Nur das diese Daten mit den derzeitigen Programmen nicht seriös exportiert werden können. Denn bei Störungen werden zwar die Kurse auf den jeweilgen Kursen rausgestrichen, jedoch glaube ich nicht, dass die Ersatzrouten,so wie sie derzeit geliefert werden, für das Routing brauchbar ist. Und wie schon festgestellt wurde. Da die Störungsdauer oft nicht wirklich im vorhinein gesagt werden kann, ist stelle ich mir das auch sehr spannend vor, wie man da ein seriöses Ersatzrouting liefern will.
Klingelfee, was du hier schreibst, ist grundlegend falsch und entspricht nicht den Tatsachen! Es gibt bestehende und funktionierende Schnittstellen vom WL-RBL in das nachgelagerte Auskunftssystem. Jede Umleitung, jeder Fahrtausfall wird gemäß des entsprechenden VDV-Schnittstellen-Standards übermittelt und verarbeitet, was widerum bedeutet, dass ein seriöses Ersatzrouting auf alternativen Linien sehr wohl möglich ist und aktuell auch aktiv ist.
Sorry, aber da weist du wesentlich mehr als ich. Wie schaut es aber aus, wenn Züge/ Busse dann abseits ihrer Route unterwegs sind. Fließen diese Infos auch dann auch in das Routing ein? Oder meint dann das Routing womöglich, dass man Umsteigen muss, obwohl man gar nicht umsteigen braucht?
Nachtrag: Und dann hast du noch eben das Zeitproblem. Denn wenn keine lange Störung zu erwarten ist, dann werden die Fahrzeuge eher erst kurz vor dem Ablenkpunkt umgekurst, so dass man bei einem Routingversuch zwar sieht, dass der Zug/Bus auf dem man sich befindet umgeleitet wird, aber spätestens der übernächste Zug/Bus lt. Routing schon wieder Normal fährt, weil er eben noch nicht umgekurst wurde.
Und wenn jetzt jemand sagt, dann müssen auch die Folgekurse früher manipuliert werden, was machst du dann, wenn in der Zwischenzeit wieder die Verkehrsaufnahme durchgeführt wird. Dann schicke ich die Fahrgäste anders, obwohl es eigentlich gar nicht notwendig ist.
Das ist das Motto dann, egal wie man es macht, man macht es falsch. Und das soll weder zynisch oder abwertend klingen, sondern das ist einfach Fakt.