Autor Thema: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation  (Gelesen 1569104 mal)

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Linie 360

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4575 am: 28. März 2020, 19:29:57 »
Wie man die Farben ändert weiß ich nicht
Das Einzige was ich nur weiß ist, daß es eine fixe Reihenfolge bei den Farben gibt, konkret
1. Farbe Schwarz
2. Farbe schwarz umrandet
3. Farbe Schweinchenrosa
4. Farbe Blau
5. Farbe Hellpfefferminzgrün [(C) 95B]

WVB

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4576 am: 28. März 2020, 20:47:38 »
Beim 49er geht es nicht um derzeit. Die Pläne sind schon seit Ewigkeiten so, wie sie sind. Das Kritikwürdige daran ist, dass es entweder niemandem im Unternehmen auffällt oder allen wurscht ist, dass die Pläne in dieser Form völlig unbrauchbar sind. Gleiches gilt für hellpfefferminzgrün hinterlegte Fußnoten, die selbst am Bildschirm kaum wahrnehmbar sind und am Ausdruck schon gar nicht.
Na so lange ist es auch wieder nicht her. Vor 5 Jahren war man noch fähig richtige Fahrpläne zu gestalten mit vollständigen Haltestellen, logischen Anordnungen und erkennbaren Markierungen (Umrandung - Beige - Blau - Rosa).

2017 gab es dann schon den Unsinn mit "nicht über" aber immer noch die gleichen Farben.

P.S: 2011 waren zwar die Zeiten gut erkennbar, dafür waren die Haltestellen so eng beieinander, dass sie teilweise die Umsteigelinien verdeckt haben.

Linie 360

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4577 am: 28. März 2020, 21:49:31 »
Denn wie gesagt, die Verantwortlichen können nur dann an der Struktur etwas ändern, wenn auch Reaktionen von Fahrgästen schriftlich aufliegt. Und ein Motzen in einem Forum zählt nun mal nicht als schriftliche Reaktion, mit dem die Verantwortlichen etwas anfangen können.
Und genau das ist das Verwerfliche-> Kundenorientiertes und lösungsorientiertes Arbeiten ist vielen Verantwortlichen bei den Wiener Linien ein Fremdwort, ebenso sind Korrekturen und Vorschläge von "einfachen" Mitarbeitern nicht gerne gesehen (jene mit richtigem Parteibuch ausgenommen) :'( :down:

Und an etwaige hier mitlesende Entscheidungsträger->
Der Thread hier wäre bei sauber ausgeführter Arbeit und der Möglichkeit, Korrekturen bzw Verbesserungen am "kurzen Dienstweg" durchzuführen wesentlich leerer, ebenso wären die Wiener Linien seltener mit Negativschlagzeilen in den diversen Medien (denkt vielleicht mal darüber nach und handelt bitte entsprechend)!

Kanitzgasse

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4578 am: 28. März 2020, 23:08:14 »
Und auch wenn einmal ein Fehler intern nicht rechtzeitig erkannt wird: Wir hier im Forum sind meist so schnell dabei, ihn zu bemerken, dass er von "der Bevölkerung" oder von Zeitungen oder Online-Medien gar nicht erst wahrgenommen wird und somit entsprechender Imageschaden ausbleibt, wenn er auf unseren Hinweis hin sofort berichtigt wird. Man liest in Erdberg hier ohnehin mit, wie unzählige Beispiele schon gezeigt haben. Der Verweis auf eine offizielle Beschwerde beim Kundendienst ist völlig aus der Zeit gefallen. Ein Unternehmen muss heutzutage auf jede Art von Rückmeldung reagieren, egal auf welchem Weg sie erfolgt, ja kann froh sein, wenn es Internetforen fachlich Interessierter gibt, die ihm bei schneller Reaktion die Blamage in der großen Öffentlichkeit ersparen.

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4579 am: 29. März 2020, 08:36:49 »
Nachdem der offizielle Beschwerdeweg oft genug in der Rundablage landet, wird es wohl besser sein, alle relevanteren Beschwerden, wie z.B. über die Fahrplanaushänge des 49ers, über den Bürgermeister laufen zu lassen.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Helga06

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4580 am: 29. März 2020, 08:53:30 »
Nachdem der offizielle Beschwerdeweg oft genug in der Rundablage landet, wird es wohl besser sein, alle relevanteren Beschwerden, wie z.B. über die Fahrplanaushänge des 49ers, über den Bürgermeister laufen zu lassen.
Na der wird sich freuen, er hat ja keine anderen Sorgen.

