Autor Thema: Auf der "neuen" Friedensbrücke  (Gelesen 20238 mal)

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Schienenbremse

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #30 am: 26. Juni 2011, 19:40:15 »
Und nun reicht's mit der Klimasenkung (;D)... ähh mim OT.
Ja, bitte.

tram

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #31 am: 26. Juni 2011, 19:44:00 »
@benkda01 und T1: Habt euch jetzt bitte wieder lieb. ;)

Edit: Ups... zu spät.

W_E_St

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #32 am: 26. Juni 2011, 21:49:17 »
Die Fahrspur rechts wirkt aber ziemlich schmal.
Schaut nur wegen der Perspektive so aus, da hat ein Auto und ein Rad nebeneinander problemlos Platz.
Also bei meiner letzten Fahrt dort wurde zwar an der Haltestelleninsel Richtung Praterstern noch gearbeitet, somit sind die Autofahrer minimal weiter rechts geblieben, aber damit waren sie alle ordentlich weit am Mehrzweckstreifen!
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

13er

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #33 am: 27. Juni 2011, 21:35:38 »
Was vielleicht noch erwähnenswert ist, weil man's auf den Bildern nicht sieht: Die Haltestelle ist keine Doppelhaltestelle, der Bahnsteig geht nur so weit vor, dass ein B Platz hat, danach gibt es keinen Bahnsteig, allerdings eine Sperrlinie. Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz. Gleichzeitig seht ihr am Foto, dass sich ein Rad und ein Auto nebeneinander schon ausgehen, wenn die Autofahrer wie üblich den Mindestabstand beim Vorbeifahren nicht einhalten ;)
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

hema

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #34 am: 27. Juni 2011, 23:47:38 »
. . . .  danach gibt es keinen Bahnsteig, allerdings eine Sperrlinie. Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz.
Besonders "praktisch" für Leute, die nach vorne weggehen wollen (Richtung Brigittenau). Aber vermutlich waren F59 & Co. der Ansicht, dass dort die Fahrgäste ausschließich zur U4 wollen bzw. von dort kommen!  ::)
Niemand ist gezwungen meine Meinung zu teilen!

Linie 41

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #35 am: 28. Juni 2011, 00:28:15 »
Nachdem die Haltestelle am Julius-Tandler-Platz auch keine Doppelhaltestelle ist, wäre eine bei der Friedensbrücke relativ sinnfrei, noch dazu, wo auf Grund der Ampelschaltung der zweite Zug eh hinten hängen bleibt (und wenn nicht wär's eh besser er läßt sich ein bisserl Zeit). Nachdem es wohl durchaus sinnvoll ist, die Umsteigewege kurz zu halten, sehe ich auch kein Problem damit, daß die Haltestelle möglichst weit auf dem Alsergrunder Ufer liegt. Die Haltestelle Klosterneuburger Straße ist sowieso nur zwei Blocks vom Donaukanal entfernt, die Friedensbrücke liegt damit auch ziemlich exakt zwischen Franz-Josefs-Bahnhof und Klosterneuburger Straße.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #36 am: 28. Juni 2011, 08:59:26 »
Nachdem die Haltestelle am Julius-Tandler-Platz auch keine Doppelhaltestelle ist, wäre eine bei der Friedensbrücke relativ sinnfrei, noch dazu, wo auf Grund der Ampelschaltung der zweite Zug eh hinten hängen bleibt
Stimmt aber beim FJB nicht, da schafft es der nachfahrende Zug auch in (und durch) die Haltestelle, wenn nicht zu viel los ist.
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95B

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #37 am: 28. Juni 2011, 09:34:56 »
danach gibt es keinen Bahnsteig, allerdings eine Sperrlinie. Der Sinn erschließt sich mir nicht ganz.
Inoffizielle Ladezone? ;)
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

Schienenbremse

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #38 am: 28. Juni 2011, 10:53:25 »
6 nicht gerade niveaufördernde Beiträge gelöscht.

Linie 41

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #39 am: 28. Juni 2011, 11:15:14 »
Stimmt aber beim FJB nicht, da schafft es der nachfahrende Zug auch in (und durch) die Haltestelle, wenn nicht zu viel los ist.
Sollte er im Sinne der Fahrgäste aber gar nicht. ;)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #40 am: 28. Juni 2011, 11:28:22 »
Stimmt aber beim FJB nicht, da schafft es der nachfahrende Zug auch in (und durch) die Haltestelle, wenn nicht zu viel los ist.
Sollte er im Sinne der Fahrgäste aber gar nicht. ;)
Im Sinne der Fahrgäste sollte der 5er und der 33er nicht ständig im Konvoi fahren - trotzdem tun sie's, seit ich diese Linien verwende. Mit höchstens einer Handvoll Ausnahmen.

