Doch, das war so eine Sammelbefragung, da gings noch um irgendeinen Friedhof (Atzgersdorf?) und weitere Anliegen.
Nein, es wurden (ausreichend) Unterschriften zur Einleitung einer Befragung über einige Themen eingebracht. Da das Rathaus die Befragung nicht wollte, reagierte man überschlau und argumentierte, dass hier zu verschiedenen Themen abgestimmt werden solle, man aber nicht zuordnen könne, ob für einzelnen Anliegen tatsächlich jeweils ausreichend Unterstützer unterschrieben hätten (aus den eingegangenen Unterschriften ging ja nicht hervor, ob der Unterschreiber alle oder nur bestimmte dieser Anliegen abgefragt haben will). Also könne man nur eine Volksbefragung über eine Volksbefragung machen, ganz aus konnte man nicht, weil ja ausreichend Unterschriften beigebracht wurden. So wurde in der Befragung nicht die 8er-Beibehaltung usw. abgefragt, sondern ob die Bevölkerung für die Einleitung einer (teuren) Volksbefragung zu den Themen 8er, Ortsfriedhöfe . . . .

Dass das den Leuten dann zu blöd war und kaum wer hingegangen ist, speziell in den streng roten und den nichtinvolvierten Bezirken, ist klar. Außerdem hat man deutlich durchklingen lassen, dass man im Rathaus entschlossen sei, die Ortsfriedhöfe beizubehalten, womit eine Gruppe Interessenten befriedigt war und sicher keinen Grund mehr sah, sich an der Zilk'schen Sinnlos-Befragung zu beteiligen.