Katana

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4581 am: 29. März 2020, 08:57:01 »
Und auch wenn einmal ein Fehler intern nicht rechtzeitig erkannt wird: Wir hier im Forum sind meist so schnell dabei, ihn zu bemerken, dass er von "der Bevölkerung" oder von Zeitungen oder Online-Medien gar nicht erst wahrgenommen wird und somit entsprechender Imageschaden ausbleibt, wenn er auf unseren Hinweis hin sofort berichtigt wird.
Genau darin unterscheidet sich eine Reklamation beim Kundendienst vom Aufzeigen durch eine Handvoll Freaks im kleinen Kreis.

Der Verweis auf eine offizielle Beschwerde beim Kundendienst ist völlig aus der Zeit gefallen.
Das ist so, als würden sich die WL auf ihren Facebook-Kanal berufen und die allg. Website vernachlässigen.

Ich wiederhole mich: eine Reklamation hat mehr Gewicht.

Nachdem der offizielle Beschwerdeweg oft genug in der Rundablage landet, wird es wohl besser sein, alle relevanteren Beschwerden, wie z.B. über die Fahrplanaushänge des 49ers, über den Bürgermeister laufen zu lassen.
Na der wird sich freuen, er hat ja keine anderen Sorgen.
Dann halt dem Gesundheitsstadtrat. Es geht ja um die psychische Gesundheit der Beschwerdeführer.  >:D

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4582 am: 29. März 2020, 09:01:49 »
Nachdem der offizielle Beschwerdeweg oft genug in der Rundablage landet, wird es wohl besser sein, alle relevanteren Beschwerden, wie z.B. über die Fahrplanaushänge des 49ers, über den Bürgermeister laufen zu lassen.
Na der wird sich freuen, er hat ja keine anderen Sorgen.
Dann halt dem Gesundheitsstadtrat. Es geht ja um die psychische Gesundheit der Beschwerdeführer.  >:D

Also ich kann euch sagen, dass einer jeden Beschwerde nachgegangen wird.

Auch wenn sie zeitweise keine Nachwirkung für den Mitarbeiter hat. Aber fragt einmal das Fahrpersonal, wegen was sie oft einvernommen wird.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

ThomasS

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4583 am: 29. März 2020, 09:25:43 »
Nachdem der offizielle Beschwerdeweg oft genug in der Rundablage landet, wird es wohl besser sein, alle relevanteren Beschwerden, wie z.B. über die Fahrplanaushänge des 49ers, über den Bürgermeister laufen zu lassen.
Na der wird sich freuen, er hat ja keine anderen Sorgen.
Dann halt dem Gesundheitsstadtrat. Es geht ja um die psychische Gesundheit der Beschwerdeführer.  >:D

Also ich kann euch sagen, dass einer jeden Beschwerde nachgegangen wird.

Auch wenn sie zeitweise keine Nachwirkung für den Mitarbeiter hat. Aber fragt einmal das Fahrpersonal, wegen was sie oft einvernommen wird.

Stimmt, da kommen Sachen, da stehen einen die Haare zu Berge. Welche Zeit und Probleme die "lieben" Fahrgäste haben.
Angefangen vom Gesichtsausdruck bis hin zur Körperhaltung/Pflege usw.
Wennst eine Glatze hast, bist schon unten durch bei den Fahrgästen (zum Teil), wenn du dich nicht rhetorisch zu wehren weißt. 

Beschwerde vor 2 Jahren im Frühling von der Endstelle Pötzleinsdorf.
In der Zeit von "zirka" 8:35 bis 9:00 ist mir ein Fahrer vor der Nase davongefahren. FG wollte bei Tür 3 einsteigen.  :bh: Nicht bei der noch geöffneter Tür 1. 
Er hatte eine Glatze. :fp:

In der Zeit waren am 41er 4 Fahrer mit Glatze bzw dünner Haarpracht unterwegs.  >:D

Tunafish

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4584 am: 30. März 2020, 02:04:05 »
Interessante Berichte, aber leider auch wieder deutliche Beweise dafür, dass der WL-Kundendienst für ernsthafte Beschwerden unbrauchbar ist (sicherlich für niemanden in diesem Forum eine Überraschung). Vielleicht sollte man sich weniger um irrelevanten Quatsch kümmern.

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4585 am: 30. März 2020, 06:17:26 »
Interessante Berichte, aber leider auch wieder deutliche Beweise dafür, dass der WL-Kundendienst für ernsthafte Beschwerden unbrauchbar ist (sicherlich für niemanden in diesem Forum eine Überraschung). Vielleicht sollte man sich weniger um irrelevanten Quatsch kümmern.

Was soll das bedeuten, dass der Kundendienst für brauchbare Beschwerden unbrauchbar ist.

