Linie 29 (1907-2008)

[haidi]

Irgendwann sind die T₂ ja mit Halbscheren ausgerüstet worden an Stelle der Scheren wie im Bild. Weiß jemand, wann das geschehen ist und warum? Dass man sie aus der Ferne von L_x unterscheiden kann, wird's wohl nicht sein.

Wann kannst dir da anschauen. https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_T2_(1956-1982)

[60er]

Irgendwann sind die T₂ ja mit Halbscheren ausgerüstet worden an Stelle der Scheren wie im Bild. Weiß jemand, wann das geschehen ist und warum? Dass man sie aus der Ferne von L_x unterscheiden kann, wird's wohl nicht sein.

Ich vermute, dass es eine Umrüstaktion auf Halbschere gegeben hat, die man nach einiger Zeit wieder verworfen hat.

[95B]

Ich vermute, dass es eine Umrüstaktion auf Halbschere gegeben hat, die man nach einiger Zeit wieder verworfen hat.

Es wurden (bis auf einen Versuchswagen) alle T2 umgerüstet.

[60er]

Es wurden (bis auf einen Versuchswagen) alle T2 umgerüstet.

Aber die Umrüstaktion wurde nie auf die anderen Zweiachser (L3 und L4) ausgeweitet. Möglicherweise hat man festgestellt, dass sich der Aufwand doch nicht lohnt.

[Katana]

Es wurden (bis auf einen Versuchswagen) alle T2 umgerüstet.

Aber die Umrüstaktion wurde nie auf die anderen Zweiachser (L3 und L4) ausgeweitet. Möglicherweise hat man festgestellt, dass sich der Aufwand doch nicht lohnt.

Vielleicht war es nicht anders geplant, vielleicht war das schlicht eine Ersatzteilbeschaffung von SS53 für die anderen damit ausgerüsteten 2-Achser.

[nord22]

K 2501 + k8 vermutlich in der Taborstraße oder Dresdner Straße (Foto: Ing. Peter Pospischil, 1967).

LG nord22

[95B]

K 2501 + k8 vermutlich in der Taborstraße oder Dresdner Straße (Foto: Ing. Peter Pospischil, 1967).

Weder noch, es ist die Nordbahnstraße. Hinter dem Zug befindet sich ONr. 8a.

[Ferry]

K 2501 + k8 vermutlich in der Taborstraße oder Dresdner Straße (Foto: Ing. Peter Pospischil, 1967).

Um das umständliche Dreiecken in der Radetzkystraße zu vermeiden (die Schleife war damals nur aus Richtung Landstraße befahrbar), wurde diese Linie im September 1967 unter der Bezeichnung O/ bis Südbahnhof verlängert. Aus dieser Zeit habe ich auch noch den O/ mit K-Triebwagen bei der Ungargasse (in der Gegend habe ich als Kind gewohnt) in Erinnerung.

Das blieb so bis Oktober 1972, da wurde die Linie bis Schwedenplatz gekürzt und - logischerweise - wieder unter der Bezeichung 29 betrieben.

[95B]

Um das umständliche Dreiecken in der Radetzkystraße zu vermeiden (die Schleife war damals nur aus Richtung Landstraße befahrbar), wurde diese Linie im September 1967 unter der Bezeichnung O/ bis Südbahnhof verlängert. Aus dieser Zeit habe ich auch noch den O/ mit K-Triebwagen bei der Ungargasse (in der Gegend habe ich als Kind gewohnt) in Erinnerung.

Das blieb so bis Oktober 1972, da wurde die Linie bis Schwedenplatz gekürzt und - logischerweise - wieder unter der Bezeichung 29 betrieben.

Laut Gleisplänen aus dieser Zeit war die Schleife so wie heute befahrbar. Die Änderung im Oktober 1972 kam infolge der Auflassung der Strecke zwischen Urania und Hinterer Zollamtsstraße. Ab der Wiedererrichtung dieser Strecke war die Matthäusschleife dann nur mehr aus Richtung des 3. Bezirks befahrbar. Der aus heutiger Sicht damals fehlende Bogen wurde im Zeitraum Mai bis Juli 1985 wieder eingelegt und mit 10. Juli 1985 freigegeben.

[win22]

Um das umständliche Dreiecken in der Radetzkystraße zu vermeiden (die Schleife war damals nur aus Richtung Landstraße befahrbar), wurde diese Linie im September 1967 unter der Bezeichnung O/ bis Südbahnhof verlängert. Aus dieser Zeit habe ich auch noch den O/ mit K-Triebwagen bei der Ungargasse (in der Gegend habe ich als Kind gewohnt) in Erinnerung.

Das blieb so bis Oktober 1972, da wurde die Linie bis Schwedenplatz gekürzt und - logischerweise - wieder unter der Bezeichung 29 betrieben.

Laut Gleisplänen aus dieser Zeit war die Schleife so wie heute befahrbar. Die Änderung im Oktober 1972 kam infolge der Auflassung der Strecke zwischen Urania und Hinterer Zollamtsstraße. Ab der Wiedererrichtung dieser Strecke war die Matthäusschleife dann nur mehr aus Richtung des 3. Bezirks befahrbar. Der aus heutiger Sicht damals fehlende Bogen wurde im Zeitraum Mai bis Juli 1985 wieder eingelegt und mit 10. Juli 1985 freigegeben.

Meinst du den Rechtsbogen vom Kai/Urania kommend Richtung Hintere Zollamtsstrasse? Der kam erst 1985?
Der Gleisbogen in die Schleife von der Hinteren Zollamtsstrasse in die Kolonitzgasse hätte aber ohne den vorher beschriebenen Gleisbogen keinen Sinn gehabt, wozu hätte ein Zug vom
Radetzkyplatz kommend in die Schleife reinfahren sollen?

[95B]

Der von dir genannte Bögen kam mit der Neuerrichtung der Strecke. Ich meinte den Linksbogen in die Kolonitzgasse.

[Ferry]

Laut Gleisplänen aus dieser Zeit war die Schleife so wie heute befahrbar. Die Änderung im Oktober 1972 kam infolge der Auflassung der Strecke zwischen Urania und Hinterer Zollamtsstraße.

Interessant. Mir wurde berichtet, dass dort seinerzeit, von der Urania kommend, gedreieckt werden musste. Aber es ist natürlich plausibel, dass der Bogen schon vorher da war und erst nach der Sperre der genannten Strecke entfernt wurde, er hatte ja seinen Sinn verloren und die Weichen konnten möglicherweise woanders besser eingesetzt werden.

Was war dann der konkrete Grund für die Verlängerung bis Südbahnhof?