Autor Thema: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?  (Gelesen 40582 mal)

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E2

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #30 am: 13. Dezember 2012, 07:56:06 »
Ja, und? Ist das verboten?

darkweasel

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #31 am: 13. Dezember 2012, 08:07:44 »
Ihr schreibts beide teils Blödsinn. Der Benutzer, den ihr meint, ist wohl kaum ein "Anonymous", wenn er behauptet, Mitglied im Fahrgastbeirat zu sein und sein Profil plus die Liste der Mitglieder desselben auch dementsprechend Schlüsse auf seinen Nachnamen zulassen. Ich sehe aber weder drüben noch im äquivalenten Thread hier einen Aufruf, irgendetwas zu Fall zu bringen.

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #32 am: 13. Dezember 2012, 08:13:08 »
Ja, und? Ist das verboten?

Wenn man das so wie in seinem Fall unter dem Mantel der Verschwiegenheit erfährt, dann ja. Er rühmt sich, dass er Fahrgastbeirat ist. Nur auch im Fahrgastbeirat werden Sachen überlegt und besprochen, die in KEINEM öffentlichen Sitzungsprotokoll aufscheinen.

Und wenn jetzt wieder einer sagt, dass darf doch nicht sein, dass es von einem öffentlichen Ausschuß/Beirat oder wie man es auch immer nennen will, keine zensurierten Protokolle geben darf, der war offensichtlich noch nie bei solchen Sitzungen. Denn allein schon aus Datenschutzgründen darf oft von Sitzungen nicht bekannt gegeben werden über was im einzelnen abgestimmt oder gesprochen wurde.

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moszkva tér

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #33 am: 13. Dezember 2012, 08:37:56 »
- Umlegung der Linie 33 zum Hauptbahnhof
Sie Sinnhaftigkeit sehe ich da überhaupt nicht. Noch dazu wo das wieder eine Solo-Linie ist, die man dann wieder auf Beiwagenbetrieb umstellen müsste.
...
Linie 44 über den Ring verlängern - wohin auch immer
Ist mMn nicht sinvoll, da es sich bei der Linie 44 um eine Kurzzuglinie handelt.
Man könnte sagen: "attraktivieren". Mehr Leute würden diese Linie nutzen, sodass man von Kurz- zu Langzügen wechseln kann.

Zitat
Linie 43 über den Ring verlängern -Wohin auch immer
Ist mMn auch nicht sinnvoll und das aus mehreren Gründen
...
Ich würde den 43er auch nicht verlängern, der ist schon sehr gut ausgelastet. Eher würde ich den 44er dafür hernehmen, der kleine Bruder, der kann noch mehr, als er jetzt leistet.
Zu den anderen Gründen:
Zitat
.) Ein sinnvolles Fahrtziel - ich will jetzt die ganzen Varianten nicht mehr aufzählen, aber davon ist für mich keine Sinnvoll
Welche Fahrziele sinnvoll sind und welche nicht, sollte in Fahrgastbefragungen geklärt werden.

Zitat
.) Das Schottentor ansich. Denn selbst wenn man am Innenring die Haltestellebis zum Zebrastreifen zieht gehen sich keine 2 Züge aus. Am Aussenring blockierst du auch bei einer Ringquerung immer eine Haltestelle. Ob das Gut ist, dass ich eine Doppelhaltestelle von 3 Linien zu einer Einfachhaltestelle erkläre, damit eine andere Linie queren kann, ich weiß nicht, ob das gut ist.
Zum Umbau Schottentor hätte ich folgende Idee:
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Rot: Verbindungsgleis Universitätsstraße-Innenring: Die Abzweigung findet schon vorher statt, die Einmündung am Innenring erfolgt nach der Kreuzung Schottengasse.
Blau: Haltestellen für die Durchgangslinie. Die Nebenfahrbahn Universitätsstraße würde gekappt werden und zur Sackgasse. Durch die Lage der Haltestelle vor dem Ring sind die Umsteigewege zu U2, Reinllinien und 1/D am Außenring kurz. Es wäre vor dem Haltestellenbereich auch noch Platz, dass die Studentenmassen von der Passage zur Uni strömen können. Die Einmündung nach der Schottengasse bedeutet, dass die Durchgangslinie - beeinflusste Ampel am Ring vorausgesetzt, am Schottenring weiterfahren kann, ohne von den Linien 1 und D in der Haltestelle Schottentor behindert zu werden oder diese zu behindern. Automatisch würde sie sich an den Anfang des Pulks setzen, wodurch man in den D oder 1er bei der Börsegasse bequem bahnsteiggleich umsteigen kann.

Kopfzerbrechen bereitet die Haltestelle in die Gegenrichtung. Hier würde ich der äußeren Schottengasse eine Fahrspur wegnehmen, dort einen Bahnsteig errichten. Beim grünen Punkt gehört ein Vorwegweiser hin, damit man klar erkennen kann, bei welcher der beiden Haltestellen zuerst ein Zug abfahren wird. Der Platz ist ideal, denn von dort erreicht man beide Haltestellen sehr gut und alle Fahrgäste, die aus U2 und vom Innenring kommen, kommen dort vorbei.

