(...)
Real wird's wohl wirklich nur eine neuere Version der Software des deutschen Herstellers sein (vermutlich alles zusammen, also Backend+Frontend). Da hängt zu viel dran als dass man auf etwas ganz Anderes wechseln könnte. (...)
Ja, genau das hab' ich mir eben auch gedacht, darum war ich überrascht über die Aussage in dem Artikel. Wäre ja ziemlich mutig - um's so zu sagen. Aber aha, die Wiener setzen also auf deutschen Code? ("Wie kau denn des sei..? Des homma no nia! Na, jessas..!"
) Weiß du auch zufällig wer sich dafür verantwortlich zeichnet?
Aber da bleibt noch immer die Aussage im Artikel, dass "solche" Vorfälle nach dem Tausch/Update "überhaupt nicht mehr" vorkommen "sollten". Ich hoffe doch und glaube sehr, dass das unser sehr geehrter Herr Krause, Autor des obengenannten Artikels, sich das nicht einfach aus der Nase gezogen hat, wo er doch nicht für irgendwelche kleinformatigen - um es geschönt auszudrücken - "suboptimalen Tagesmagazine" schreibt. Er wird wohl genau danach gefragt haben und eben diese Antwort erhalten haben - um einfach mal in die Glasklugel zu blicken ("homma jo scho laung nimma..."). Dass die Wiener Linien hier ihm natürlich alles auf die Nase binden konnten, will ich gar nicht unter den Tisch kehren, aber was hätte das für einen Sinn?
PS: Nachdem mich eine gewisse Universität u.a. mit dem Themenbereich der Informatik ziemlich malträtiert, bin ich natürlich hier sehr interessiert. Ich sehe mich noch immer am letzten Tramwaytag eine halbe Stunde an dem verflixten RBL-Stand stehen, wo ich am liebsten zu dem PC gegangen wäre und eventuell böse, runde, rote Knöpfe (den Weltuntergangsknopf bzw. - thematisch angepasst - alle-Straßenbahnen-entgleisen-lassen-Knopf) in der RBL-Software angeklickt hätte.