Ich würde eher sagen, einer jeden Beschwerde und sei sie noch so Abstrus wird nachgegangen.

Ich musste mich zum Beispiel auch einmal rechtfertigen, weil ich bei rot zeigenden Signal vorbei gefahren bin, die  mittels Ungültigkeitszeichen markiert und auch einen DA gegeben hat, wo darauf hingewiesen wurde, dass man diese Signale nicht beachten und ein Halt-Signal auch nicht melden soll.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Tunafish

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4586 am: 30. März 2020, 12:03:07 »
Was soll das bedeuten, dass der Kundendienst für brauchbare Beschwerden unbrauchbar ist.

Ich würde eher sagen, einer jeden Beschwerde und sei sie noch so Abstrus wird nachgegangen.

Ich musste mich zum Beispiel auch einmal rechtfertigen, weil ich bei rot zeigenden Signal vorbei gefahren bin, die  mittels Ungültigkeitszeichen markiert und auch einen DA gegeben hat, wo darauf hingewiesen wurde, dass man diese Signale nicht beachten und ein Halt-Signal auch nicht melden soll.

Naja, ich halte es eher nicht für zielführend, das Fahrpersonal mit sowas zu belästigen. Das wirkt für mich eher nach Ressourcenverschwendung.

Verbesserungen/Fehlerkorrekturen werden de facto jedenfalls nie umgesetzt oder dauernd ewig, das erlebe ich bei den ÖBB wesentlich anders.

haidi

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4587 am: 31. März 2020, 01:09:56 »
Ich musste mich zum Beispiel auch einmal rechtfertigen, weil ich bei rot zeigenden Signal vorbei gefahren bin, die  mittels Ungültigkeitszeichen markiert und auch einen DA gegeben hat, wo darauf hingewiesen wurde, dass man diese Signale nicht beachten und ein Halt-Signal auch nicht melden soll.
Diese Beschwerde war aus Sicht des Beschwernden durchaus sinnvoll, woher soll er wissen, dass das Signal ungütlig ist.
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38ger

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4588 am: 31. März 2020, 01:32:34 »
Ich musste mich zum Beispiel auch einmal rechtfertigen, weil ich bei rot zeigenden Signal vorbei gefahren bin, die  mittels Ungültigkeitszeichen markiert und auch einen DA gegeben hat, wo darauf hingewiesen wurde, dass man diese Signale nicht beachten und ein Halt-Signal auch nicht melden soll.
Diese Beschwerde war aus Sicht des Beschwernden durchaus sinnvoll, woher soll er wissen, dass das Signal ungütlig ist.

Die Kritik richtet sich wohl auch nicht an den, der sich beschwert hat, sondern dass die Vorgesetzten erst durch den beschuldigten Fahrer in Kenntnis gesetzt wurden über das Ungültigkeitssignal. Sinnvoller wäre wohl, wenn die Vorgesetzten sich erst informieren würden bevor sie den Fahrer extra zu einem Gespräch bitten!

Klingelfee

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Re: Über das ewige Scheitern der Fahrgastinformation
« Antwort #4589 am: 31. März 2020, 06:21:47 »
Ich musste mich zum Beispiel auch einmal rechtfertigen, weil ich bei rot zeigenden Signal vorbei gefahren bin, die  mittels Ungültigkeitszeichen markiert und auch einen DA gegeben hat, wo darauf hingewiesen wurde, dass man diese Signale nicht beachten und ein Halt-Signal auch nicht melden soll.
Diese Beschwerde war aus Sicht des Beschwernden durchaus sinnvoll, woher soll er wissen, dass das Signal ungütlig ist.

Die Kritik richtet sich wohl auch nicht an den, der sich beschwert hat, sondern dass die Vorgesetzten erst durch den beschuldigten Fahrer in Kenntnis gesetzt wurden über das Ungültigkeitssignal. Sinnvoller wäre wohl, wenn die Vorgesetzten sich erst informieren würden bevor sie den Fahrer extra zu einem Gespräch bitten!

Die Stellungnahme war damals vom Verkehrsführer schon fix und fertig. Und sie war voll in meinem Sinne geschrieben. Nur ist es eben einmal so, dass eine jede persönlich gerichtete Beschwerde einem Mitarbeiter vorgelegt wird und auch die Reaktion des Unternehmens.

Denn auch so kann ein Mitarbeiter dann ggf. auch rechtlich gegen einen Beschwerdeführer vorgehen (Stalking). Denn es kommt leider immer wieder vor, dass das Unternehmen mit Beschwerden über einen Mitarbeiter von gekränkten Ex-Partner und deren Angehörigen konfrontiert sind.

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