Optimal wäre diese Lösung aber dennoch nicht, da Linien, die die gleiche Strecke befahren, auch bei der gleichen Haltestelle abfahren sollten. Geht leider nicht immer (wie auch 1/62/WLB bei der Oper).

Zitat
Bezüglich 3. Etappe sage ich abschließend nur soviel
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Ich bin schon wie ein kleines Kind, das den Heiligabend nicht erwarten kann. Hoffentlich gibts ein schönes Spielzeug und keinen kratzigen Wollpullover zur Bescherung  :)

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #34 am: 13. Dezember 2012, 08:57:11 »
@ moszkva tér:
Ohne dir nahe tretten zu wollen, aber all deine Überlegungen sind schon 100mal durchgekaut worden. Sowohl hier, als auch schon intern be den WL.

Und eine Verlängerung der Linie 43 oder 44 oder auch beiden kann nur dann durchgeführt werden, wenn jemand etwas besseres als jetzt auch dir bezüglich der Ringquerung einfällt.
Eine Querung von der Universitätsstraße in Richtung Börse kommt aus Sicherheitsgründen nicht wirklich in Frage, da du mit den Züge dann immer durch die wartenden Fahrgäste hindurch musst. Weiters ist der Wildwechsel zwischen Universität und Station auch nicht zu unterschätzen. Ich will nicht damit sagen, dass wir das nicht machen, weil es sonst x Niederstoßen gibt, sondern weil dies ein riesen Konfliktpunkt zwischen Fußgänger, wartenden Fahrgästen auf die Ringlinien in Richtung Rathaus und der Straßenbahn ist.

Eine wirkliche Alternative wäre zum Beispiel, wenn die Linien dann von der Unversitätsstraße kommend schon rechts in die Reichsratsstraße abbiegt und dann links den Rathausplatz, damit sie dann wiederum dort auf Höhe Schreivogelgasse in den Ring einmünden könnte. Und vielleicht könnte man damit nämlich auch gleich ein Betriebsgleis vor dem Rathaus bis zur Stadiongasse bauen, damit man dann eventuelle Demonstartionen vor dem Parlament hinten umfahren könnte.
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13er

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #35 am: 13. Dezember 2012, 09:19:43 »
Eine wirkliche Alternative wäre zum Beispiel, wenn die Linien dann von der Unversitätsstraße kommend schon rechts in die Reichsratsstraße abbiegt und dann links den Rathausplatz, damit sie dann wiederum dort auf Höhe Schreivogelgasse in den Ring einmünden könnte. Und vielleicht könnte man damit nämlich auch gleich ein Betriebsgleis vor dem Rathaus bis zur Stadiongasse bauen, damit man dann eventuelle Demonstartionen vor dem Parlament hinten umfahren könnte.
Quasi eine Eineinhalber-Linie :D

Warum ist denn der 44er eine Kurzzuglinie? Von den Fahrgastzahlen her hätte er sich auf jeden Fall Langzüge verdient. Es gibt andere Linien mit deutlich weniger Fahrgästen, aber trotzdem Langzügen. Sonst stimme ich dir aber weitestgehend zu, dass viele der Ideen nicht einmal langfristig umsetzbar wären (von der Sinnhaftigkeit ganz abgesehen).
Mit uns kommst du sicher... zu spät.

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #36 am: 13. Dezember 2012, 09:28:15 »
Warum ist denn der 44er eine Kurzzuglinie?
Weu des woar scho imma so. ;)
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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #37 am: 13. Dezember 2012, 09:46:53 »
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Verlangt ja auch keiner. Schön zu hören, dass es bei den WL straßenbahnfreundlich weitergeht. Ist halt dann immer noch die Frage, was die hohe Politik zu solchen Überlegungen sagt.

Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hätte die Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht.
Was du zu den diversen Linienverlängerungsplänen geschrieben hast, ist für mich absolut schlüssig. Aber dass ein User, der in ein Forum seine private Meinung postet, ein bereits geplantes und abgesegnetes Projekt zu Fall bringen kann, kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

À propos: Neben dem O wäre für mich auch die ja bereits angedachte Verlängerung des 18ers zum Stadion überlegenswert.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #38 am: 13. Dezember 2012, 09:48:59 »
Ja, und? Ist das verboten?

Verboten ist das nicht, aber irgendwie komisch, wenn jemand partout einen Plan verhindern will, weil er nicht genau so umgesetzt wird, wie er sichs vorgestellt hat. So Leute, die (möglicherweise) Einfluss haben und überzeugt sind, die Wahrheit gepachtet zu haben, gibts in vielen Bereichen...und sie richten immer unglaublichen Schaden an, weil sie meistens Verbesserungen verhindern, mit dem Argument, sie wüssten, wie es noch besser ginge. Am Ende bleibt dann meistens alles beim alten.

Ein 43er zum Schwedenplatz wäre vermutlich auf Anhieb bestens ausgelastet.