Kleiner Trost: In die andere Richtung ist es noch schlimmer :)

Edit: Und hier noch die abschließende Aussendung:

Zitat
Instandsetzung Friedensbrücke abgeschlossen
Utl.: Brücke mit neuer Haltestelle für Straßenbahn


   Wien (OTS) - Die Instandsetzungsarbeiten an der Friedensbrücke
sind nach zweijähriger Bauzeit planmäßig abgeschlossen. Die
Friedensbrücke als wichtige Verkehrsverbindung zwischen dem
Alsergrund und der Brigittenau ist wieder mit Auto, Rad und zu Fuß
ungehindert zu nutzen. Neu sind jetzt beide Haltestelleninseln der
Linien 5 und 33 auf der Brücke, die dafür sorgen, dass die Wege für
das Umsteigen zwischen U4 und Straßenbahn kurz sind und die
Verkehrssicherheit erhöht wird.

Ab Mittwoch, dem 29. Juni 2011, wird die Umstellung der Wiener Linien
erfolgen, und alle Garnituren werden dann auf der Brücke halten.

Nach über 40 Jahren wurde ein technisch und architektonisch mutiger
Umbau an dem Tragwerk vollzogen. Nach dem Umbau, der im Juli 2009
begann, präsentiert sich dieser neuralgische Verkehrsknoten in neuem
Gewand. Auffällig ist die neue Konstruktion der Geländer aus Glas,
für die das Architekturbüro Treusch verantwortlich zeichnet. Um die
wartenden Fahrgäste vor dem vorwiegend aus dem Norden kommenden Wind
zu schützen, wurde die nördliche Glaswand höher gezogen, um so die
Windströmung abzulenken und das Warten angenehmer zu gestalten. Durch
die Haltestelleninsel auf der Brücke soll auch der Umsteigekomfort
von der Straßenbahn zur U-Bahnstation Friedensbrücke gesteigert
werden.

Infolge des schlechten Bauzustandes, speziell der Fahrbahnübergänge
und der Gehwegkonstruktion, wurde eine Gesamtinstandsetzung
notwendig. Die Arbeiten wurden in mehreren Abschnitten ausgeführt,
wobei die durchgängige Überquerung per Fuß, Rad oder mit der
Straßenbahn immer im Vordergrund stand. Einschränkungen gab es vor
für den Autoverkehr, wobei die Sperre der Fahrbahn Richtung
Brigittenau die einschneidenste Maßnahme in der zweijährigen Bauzeit
darstellte. Neben der Erneuerung des Fahrbahnbelags inklusive der
Brückentragwerksabdichtung wurden die Gehsteige komplett erneuert.
Alle Übergangskonstruktionen wurden ausgetauscht, ebenso die
Sanierung der Brückenentwässerung erledigt, wobei alle Regenwässer
zukünftig in das öffentliche Entwässerungssystem eingeleitet werden.
Ebenso strahlt die Friedensbrücke nach der Instandsetzung der
Effektbeleuchtung wieder in neuem Licht.

Quelle: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20110628_OTS0084/instandsetzung-friedensbruecke-abgeschlossen
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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #41 am: 30. Juni 2011, 13:01:39 »
FYI: Seit gestern Nachmittag befindet sich die Haltestelle tatsächlich auf der Brücke.
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13er

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #42 am: 05. Juli 2011, 12:46:54 »
Einige Schnappschüsse vom neuen Normalbetrieb von gestern Nachmittag.

Warum hat man eigentlich in der Hst. FR Alsergrund die Haltestellentafeln parallel und nicht quer zur Strecke aufgestellt?
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Revisor

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #43 am: 05. Juli 2011, 13:02:24 »
Warum hat man eigentlich in der Hst. FR Alsergrund die Haltestellentafeln parallel und nicht quer zur Strecke aufgestellt?

Weil man, Gott weiß warum, die Haltestellentafel so knapp zum Fahrbahnrand aufgestellt hat, daß der nötige Abstand zur Fahrbahn bei normaler Aufstellung nicht gewährleistet wäre.

13er

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Re: Auf der "neuen" Friedensbrücke
« Antwort #44 am: 05. Juli 2011, 13:10:59 »
Weil man, Gott weiß warum, die Haltestellentafel so knapp zum Fahrbahnrand aufgestellt hat, daß der nötige Abstand zur Fahrbahn bei normaler Aufstellung nicht gewährleistet wäre.
Ja, das ist mir schon klar, mir ging's eben eher um die Frage, zu der nur Gott allein und ein Mitarbeiter in Erdberg die Antwort kennt ;)
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