die Züge im Autoverkehr mitschwimmen. Verzögerungen seien da natürlich von Haus aus eingerechnet. Einer Kürzung der Planzeiten stimme der Betriebsrat leider nicht zu; man sei aber gern bereit, bei übermäßiger Häufung der Behinderungen die Fahrzeiten entsprechend auszudehnen, um den Verkehr auf der Linie 44 nachhaltig zu stabilisieren. :D
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haidi

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #123 am: 03. Februar 2014, 12:56:03 »
Vor vielen Jahren hat es an der kreuzung ottakringer#Bergsteiggasse eine Zusatzphase gegeben, wenn der 44er stadtauswärts kam, dann wurde die Grünphase stadteinwärts kurz unterbrochen, damit die Linkabbieger abfließen können und der 44er durchfahren konnte. Habe ich aber nur ein oder zwei Mal gesehen, dann dürfte die einem Servicetermin zum Opfer gefallen sein.
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13er

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #124 am: 03. Februar 2014, 13:00:49 »
Am 44er hat man ja jetzt schon bei normaler Fahrweise -2 oder -3... das wird ja nur noch schlimmer, wenn man sich bei den Ampeln nicht mehr absperren lassen kann 8)
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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #125 am: 04. Februar 2014, 01:14:00 »
Am 44er hat man ja jetzt schon bei normaler Fahrweise -2 oder -3... das wird ja nur noch schlimmer, wenn man sich bei den Ampeln nicht mehr absperren lassen kann 8)
Am 44er mußte man bis zu Bründelbadgasse FR Ring schleichen und dann von dort bis wieder zu Bründelbadgasse angasen und bis zu Wattgasse praktisch jede Phase einmal umfallen lassen um mit maximal -1 in Dornbach anzukommen.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

haidi

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #126 am: 08. Mai 2014, 12:02:54 »
Vorigen Donnerstag war ich gegen 18 Uhr in der Ottakringer Straße bei der Viktoriagasse. Stadtauswärts ging dort gar nichts weiter, zusätzlich wird die Straßenbahn noch durch Linksabbieger von der Alser Straße kommend in den äußeren Gürtel behindert.
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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #127 am: 08. Mai 2014, 12:18:12 »
Vorigen Donnerstag war ich gegen 18 Uhr in der Ottakringer Straße bei der Viktoriagasse. Stadtauswärts ging dort gar nichts weiter, zusätzlich wird die Straßenbahn noch durch Linksabbieger von der Alser Straße kommend in den äußeren Gürtel behindert.
Vorsicht, Du bringst die Mädels durcheinander! Veronika, nicht Viktoria  >:D

Warum bei der Veronikagasse eine provisorische Ampel herumsteht ist mir sowieso VÖLLIG unklar. Die ist dort komplett unnütz.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

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schaffnerlos

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #128 am: 08. Mai 2014, 12:42:20 »
In der "neuen" Ottakringer Straße sind alle Ampeln nutzlos – im Gegenteil, ohne diese gäbe es garantiert weniger Stau.

haidi

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #129 am: 08. Mai 2014, 13:23:48 »
Vorigen Donnerstag war ich gegen 18 Uhr in der Ottakringer Straße bei der Viktoriagasse. Stadtauswärts ging dort gar nichts weiter, zusätzlich wird die Straßenbahn noch durch Linksabbieger von der Alser Straße kommend in den äußeren Gürtel behindert.
Vorsicht, Du bringst die Mädels durcheinander! Veronika, nicht Viktoria  >:D
Dabei war das Kaffee Veronika jahrelang mein Stammlokal, Kaffee und Billard hab ich mir durch die Mathematiknachhilfe beim Kellner seinen depperten Sohn verdient, die Schule war nicht weit weg (Rosensteingasse)
Zitat
Warum bei der Veronikagasse eine provisorische Ampel herumsteht ist mir sowieso VÖLLIG unklar. Die ist dort komplett unnütz.
Die Einbahn habens ja umgedreht, jetzt kommen die Autos von Norden.

Der  Stau ging nach der Veronikagasse weiter.
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schaffnerlos

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #130 am: 30. Juli 2014, 18:05:12 »
Hast du brav von der FPÖ-Aussendung abgeschrieben.

schaffnerlos

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #131 am: 30. Juli 2014, 18:18:53 »

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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #132 am: 30. Juli 2014, 18:23:31 »
Kann sein, das ist das Original: http://www.fpoe-wien.at/news-detail/news/hein-prokop-findet-keine-zeit/
Bei der Mariahilfer Straße siedeln ja auch einige Firmen ab. Was man dabei natürlich nie hört: Die bekommen im Hintergrund von großen Ketten extrem dafür bezahlt, dass die die Lokale freimachen, damit sich die Konzerne dort niederlassen können, weil die Straße in Zukunft noch mehr Menschen anziehen wird. Bei etlichen davon wird es vielleicht schon länger finanziell nicht mehr so gut laufen wie früher (Onlinehandel usw.) und dann geht alles sehr schnell.

Kann und möchte aber nicht sagen, dass es hier auch so ist. Die Ottakringer hat sicher auch andere Probleme.
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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #133 am: 30. Juli 2014, 18:31:31 »
Uiuiui, wie heißt der OTG-FSGler? :D Dann ist es vorbei mit dem 46er :D
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Re: Neugestaltung Ottakringer Straße
« Antwort #134 am: 31. Juli 2014, 00:06:24 »
Im rot-grünen Plan ist auch eine Verkehrsberuhigung der unteren Thaliastraße vorgesehen, was im Klartext heißt, das diese in eine Fußgängerzone umgewandelt werden soll. Da soll es aber erst nach den Wahlen soweit sein. Soweit mir bekannt ist, vom Gürtel bis zur Haberlgasse. Allerdings mit Querungsmöglichkeiten.

Wir werden sehen - was nach den Wahlen auf uns alles so zukommt.

Die Thaliastraße als Fußgängerzone? Quelle? Irgendwelche Anhaltspunkte?
Normalerweise bedeutet "Verkehrsberuhigung" in Wien eher Tempo 30 (nur ein Verkehrsschild, ohne Veränderung des Straßenquerschnittes und ohne Tempokontrollen), oder in dem Fall als Kompromiss mit den Wiener Linien sogar Tempo 40 (im schlimmsten Fall sogar ausgenommen Straßenbahn) ... das reduzieren von Parkplätzen ist in Wien ja auch nahezu ein unmögliches No-Go, dass man in der Ottakringer Straße ein paar Parkplätze geopfert hat war ja schon mutig ... aber vielleicht liegt es ja auch am Bezirk? Da beide Straßen im 16. Hieb liegen ... vielleicht werden ja tatsächlich Parkplätze geopfert / Gehsteige verbreitert / Bäume gepflanzt / Tempolimits erlassen ... eine Fußgängerzone ausgen. Straßenbahn halte ich in Wien aber doch eher für unrealistisch ... würde mich natürlich freuen, falls mich die Zukunft eines besseren belehren sollte ...