Ich bin da ebenfalls skeptisch. Bevor man so etwas tut, müsste man den 43er in den Griff kriegen - eine Verlängerung bringt mit Sicherheit deutlich weiteren Fahrgastzuwachs, und derzeit scheint der 43er dafür nicht gewachsen. Ich würde es auch so sehen, dass der 44er der bessere Kandidat wäre, weil er noch verstärkbar ist und auch den 43er entlasten könnte.

Ansonsten danke an alle für die vielen Rückmeldungen - 31er zur Matthäusgasse fände ich nach wie vor sinnvoll, die anderen Ideen sind wohl nicht mehr als das. ;) Die Schottentorlinien sollten als nächstes drankommen...

Klingelfee

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #39 am: 13. Dezember 2012, 10:08:28 »
Es sind Überlegungen seitens der WL bereits in Ausarbeitung. Daruner sind auch Umstellung von Buslinien auf Straßenbahn. Nur werdet ihr diesbezüglich von mir nichts erfahren, solange ich die Info NUR seitens der WL habe.
Verlangt ja auch keiner. Schön zu hören, dass es bei den WL straßenbahnfreundlich weitergeht. Ist halt dann immer noch die Frage, was die hohe Politik zu solchen Überlegungen sagt.
Jetzt verstehst du auch hoffentlich, wieso ich von Projekten erst etwas schreibe, wenn sie offiziell sind

Zitat
Zitat
Man braucht ja nur schauen, was der 21er aus der Fanpage angerichtet hat. der hätte die Änderung der Linien 6 und 71 beinah noch zu Fall gebracht
Was du zu den diversen Linienverlängerungsplänen geschrieben hast, ist für mich absolut schlüssig. Aber dass ein User, der in ein Forum seine private Meinung postet, ein bereits geplantes und abgesegnetes Projekt zu Fall bringen kann, kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

À propos: Neben dem O wäre für mich auch die ja bereits angedachte Verlängerung des 18ers zum Stadion überlegenswert.
Es kommt immer darauf an, auf welche Informationen jemand etwas stützt. Wenn es jemand erst zur Sprache bringt, wie schon alles mehr oder weniger unter Dach und Fach ist und ansich ausgemacht ist, dass bis zum entgültigen Abschluß stillschweigen zu halten ist. Wenn er im Fahrgastbeirat ist und es offensichtlich eine Abstimmung darüber geben hat,die nicht zu seinem Gusten ausgegangen ist, dann hat er dies zu akzeptieren und nicht hinten herum versuchen das Abstimmungsergebnins noch zu kippen.

Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin. Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #40 am: 13. Dezember 2012, 10:30:41 »
Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin.
Das sagt aber nur aus, dass sich noch niemand ernsthaft mit der Umsetzung beschäftigt hat.

Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #41 am: 13. Dezember 2012, 10:37:44 »
Zum 18er. Dieses Thema ist älter, als ich schon bei den WL bin.
Das sagt aber nur aus, dass sich noch niemand ernsthaft mit der Umsetzung beschäftigt hat.

Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

Man muss ja verhindern, dass sich jemand in der Rille der Straßenbahn stolpert  ;D ;D ;D
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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #42 am: 13. Dezember 2012, 10:43:07 »
Derzeit scheitert es rein daran, wie man die Hauptallee auskreuzt, damit es zu keinen Konflikten zwischen Straßenbahn und Freizeitsportler kommen kann. Und natürlich die Frage, wer dann die Lösung, wie sie auch immer ausschauen wird, bezahlt.
Ich verstehe es, wenn man vor Problemen steht, wenn es darum geht, dass die Straßenbahn eine Eisenbahn kreuzen soll oder von mir aus eine stark befahrene Landesstraße B. Aber Fußgänger und Radfahrer... hallo?

Gaaaanz einfach zu lösen:





Und die Pedalritter solln halt mal die Esel schultern...

coolharry

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #43 am: 13. Dezember 2012, 10:45:55 »
Man muss ja verhindern, dass sich jemand in der Rille der Straßenbahn stolpert  ;D ;D ;D

Bei einer 90° Querung? Längsrille oder in einem flachen Winkel okay aber bei 90°  :fp:- wer da stolpert stolpert sowieso bei jeder Brückendehnfuge oder kleinem Asphaltschlagloch. ;)

Einziges Argument welches ich für eine Straßenbahnunterführung gebe ist: Bei diversen Laufveranstaltungen muss der Tramwaybetrieb nicht unterbrochen werden (nein ich meine nicht den Wien Marathon), und das wenn die Unterführung nur für die Tramway ist, die weiterhin aufrechte Sperre des Praters für den MIV.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

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Re: Dritte Etappe Ringlinienkonzept?
« Antwort #44 am: 13. Dezember 2012, 10:51:45 »
Wenn man unbedingt irgendetwas unterführen will, dann die Hauptallee unterm 18er durch und nicht umgekehrt. Da aber auf der Hauptallee keine Verkehrsströme vorherrschen, die eine Trennung erfordern, wiederhole ich: Was (außer "Des hamma durt no nia gmocht!" und diversen Aversionen joggender Bezirkskasperln) spricht ernsthaft gegen eine Kreuzung im Niveau?
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