Beim auflassen der stadtauswärts führenden Haltestelle hast du den Bezirk gegen dich.
Ich weiß, dass in Wien die gelebte Praxis anders ist, aber in Wahrheit sollte es so sein, dass der Bezirk in solchen Belangen original sch***** gehen kann.
Es scheiter daran, dass man bei einer Bedarfhaltestelle erst einen Bahnsteig und Beleuchtung bauen müsste. WObei nicht der Bahnsteig, sondern die Beleuchtung das Problem ist. Die müsste das Stadtgartenamt zahlen und die weigern sich. Und die WL haben dafür kein Geld
Gut, dann suche ich mir heraus, wo ich entsprechende Förderungen für umweltfreundliche/nachhaltige/besonders energiesparende Beleuchtung bekomme, reiche das als Projekt ein und errichte die Beleuchtung um einen Bruchteil der Kosten. Oder die Gewista stellt ein beleuchtetes Plakat auf (ähnlich wie beim Haltestellenhüttel Am Tabor Linie 5 Richtung Westbahnhof, wenn dort nicht dauernd alle Röhren kaputt wären!), dann ist die Sache auch erledigt.
Es geht darum, Lösungen zu finden, und nicht darum, zu beschreiben, was wie wann warum nicht geht. Warum in Wien Dinge nicht gehen, ist hinlänglich bekannt. Nun sind Wege gefragt, diese festgefahrenen, im Proporz und Parteiensumpf verankerten Strukturen aufzubrechen und auf diese Weise Dinge zu ermöglichen, die anderswo seit Jahrzehnten selbstverständlich sind.