Ich denke, niemand (hier) hat prinzipiell etwas gegen Pendler, sondern nur gegen gegen die finanziellen Zuwendungen für das Pendeln! Wie in allen Lebensgereichen ist von mündigen Menschen mehr Eigenverantwortung gefragt, man kann nicht alles der Allgemeinheit aufbürden und nach Unterstützung schreien, nur weil man gerade politisch am längeren Ast sitzt.
Nunja, da würde ich dagegenhalten. Warum
muß, ein Bürger aus den Bundesländer, die Wiener U-Bahn mitfinanzieren? Somit kann auch der Wiener, den Pendlern die Pendlerpauschale lassen.
Eine Medailie hat immer zwei Seiten.
Mir ist es persönlich wurscht ob ich die Pendlerpauschale bekomme oder nicht.
Den meisten allerdings nicht, denn diejenigen die Pendeln, Pendeln nicht immer freiwillig. Sie sind oft in kleinen und mittelgroßen Betrieben aus ihrer Nähe, müssen aber in die umliegenden Städte, weil ganz einfach die Firma dort ihre Baustellen...etc hat oder die Firma in eine Stadt übersiedelt ist, um näher dem Kunden zu sein, dass kann doch aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass der Mitarbeiter seiner Firma hinterher ziehen muß?!
Mir ging es in Ostdeutschland ähnlich. Meine Firma war im selben Ort und ist nach ca 3Jahren, in die nächste Stadt übersiedelt, somit war ich auch zum pendeln verdammt. Auch war ein Umzug, zum damaligen Zeitpunkt, nicht möglich, da wir ein riesigen alten Bauernhof haben, um den sich gekümmert werden mußte.
Auch wurde/werden kleinere Ortschaften immer mehr ausgesaugt und praktisch vernichtet, weil Betriebe/Firmen nach und nach abwandern um ihre Kosten zu minimieren, diesen Schritt kann man aber nicht gleichzeitig auch seinen Bewohnern zumuten und daher muß der Staat dafür sorgen, dass auch Minderheiten, nicht benachteiligt werden. Wie das ein Staat macht, spielt aber keine Rolle.