Wahrscheinlich werden Sachbeschädigungen bewußt in Kauf genommen, weil ein (hoch)bezahlter Berater mit WU-Abschluss über SAP berechnet hat, das das immer noch billiger kommt als die totale Überwachung. Also schmecks, lassen wir´s gut sein, die nächste Aktionsidee kommt sicher wieder von einigen Nachahmern. Ist heutzutage mal so.
Dazu muss ich kein hochbezahlter Manager sein, um zu wissen, dass irgendwann ein Punkt erreicht ist, bei dem sich Kosten für Kontrolle und Gewinn durch Missbrauchsverhinderung die Waage halten. Mehr Kontrolle kostet dann mehr, als sie bringt. Das ist bei Vandalismusüberwachung genauso, wie beim Missbrauch von Sozialleistungen, auch bei der Fahrscheinkontrolle der Wiener Linien ist das so, dass die irgendwann einmal mehr kosten würde, als sie einbringt. Ein geschlossenes System in der Wiener U-Bahn würde beispielsweise in der Errichtung soviel kosten, dass man auch gleich ein Jahr Freifahrt machen könnte. Aber ich schweife ab.
Wo die ganze Überwachung wahrscheinlich mehr kostet, als sie bringt, ist in den Zügen. In Abstellhallen, wo ein paar Dutzend Züge herumstehen, wäre sie aber ganz brauchbar. Aber besser als Videokameras sind immer noch Menschen, die vor Ort sind. Auch volkswirtschaftlich ist es gescheiter, Geld an Menschen zu zahlen als an Maschinen.
Nach zehn Mal falschem Alarm wegen Ratten oder von Wind verwehten Zeitungen werden die Bewegungssensoren umgehend deaktiviert, damit das Sicherheitspersonal nicht weiter beim Tarockieren gestört wird
Ja, genauso wie in dem Film "Wie klaut man eine Million" im Pariser Kléber-Lafayette-Museum.
Cooler Film, und ich beneide Peter O'Toole, der hat mit den schönsten Frauen seiner Zeit zusammen arbeiten dürfen. In diesem Fall war es Audrey Hepburn. Zwar nicht mehr ganz jung, aber dennoch eine Augenweide.